... kommt, ist die »geistliche« (d.h. symbolisch-psychologische). Als décadence : Seitenstück zum »Epikureismus«... ... ... der Ästhetik : wäre es wünschbar, daß die »achtbarste«, d. h. langweiligste Spezies Mensch übrigbliebe ... ... wahre Leben nur ein Glaube (d. h. ein Selbstbetrug, ein Irrsinn). Das ganze ringende, kämpfende ...
... mit einem gewissen gravitätischen Ernst ins Lächerliche zu ziehen u.s.w., u.s.w. Was ich ... ... kann einem die Proklamation vor der Gemeinde erspart werden u.s.w., u.s.w.« Verzeih, aber ... ... einsehen, daß es unsre Aufgabe wäre, sie zu besiegen, d.h. in derselben die Liebe zu ...
... darauf, daß wir dadurch der Objektivität jener Geister, d.h. der Reinheit theilhaft werden, mit welcher ... ... Umgekehrte nicht möglich, daß nämlich Einer durchaus, d.h. stets und jeden Augenblick, groß sei: ... ... Eben dieses nun ferner, daß das Genie im Wirken des freien, d.h. vom Dienste des Willens emancipirten ...
... hier angehört habe!« – Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich ... ... woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern ... ... eines dritten herbei, nämlich: 3) Schutz gegen den Beschützer, d.h. gegen Den, oder Die, welchen die Gesellschaft die Handhabung ...
... , warum sind der Thränen unter'm Mond so viel?« u. dergl. m., in ihrem Gefolge aber kommen beunruhigende Skrupel gegen ... ... durch welchen allein, in den meisten Fällen, der Mensch geheiligt, d.h. von dem Irrweg des Willens zum Leben zurückgeführt wird ...
... . Wird sie ihm dennoch zugetheilt; so geschieht es mittelst des Kontrapunkts, d.h. er ist ein versetzter Baß, nämlich eine der obern Stimmen ... ... gewisse Töne verlangt, vorzüglich die Tonika, nächst ihr die Dominante u.s.w.; so fordert seinerseits der Rhythmus gewisse ...
... Phantasie in Bewegung setzt, ist, uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was ... ... »Nur bescheiden! um Gotteswillen, nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare der ... ... verpönt ist, eine Menge Worte nicht vorkommen dürfen u. dgl. m., welchem Allen die neuere französische ...
... erfordert, sondern auch ein sehr energischer Herzschlag, es zu animiren, d.h. subjektiv ein leidenschaftlicher Wille, ein lebhaftes Temperament: dies ist ... ... Ding an sich ist, welches aber eben als solches grundlos ist, d.h. kein Warum kennt. Eben dadurch aber hört ...
... Streben nach Beute, das dritte Feigheit. Von hier [d.h. vom Westen aus] über die ganze Erde verbreitet. Nordsee, ... ... Eroberer (Einzelgräber, Streitaxt) bis Schweden und Italien vordringend (u.a. H. Güntert, Deutscher Geist 1932, S. 44 ff.). ... ... Seele: Nordische Seele [ist] ›persönlich‹, d.h. einsam. Ich, nie Wir. Das › ...
... , Schlüsse in der zweiten Figur aus lauter affirmirenden Prämissen u. dgl. m. – Mir dünkt, daß man die Lehre ... ... Verhältniß ist entweder ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß ...
... , daß die Phantasie ihn realisirt, d.h. ihn durch einen anschaulichen Repräsentanten vertreten läßt, und so der ... ... ausgesucht«; – oder von einem Spitzbuben: »dieser Ehrenmann«; u. dgl. m. Nur Kinder und Leute ohne alle Bildung werden ... ... wirft man hinaus«, – vergessen aber, daß er zugleich Arrestant, d.h. Einer, den sie ...
... bis zur Befreiung im Nirwana. Zum Grabtempel gehört das Mutterrecht, d.h. die Betonung der Geburt vor der Zeugung. Bachofen hat aus ... ... den ›Schwarzköpfigen‹ geredet, so wie hier die ›hundert Sippen‹, [d.h.] der Adel, im Gegensatz zu den Schwarzköpfigen stehen. ...
... alleinige Objektive der Zeit, d.h. das ihr im Wesen an sich der Dinge Entsprechende, also ... ... ihr selbst finden, nicht nachweisen, daß sie ihrer selbst wegen, d.h. zu ihrem eigenen Vortheil dasei. – Dies ist, meiner ... ... die Erklärung der Welt aus einem Anaxagorischen nous , d.h. aus einem von Erkenntniß geleiteten ...
... keine Anwendung auf sie selbst, d.h. auf das in ihr sich darstellende Ding an sich. Daher ... ... als dem Grunde der Erscheinung. So spricht er (Krit. d. r. V., 5. Aufl., S. 590) von einem ... ... die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben ...
... zufolge, gar keine Metaphysik , sondern bloß immanente Erkenntniß, d.h. bloße Physik , welche stets nur von Erscheinungen reden kann ... ... die physische Erklärung auf ein Metaphysisches, durch welches sie vernichtet wird, d.h. aufhört Erklärung zu seyn. Nimmt man es ... ... wir den fortgesetzten Versuch verfolgen, eine Physik ohne Metaphysik aufzustellen, d.h. eine Lehre, welche ...
... daß ihre Begriffe, oder deren Theilvorstellungen, durch Anschauungen zu realisiren, d.h. zu belegen sind; imgleichen, daß auf die Qualität ... ... aus diesen doch nie eine ganz ursprüngliche und neue Erkenntniß hervorgehn, d.h. eine solche, deren ... ... hypo tou mochthêrou; anaphairetos gar. Leipetai toinyn ê mêdena adikeisthai kathapax, ê ton mochthêron hypo tou homoiou ...
... denen der Wille zum Leben sich in seiner Objektivation erhält, d.h. unser Wesen an sich, ... ... der Intellekt, dessen Daseyn in seiner Beziehung zur Welt der Vorstellung, d.h. der objektiven Welt besteht, ... ... Form der Außenwelt war, eben auch im Vorstellungseyn, d.h. im objektiven Seyn der Dinge ...
... Vorstellungen.« Die Gegner Kants dringen noch mehr auf diese Unterscheidung. G. E. Schulze , in seiner Logik § 19. Anmerk, 1 und ... ... logischen Form der hypothetischen Urtheile ableite. F. H. Jacobi , in seinen »Briefen über die Lehre des Spinoza«, Beilage ...
... h. – Da nun a e gleich e g und b e ... ... z. Es ist aber e g d größer als e g z , folglich ist auch ... ... a in der selben Richtung liegen wie b d , d.h. mit b d ...
... also gelehrt wird, wir besäßen ein Vermögen unmittelbarer, materieller (d.h. den Stoff, nicht bloß die Form liefernder) übersinnlicher (d.h. über alle Möglichkeit der Erfahrung hinausführender) Erkenntnisse, ein ausdrücklich ... ... durchaus beschränkt ist auf den formellen Theil der Erkenntniß, d.h. auf das Bewußtseyn der selbsteigenen ...
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