... deren die Thiere ebenfalls theilhaft sind, der Mensch auch noch abstrakte, d.h. aus jenen abgezogene Vorstellungen in seinem, hauptsächlich hiezu so viel ... ... , wie z.B. Seyn, Wesen, Ding, Werden u. dgl. m. – Was können, beiläufig gesagt, philosophische Systeme ...
... daher, daß jener Grundsatz eine transscendentale Erkenntniß ausdrückt, d.h. eine solche, welche das in aller Erfahrung irgend Mögliche ... ... auch jede chemische Grund-Eigenschaft gehört, ist wesentlich qualitas occulta , d.h. keiner physischen Erklärung weiter fähig, sondern nur noch einer metaphysischen, d.h. über die Erscheinung hinausgehenden. ...
... sich Kontakte zu J. L. Heiberg, P. M. Moeller, H. L. Martensen. 1837 Kierkegaard lernt ... ... 1849 »Zwei kleine ethisch-religiöse Abhandlungen« unter der Abkürzung H. H. »Die Krankheit zum Tode« unter dem Pseudonym Anti- ... ... . Sören Kierkegaard, hg. v. H.-H. Schrey, Darmstadt 1971. N. Thulstrup, Kierkegaards ...
... hier in der Stadt einen s. g. Sekretär sah, der sogleich da erste Mal, da er mir in ... ... sie Diapsalma überschrieben und als eine Art Motto hinzufügt: ad se ipsum (d. h. zu sich selbst). Dieser Titel und dieses Motto sind gewissermaßen ...
... Zeit darüber spekuliert, welcher Grund mich eigentlich bewegen hat, meine Adjunktur (d.h. das Lehreramt an einer gelehrten Schule) niederzulegen. Wenn ich jetzt darüber ... ... . Sie hat eine scherzende, witzige, unterhaltende Form: das sind die f. g. unendlichen Urteile. Diese Art von Tautologie ist ...
... des scheinbar emanzipierten, übernatürlichen Moralwertes auf seine »Natur«: d. h. auf die natürliche Immoralität, auf die natürliche »Nützlichkeit ... ... die scheinbar emanzipierten und naturlos gewordnen Moralwerte in ihre Natur zurückzuübersetzen-d.h. in ihre natürliche » Immoralität «. ... ... entwickelt auf sensualistischer Grundlage, auf den Vorurteilen der Sinne, d. h. im Glauben an die ...
... die Welt damit zu »überwinden«: d. h. zu verneinen. In praxi lief ein solches Attentat ... ... Interpretationen perspektivische Schätzungen sind, vermöge deren wir uns im Leben, d. h. im Willen zur Macht ... ... ; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine vorhandene Reihe: ebenso wie ...
... gehört es seinem Tone und Inhalte nach überdies mehr zu »Jenseits von G. u. B.« und dürfte diesem Werke bei einer zweiten Auflage einverleibt werden –, ... ... wie die jüngste Generation von Pariser Romandichtern von dem Einflusse und der Eifersucht auf D. vollständig tyrannisiert wird (z. B. Paul ...
66. An Carl von Gersdorff Basel, 1. Mai [1872 ... ... einen Besuch und deute ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, die gedruckten Publikationen schicken. Vielleicht auch an E. von Hartmann (dessen Adresse ich haben möchte). Was Du mir über ...
... weiß ich nicht; zunächst hoffe ich auf Bonn, aber zu zweit, d. h. wenn meine Idee von Bonn vereitelt wird – auf Leipzig. Ob ... ... schreiben zu können. Aber ototoi der Hitze! Dienstag Nachmittag 26° R. im Schatten.
... Mittwoch reisen unsre Abiturienten ab; bis dahin sind sie exlex, d. h. von allen Fesseln der Schulordnung entbunden. Sie führen da ... ... und Duellieren berüchtigten Verbindung. Etsi Plato meus amicus est, d. h. obgleich ich sonst der kleinen Universitätsstadt zugetan bin, ...
... 1878 soll es zu Ende sein, falls die andre Kombination gelingt, d. h. die Verheiratung mit einer zu mir passenden, aber notwendig vermöglichen ... ... »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. Mit dieser würde ...
... Tatsachen erschließe ich die Befähigung der Musik, den Mythus , d.h. das bedeutsamste Exempel zu gebären und gerade den tragischen ... ... setzt, nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus ... ... die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer ...
... solche Fragen, oder vielmehr die Antworten darauf, sind eigentlich transscendent, d.h. sie lassen sich mittelst der Formen und Funktionen unsers Intellekts ... ... meiner und aller Philosophie. – Das hen kai pan , d.h. daß das innere Wesen in allen Dingen schlechthin Eines ...
... Jenseits; Tempel – Ziegel: ›hoch‹, Sterne; Haus – d.h. Halle, privat, gegen die Welt abgeschlossen, Ich, Tür, ... ... die Schienen älter sind als die Lokomotive!). Dazu der Lastschlitten, [d.h. die] Schleife, ein Brett, das geschleift wird, kurze ...
... Undurchdringlichkeit, mithin ohne Raumerfüllung, d.h. ohne Wirksamkeit wäre: allein eben im Wirken , d.h. in der Kausalität überhaupt, ... ... gehn will, die den gegebenen Materien, d. h, den Stoffen, inhärirenden Qualitäten, sammt den in diesen sich ...
... ist bloß ein subjektives , d.h. ein solches, dessen Allgemeinheit allein aus der Unzulänglichkeit der individuellen ... ... Kenntniß von den Dingen entspringt, nicht aber ein objektives , d.h. ein Begriff, in welchem die Dinge wirklich schon mitgedacht wären ... ... ist , heute und immerdar, – d.h. die Ideen (in Plato's Sinn) ...
... und Jansenisten. Leibniz war Mathematiker und Pietist. Voltaire, Lagrange und d'Alembert sind Zeitgenossen. Man empfand aus dem antiken Seelentum heraus das Prinzip ... ... vierdimensionale, und zwar stoffliche Ausgedehntheit unterlegt, Unsinn sein. Ein Ausdruck gar wie e– ix , der in unsern Formeln ständig erscheint, oder ...
... scheiternden und sich dem Geiste von neuem aufdrängenden Hypothesen über den stofflich, d.h. mittelbar anschaulich gedachten Weltäther beweisen, die strengste Verleugnung aller materiellen Begrenztheit ... ... F. Strunz, Gesch. d. Naturwiss. im Mittelalter (1910), S. 90. 11 ... ... Griechen, den verpönten Begriff des Unendlichen zu umgehen « (Heiberg, Naturwiss. u. Math. im klass. ...
... Selbst ein so geschmackvoller und gedankenreicher, im Ausdruck gewandter Kommentator, wie G. H. Hotho , hat dennoch einerseits nicht verhüten können, daß seine Auslegung ... ... . Dagegen werde ich beständig suchen, das Musikalische in der Idee, der Situation u.s.w. aufzuspüren, es zu erlauschen; ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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