... Theater, Roman, Schulbuch) verdorben wird. Seitdem ist ›Kunst‹ – d.h. als Kunst empfunden – ein Bedürfnis. In Ägypten gab es ... ... Religion. Als ›Kunst‹ empfanden erst wir das. D.h. wir genießen diese Dinge unabhängig vom Zweck. Eine sehr ...
... Wille , das Wort im Schopenhauerischen Sinne genommen, d.h. als Gegensatz der ästhetischen, rein beschaulichen willenlosen Stimmung. Hier ... ... gehalten, je mehr er imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der ... ... als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision ...
... dem ägyptischen und babylonischen zurück. Ed. Meyer (Gesch. d. Alt. III, 102) zeigt, wie die Kenntnis ... ... kommende Generationen verrät? Die Straßen- und Bewässerungssysteme, die man in mykenischer, d.h. vorantiker Zeit nachgewiesen hat, sind seit der Geburt antiker Völker ...
5 Gegenüber dieser mächtigen Gruppe ägyptischer Lebenssymbole erscheint an der Schwelle der ... ... Stück tiefster Selbsterforschung, Dantes »Vita Nuova«. Allein daraus folgt, wie wenig Antikes, d.h. rein Gegenwärtiges Goethe in sich hatte, der nichts vergaß, dessen Werke seinen ...
2 Das Mittel, tote Formen zu erkennen, ist das mathematische Gesetz. ... ... zwischen Alkibiades und Napoleon. Sie sind bei ihm wie bei andern aus einem plutarchischen, d.h. volkstümlich romantischen Geschmack gezogen worden, der lediglich die Ähnlichkeit der Szene auf der ...
21 Von diesen exhortativen Tönen in die Stimmung zurückgleitend, die dem Beschaulichen ... ... zeigt seine unbewußte innerliche Überzeugung von der Relativität der Zeit und von der wahren, d.h. der metaphysischen Bedeutung des Lebens. Das Gegenteil davon tritt ein, wenn ein ...
13 Was die römische Weltherrschaft betrifft, so ist sie ein negatives ... ... 31 Die Eroberung Galliens durch Cäsar war ein ausgesprochener Kolonialkrieg, d.h. von einseitiger Aktivität. Daß er trotzdem den Höhepunkt der späteren römischen Kriegsgeschichte bildet ...
Erstes Stück David Strauß Der Bekenner und der Schriftsteller 1 Die ... ... uns, daß zwar der Zufall ein unvernünftiger Weltbeherrscher wäre, daß aber die Notwendigkeit, d.h. die Verkettung von Ursachen in der Welt, die Vernunft selber ist« (eine ...
... , zur Selbstironie, und siehe! da war auch E. von Hartmann dabei und hatte seine berühmte Philosophie des Unbewußten – oder ... ... des verfeinerten Egoismus hinzuleiten. In summa : der Mensch nimmt jetzt, mit E. von Hartmann zu reden, »auf eine bedächtig in die ... ... um seines Zieles, der Welterlösung willen, wie uns E. von Hartmann, der Schalk, versichert. Nun, Wille ...
Der Reflex des Antik-Tragischen in dem Modern-Tragischen Ein Versuch im fragmentarischen Streben ... ... dir selber, alsdann wird der Himmel dir helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber im subjektiven ...
Kalender 41 Der Kalender kann nicht älter sein als die Schrift. ... ... Himmel. Es ist also zwischen dem astronomischen Datum und dem tatsächlichen Gesehenwerden zu unterscheiden, d.h. um 3000 ist der Siriusaufgang kein festes Kalenderdatum im Bauernjahr, so wenig wie ...
... Ausdrücken von Spott, Ekel, Wut, aber auch Angst, Scheu, d.h. die Volksnamen sind Schimpfnamen. Erst als die Bezeichnung nötig und ... ... Religion ist also Sprachvertiefung. Philosophie sucht ›Irrtum‹ durch ›Wahrheit‹, d.h. Worte durch Worte zu ersetzen. ...
... der Säuglinge. (Paudler, Luschan.) Es gibt Tausende von Typen (Menschenschläge), d.h. Variationskreise. Macht der Landschaft, der Gesellschaft. Adel hat eine andre Rasse ... ... Horde zum Stamm (b – c), vom Stamm zum Staat (c – d). 124 Völker sind Kampfeinheiten ...
... Große Sinfonie von Schubert Sinfonie von Emanuel Bach G-moll Mozart Dionysouvertüre von N. Bretymüller Lustspielouvertüre von Brambach und Rietz ... ... für zwei Flügel von Mozart (Frau Clara Schumann) Notturno in g-moll von Chopin Scherzo capriccioso von Mendelssohn Sinfonie d-moll 2 von Schumann O weint um sie von ...
Ackerbau und Viehzucht 225 Die Tatsache der fortschreitenden Austrocknung im Verhältnis ... ... ? Wagen waren länger bekannt, feierlicher Aufzug, Götterwagen. China – Indien – Ostmittelmeer. R e iter – nicht gelegentlich einmal auf dem Pferd sitzen, sondern es mit Bewußtsein ...
... . Aber die Sprache trennt den Urmenschen b von c-d. Hochkulturen (d) ruhen auf der Grundlage von ... ... wissenschaftlich. Man lernte lesen, d.h. bei dem Schriftbild eine gewohnte Lautgruppe denken, die sich von ... ... In b sind alle ›genial‹, in c-d wenige. Kunstgeschichte (d) [ist] die Geschichte ...
... scheinbare ›Verfall‹ der Höhlenmalerei, d.h. der Übergang vom Nachmalen zum Zeichnen. Auch die Kaschiten werden ... ... Vordynastisches Nubien: Die Nubier [sind] den Urägyptern gleich (d.h. den Oberägyptern). Wie diese [haben sie] Tierfelle (atlantisch) ... ... Grenze zwischen Ägypten und Nubien (Kataraktengebiet), d.h. hier liegt die Grenze der kaschitischen Unterschicht: Stets ...
... 45 Religiös und Religion. Alles nicht rein sinnliche Wachsein, d.h. rein augenblicklich-perzipiert, ist religiös. Es gibt dem ... ... nun ›begriffen‹, in Begriffe gebracht, kausal durchdacht, d.h. ›Ursachen‹ werden nicht mehr gesehen ... ... gesehene und wortmäßig begriffene Natur nach Ursache und Wirkung systematisch aufteilen, d.h. was sie ›glauben‹, zu ...
... Erkenntniß des Individuums sich als die Gattungen , d.h. als die durch das Band der Zeugung verbundenen, successiven und ... ... , daß der Leib nur die Objektität des Willens, d.h. der Wille selbst unter der Form der ... ... . Beim Menschen wird diese instinktive Elternliebe durch die Vernunft, d.h. die Ueberlegung, geleitet und vermittelt ...
... einbrechen kann. Jeder widrige neue Vorfall nämlich muß vom Intellekt assimilirt werden, d.h. im System der sich auf unsern Willen und sein Interesse beziehenden Wahrheiten ... ... jetzt der Lethe unerträglicher Leiden: er war das letzte Hülfsmittel der geängstigten Natur, d.i. des Willens. Beiläufig sei hier ein ...
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