... einer neuen Terminologie sind und fast Jeder seine eigene hat: bei G. E. Schulze z.B. heißt das Subjekt »Grundbegriff«, das ... ... »Größe, Beschaffenheit, Verhältniß und Zuverlässigkeit« d.h. Quantität, Qualität, Relation und Modalität. Die selbe ... ... zu verstehn, als die Hauptresultate jeder Wissenschaft selbst, vom höchsten, d.h. allgemeinsten Standpunkt aus, der innerhalb derselben ...
... , trotz dem Skrupel, seine Ausführung wünsche: d.h. mein Intellekt weiß es nicht. Aber jetzt komme nur eine ... ... nicht so: vielmehr finden wir, in vielen Menschen, einen starken, d.h. entschiedenen, entschlossenen, beharrlichen, unbiegsamen, eigensinnigen ... ... ist herzensgut, – hartherzig, – herzlos, herzhaft, feigherzig u.a.m. Ganz speciell aber heißen ...
... hervorgerufenen, ohne Gefühl und Bewußtsein geschehenden Zuckungen paralysirter, d.h. außer Verbindung mit dem Gehirn gesetzter Glieder, eben so die ... ... das Subjekt aller Erkenntniß. Sofern es aber in der objektiven Anschauung, d.h. im Bewußtsein anderer Dinge, also sekundär, ... ... erkennt, sondern nur als Intellekt, d.h. als Erkennendes , also nur subjektiv, sich seiner ...
... und der Elektricität. Diese werden stets nur eine dynamische Erklärung zulassen, d.h. eine solche, welche die Erscheinung aus ursprünglichen Kräften erklärt, ... ... u.s.w. gänzlich verschieden und daher höherer Art, d.h. deutlichere Objektivationen jenes Willens sind, der in allen Dingen zur ...
... vorhergängigen. Wenn etwas geschieht, d.h. ein neuer Zustand eintritt, d.h. etwas sich verändert ; ... ... was jeder Ursache ihre Kausalität, d.h. die Möglichkeit zu wirken, ertheilt; wie ich dies im ... ... wenn er von außen und fremd hineinschaut in eine rein objektiv, d.h. unabhängig von seinem Erkennen ...
... sind, daß beides Begebenheiten sind , deren Erkenntniß objektiv ist, d.h. eine Erkenntniß von Veränderungen realer Objekte, die als solche vom ... ... der Einwirkungen anderer Objekte auf seinen Leib, folglich eine objektive ist, d.h. unter Objekten, unmittelbar ... ... erwartet, daß sie diesem Gesetze gemäß ausfalle, d.h. durch die Apodikticität, die wir selbigem beilegen, ...
... einem andern Winkel nach demselben schaut, d.h. wenn ich schiele. Denn jetzt werden nicht mehr von den ... ... beiden Retinen treffen, mein Verstand wird daher sie zweien Gegenständen zuschreiben, d.h. ich werde das näher stehende Objekt doppelt sehn. (Hiezu ... ... voraussetzend, ein einziges Objekt als Ursache des also zurückgestrahlten Lichtes annimmt, d.h. wir nur Eines sehn ...
... 1884 (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollständige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich Köselitz). • Jenseits von Gut und Böse Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1886. • ...
... . Beck, München. EINFÜHRUNG ZU ERNST DROEMS »GESÄNGEN«, Verlag C.H. Beck, München 1920. PESSIMISMUS? Veröffentlicht in den »Preußischen Jahrbüchern« ... ... II. GEDICHT UND BRIEF. Geleitwort zu Willi Schmid »Unvollendete Symphonie«, Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin 1935. ZUR WELTGESCHICHTE DES ...
... Sätze des Grafen Verri ( Sull' indole del piacere e del dolore ; 1781) unterschreibe ich mit voller Überzeugung: Il solo principio motore dell'uomo è il dolore. Il dolore precede ogni piacere. Il piacere non è un essere positivo. « [698] Die Sklaverei in ...
163. An Louise Ott [Naumburg a. d. S., September 1882] Verehrungswürdige Freundin, oder darf ich nach sechs Jahren dieses Wort nicht mehr gebrauchen? Inzwischen habe ich dem Tode näher gelebt als dem Leben und bin folglich ein wenig zu ...
292 Eine Art Verkennung . – Wenn wir jemanden sprechen hören, so genügt oft der Klang eines einzigen Konsonanten (zum Beispiel eines r), um uns einen Zweifel über die Ehrlichkeit seiner Empfindung einzuflößen: wir sind ...
... Onkel Christoph habe, oder einen Vater, der Major ist u.s.w. u.s.w., was geht das alles die Mysterien ... ... dröhnende, bald volle, bald hohle, bald wie Kattun u.s.w., u.s.w. – Man kann die Küsse auch ...
121. An Reinhart von Seydlitz Basel, d. 4. Januar 1878 Sie sind so gut, lieber, lieber Freund, mit Ihren Wünschen und Verheißungen und ich bin jetzt so arm. Jeder Ihrer Briefe ist ein schönes Stück Lebensfreude für mich, aber ich ...
3. An Elisabeth Nietzsche [Pforta, Ende ... ... Geschichte der letzten vierzig Jahre 1816-56, 2 Bände, Stuttgart 1859. 1 T. 28 Srg. Barrau, Geschichte der französischen Revolution 1789-99, 2 Bände, Brandenburg 1859. 1 T. 6 Srg. beides Berlin, Gsellius. Liebe Lisbeth. Das sind meine ...
... Wollen und Thun. Das bloße Verweigern einer Wahrheit, d.h. einer Aussage überhaupt, ist an sich ... ... jede Handlung subsumirt, welche nicht Ueberschreitung der oben dargestellten Gränze, d.h. nicht Verneinung des fremden Willens, zur starkem Bejahung des eigenen ... ... betrachtet. Unrecht wäre, und hier nur durch ihr Motiv gerechtfertigt, d.h. zum Recht wird. ...
6 George Sand. – Ich las die ersten lettres d'un voyageur : wie alles, was von Rousseau stammt, falsch, gemacht, Blasebalg, übertrieben. Ich halte diesen bunten Tapeten-Stil nicht aus; ebensowenig als die Pöbel-Ambition nach generösen Gefühlen. Das Schlimmste ...
53 »Menschliches, Allzumenschliches.« Ein Buch Schwermütig scheu, solang du rückwärts schaust, Der Zukunft trauend, wo du selbst dir traust: O Vogel, rechn ich dich den Adlern zu? Bist du Minervas Liebling U-hu-hu?
... Name, soviel ich weiß, der sich z.T. aus dem Hethitisch der Kanzlei von Boghazköi erklären läßt – und gerade ... ... sitzen aber indische Dynastien! Luisch ist aber der Gott Sandes, der (E. Meyer I 3 , 2. 720 ff.) in Kilikien vorkommt. Ferner ...
... wie das Bewußtsein von andern Dingen (d.i. das Anschauungsvermögen), in ein Erkanntes und ein Erkennendes. Hier tritt ... ... universa, quae sunt) sodann: ho nous esti eidos eidôn, d.h. der Verstand ist die Form der Formen, kai hê aisthêsis eidos ...
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