Kapitel 11. 11 Zur Rhetorik Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere ... ... und gewinnt dadurch den Schein, auch die darauf gestützte Wahrheit selbst umgestoßen zu haben: d.h. er macht argumenta ad hominem als argumenta ad rem geltend. Zu ...
Kapitel 29. 37 Von der Erkenntniß der Ideen Der Intellekt, welcher bis ... ... men tês morphês tê hylê; ameres de on metelaben ex autês tou diastatou : d.h. die Idee, an sich unausgedehnt, ertheilte zwar der Materie die Gestalt, nahm ...
... ein geschichtliches Wesen: c Geschichte leidend, d Endgewitter. Ahistorisch ist die Verneinung eines vorhandenen Sieges, historisch die Bejahung. ... ... Taten von der weiblichen der Familie durchkreuzt wird (Napoleon, Servilia, Habsburg), d.h. von Heiraten, Protektion, Bevorzugung von Verwandten. Die ›Geschichte der Ideen‹ ...
... . Der ›Wille Gottes‹ ([d.h. das] Schicksal), der ›Himmel‹, Gott im Himmel, › ... ... 81 Nordische Seele: In Japan ist der Ahnenkult chinesisch, d.h. nordischer Import (Chantepie I, S. 296). Die indische ... ... Astronomie ist angewandte Mathematik und nichts andres, d.h. priesterliche Geheimwissenschaft. 91 Für die Westmenschen ...
14 Die Renaissance war aus dem Trotz geboren. Es fehlt ihr darum ... ... gibt hundert ähnliche. Sie sind das faustische Gegenstück zur Pygmalionsage. Es sei auch auf E.T.A. Hoffmanns Gestalt des Kapellmeisters Kreisler aufmerksam gemacht, die ebenbürtig neben dem Faust ...
... . Denn da ist die Welt ein Gott, ens perfectissimum : d.h. es kann nichts Besseres geben, noch gedacht werden. Also ... ... sie fallen: denn der Boden unter ihr trug sie nur scheinbar: d.h. das Schwachwerden jener Lebenslust zeigt sich als Hypochondrie, spleen ...
... of knowledge has been pluck'd, – all's known 70 . D. Juan, 1, 128. Nicht weniger entspricht dieser Eigenschaft, ... ... aus, sich darüber entsetzt. Da nun also der Brennpunkt des Willens, d.h. die Koncentration und der höchste Ausdruck desselben, der Geschlechtstrieb ...
6 Und nun erst, mit dem 16. Jahrhundert, geschieht in der ... ... Alberti, lehrte denn auch um 1450 schon die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu den Parks ...
... und Zeit (sinnliche Anschauung) zum Grunde liegt, d.h. also die nicht aus einer solchen Anschauung geschöpft worden, sind schlechterdings leer, d.h. geben keine Erkenntniß. Da nun aber die Anschauung nur ... ... und als die Welt darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn davon, daß er sich ...
... 941 ff. 7 E. Wiedemann, Über die Naturwiss. bei den Arabern (1890). F. Strunz ... ... Léonard de Vinci, 3. Reihe (1913). 9 M. Berthelot, Die Chemie im Altertum und Mittelalter (1909), S. 64 ...
9 Der antike Polytheismus besitzt demnach einen Stil, der ihn von jeder ... ... scharf zwischen antiken und den oberflächlich ähnlichen orientalischen Erscheinungen zu unterscheiden. Der römische Kaiserkult, d.h. die Verehrung des Genius des lebenden Prinzeps und die der verstorbenen Vorgänger als ...
8 Es ist ein wissenschaftliches Vorurteil, daß Mythen und Göttervorstellungen eine ... ... Bd. II, S. 900 f., 904. 35 E. Mogk, German Mythol., Grundr. d. germ. Philol. III (1900), S. 340. 36 ...
10 In den ersten Generationen der Kaiserzeit löst sich der antike Polytheismus, ... ... Bd. II, S. 799 ff. 41 Wissowa, Religion u. Kult. d. Römer (1912), S. 98 ff. 42 Ebenda ...
... von 1250 m Seitenlänge. Eine der Riesenmoscheen mißt 260 x 180 m. Schwarz, Die Abbassidenresidenz Samarra (1910). Herzfeld, Ausgrabungen von Samarra (1912 ... ... Amenophis IV., sich in Tell al Amarna baute, hatte Straßen bis zu 45 m Breite. Borchardt, Zeitschrift für Bauwesen LXVI, 524 ...
... Die Kunst der Griechen (1919), S. 3 ff. H. Th. Bossert, Alt-Kreta (1921), Einltg ... ... Siehe Tabelle I nach S. 70. 3 D. Fimmen, Die kretisch-mykenische Kultur (1921), S. 210. 4 Dehio, Gesch. d. deutsch. Kunst (1919), S. 16 ff. 5 ...
... Sa propre expérience l'avait convaincu du peu d'utilité des mathématiques, surtout lorsqu' on ne les cultive que pour elles ... ... solide, que de s'occuper de nombres tout simples et de figures imaginaires u.s.f. 13 Dieses Kapitel bezieht sich auf ...
... Kabbala und den Anteil jüdischer Philosophen an der sogenannten Philosophie des Mittelalters, d.h. zuerst des späten Arabertums und dann der frühen Gotik. Ich nenne ... ... De Boer, Gesch. d. Philos. im Islam (1901), S. 93, 108. 9 Windelband, Gesch. d. neueren Philos. (1901 ...
... für das Auge. Das Haus und ebenso die völlig unbewußten Grund-, d.h. Gebrauchs formen der Gefäße, Waffen, Kleidung und Geräte gehören zur Totemseite ... ... mit seiner unveränderten Rasseform lebt weiter. 21 Gesch. d. Deutsch. Kunst (1919), S. 14 f ...
... röm. Osten (1906). 40 Ed. Meyer, Gesch. d. Alt. 2 , § 455, 465. 41 ... ... noch nicht die Streitwagen- von den viel späteren Reitervölkern. Siehe Tabelle I. H.K. ]
... Sitz. Berl. Akad. (1916), S. 1218. Reiches Material bei M. Mieses, Die Gesetze der Schriftgeschichte (1919). 43 P. Kretschmer in Gercke-Norden, Einl. i.d. Altertumswissenschaft I, S. 551. 44 Vgl. ...
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