... eines Impulses: wenn man den Instinkt hat, nachgeben zu müssen, d. h. reagieren zu müssen, dann tut ... ... tonisch, mehrt die Kraft, entzündet die Lust (d. h. das Gefühl der Kraft), regt ... ... nach Macht annehmen, ohne eine Lust- und Unlust-Empfindung, d. h. ohne ein Gefühl von der Steigerung und Verminderung ...
... man noch zu schwach zu ihr), will man »Gerechtigkeit«, d. h. gleiche Macht. [784] Diese kleinen Herdentier- ... ... welche die Macht haben. Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche ... ... der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das ...
... Sprache gefunden hat, die das Individuum versteht – d. h. eine Übersetzung eines Zustandes in ... ... Alle wesentlichen Forderungen müssen mit einer brutalen Deutlichkeit, d. h. tausendfach übertrieben gestellt werden: die Erfüllung der ... ... mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. ...
... , innerhalb deren sie funktionieren, d. h. wir empfinden groß und klein im Verhältnis zu den Bedingungen ... ... , würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch Größenverhältnisse in bezug auf unsre ... ... « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen zur Macht«) hinweg zukommen: ein ...
... Mensch«. Die Verführung aber, welche vom Altertum her auf wohlgeratene, d. h. auf starke und unternehmende Seelen ausgeübt wird, ist auch ... ... als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen, Neidischen und der Drei-viertels-Schauspieler ...
[28] Die erfinderische Kraft, welche Kategorien ... ... gewogen, gemessen werden kann, auf die Quantität: während umgekehrt alle unsre Wertempfindungen (d. h. eben unsre Empfindungen) gerade an den Qualitäten haften, d. h. an unsren, nur uns allein zugehörigen perspektivischen »Wahrheiten«, die schlechterdings nicht ...
24. An Erwin Rohde Naumburg, den 3. November 1867 ... ... ; wenn ich nämlich Tischendorfs Rede über Paläographie ausnehme, der mit vollem Zeuge losfuhr, d. h. mit der Homerjungfrau, den Simonidesfälschungen, den Menander- und Euripidesfragmenten usw.; ...
... In rebus musicis et musicantibus vertrugen wir uns zum besten, d.h. wir waren ohne jede Toleranz und sezierten den »Einäugigen ... ... , auf die sie bauen, daß es überhaupt eine richtige, d.h. eine richtige Auslegung gibt, scheint mir psychologisch ...
... dire quelle immense satisfaction vous m'avez preparée par votre article qui m'honore et qui m'encourage plus que tout ce qu'on a jamais ... ... impressions que je me dois vanter d'avoir produites sur une organisation si supérieure que la vôtre? Soyez mille ...
... Ecce homo « ist vorgestern an C. G. Naumann abgegangen, nachdem ich es, zur letzten Gewissens-Beruhigung, noch einmal ... ... den Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit ...
234. An Peter Gast Turin, Freitag [20. April 1888] ... ... Die weiträumigen hohen Portici sind ein Stolz: ihre Ausdehnung beträgt 10020 Meter, d. h. zwei gute Stunden zum Marschieren. Dreisprachige große Buchhandlungen. Dergleichen habe ich ...
93. An Erwin Rohde Basel, den 7. Oktober 1875 ... ... nicht der Ort für Sehnsüchtige, die Ruhe kann einen toll machen. Am 15. d. M. wird Fräulein von Meysenbug, auf ihrer Rückreise von Paris, bei mir sein. ...
199. An Peter Gast Sils-Maria, 23. Juli 1885 ... ... kaum eine widerlichere Tonmanier als die seine. – Daß ich den »endlichen « d. h. bestimmt gestalteten Raum für unabweislich im Sinne einer mechanistischen Weltausdeutung halte und daß ...
70. An Gustav Krug Basel, 24. Juli 1872 ... ... und erzürnen – durch den wohlgemuten Weiter marsch auf der vor mir erschlossenen Bahn, d. h., ich bin wieder produktiv gestimmt wie die Kater im Lenz. Im Herbst ...
37. An Erwin Rohde [Naumburg, 7. Oktober 1869] ... ... welchen Müßiggang wir meinen: haben wir doch schon zusammen gelebt, als echte scholastikoi d. h. Müßiggänger. Und was hindert uns, von jenem Lebensherbst zu hoffen, daß ...
... zum ersten Male liest), auch daß man R. Wagners Symphonie in Basel gemacht hat. Wir wollen ihm (nach Ihrem ... ... in diesen Takten die Melodie in lauter kleinen Sekunden: diese einzige große h-a klingt wie ein Widerspruch. – Sie sehen, ich komme über ...
273. An Peter Gast Turin, den 31. Dezember 1888 ... ... über mein Verhältnis zu Wagner. Wagner ist durchaus der erste Name, der in E. h. vorkommt. – Dort, wo ich über nichts Zweifel lasse, habe ich ...
251. An Paul Deussen Sils-Maria, den 14. Sept. ... ... Bestellungen eingelaufen, daß die Auflage von 1000 Ex. als erschöpft betrachtet werden kann (d.h. wenn die Exemplare, die verlangt sind, später nicht den Krebsgang gehn ...
... von Briefen – diese Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, was ich lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ... ... keine Zeile steht, die nicht als Einleitung, Vorbereitung u. Kommentar zu genanntem Zarathustra dienen kann. Es ist ...
... Teilung Polens. (Kennst Du Montalemberts Moines d'Occident ? Oder vielmehr: weißt Du etwas Solideres und weniger Parteiisches, als ... ... 15 Jahren eine ganze Literatur auf die Beine gestellt und sie schließlich mit Vorreden u. Zutaten so weit »fertig gemacht«, daß ich sie als »losgelöst ...
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