11 Es war bemerkt worden, daß in der Urmenschheit wie im Kinde ... ... die Pyramiden Altägyptens, das Nirwana Buddhas, die Distanz höfischer Sitte unter Sesostris, Justinian I. und Ludwig XIV., sei es endlich die Gottesidee eines Aischylos, Plotin, Dante ...
10 Antikisierende Vorurteile haben uns gehindert, die eigentlich abendländische Zahl als solche ... ... den abendländischen eine unendliche Menge. Mit der Einführung der imaginären (√–1 = i) und komplexen Zahlen (von der allgemeinen Form a + bi) endlich, welche ...
1 Das Problem der Technik und ihres Verhältnisses zu Kultur und Geschichte taucht erst im 19. Jahrhundert auf. Das achtzehnte hatte mit der gründlichen Skepsis, ... ... einzelnen dessen tiefere Bedeutung. 1 Untergang des Abendlandes Bd. I Kap. II.
... tausend v. Chr.). 695 Maikop: der Schatz im 3. Jahrtausend v. Chr.: Enger Zusammenhang zwischen Kaukasus und Babylonien, Ägypten! 3 ... ... sie ganz jung sind – ganz Polynesien ist ein Problem des 2. Jahrtausends v. Chr. Von da aus ordnen sie, ohne Rücksicht auf ...
Kapitel 10. Zur Syllogistik Wiewohl es sehr schwer hält, über einen ... ... Daher ist hier die oberste Regel: sit altera negans : deren Korollarium ist: e meris affirmativis nihil sequitur ; eine Regel, gegen welche in einer losen, durch ...
7 Wie lange das Zeitalter der bewaffneten Hand dauerte, das heißt, ... ... Menschen erschließen. Diese Mutation läßt sich ziemlich genau festlegen, etwa ins fünfte Jahrtausend v. Chr. 1 Längstens zwei Jahrtausende später beginnen schon die Hochkulturen in Ägypten ...
9 Das sprachgeleitete Unternehmen ist nun mit einer gewaltigen Einbuße an Freiheit, ... ... vollenden. 13 Untergang d. Abendlandes Bd. II Kap. I § 15; Kap. IV § 6. 14 Ebenda ...
... überhaupt. Sie ist unablässig fortgeschritten und steht heute nahe am Ziel. A.v. Humboldt schon hatte hier den Stolz auf die rein iberische Abkunft bemerkt, ... ... wird später oder auch gar nicht entschieden. Die altägyptische Zivilisation hat seit 1000 v. Chr. sehr viele Herren gewechselt – Libyer, Assyrer, ...
... vermeidet und ihre jedesmalige Absicht, sei diese nun eine rein architektonische, d.i. konstruktionelle, oder aber eine die Zwecke der Nützlichkeit betreffende, stets auf ... ... doch so sorgfältig Vollendete erregt die Voraussetzung unbekannter, unerforschlicher, geheimer Zwecke, d.i. das mysteriöse Ansehn. Hingegen ist die glänzende Seite der ...
5 Seit wann gibt es diesen Typus des erfinderischen Raubtiers ? Das ... ... Mutationstheorie (1901, 1903). 3 Untergang des Abendlandes Bd. I Kap. II § 16. Bd. II Kap. III § 6. ...
... . So haben sich auch die Nordstämme um 1000 v. Chr. neben den Resten der mykenischen, mi[noischen] Städte angesiedelt. ... ... . Diese Verknüpfung ist vielmehr literarischer Herkunft und war, sagen wir seit 500 v. Chr., Gemeingut der Gebildeten. Aber das gilt nur noch ... ... 74 In Rom wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. Todes- und Prügelstrafe für den civis Romanus ...
Grabkult – Mutterrecht – Frömmigkeit 68 Pantheismus: Der westliche Polytheismus ... ... Seele: In Japan ist der Ahnenkult chinesisch, d.h. nordischer Import (Chantepie I, S. 296). Die indische Religion kennt ihn kaum. Daher hat der Glaube ...
11 Man hat die Antike eine Kultur des Leibes, die nordische eine ... ... Symbol erhebt. Statt sum, gotisch im, sagt man: ich bin, I am, je suis; statt fecisti heißt es: tu habes factum, ...
14 Die Renaissance war aus dem Trotz geboren. Es fehlt ihr darum ... ... gibt hundert ähnliche. Sie sind das faustische Gegenstück zur Pygmalionsage. Es sei auch auf E.T.A. Hoffmanns Gestalt des Kapellmeisters Kreisler aufmerksam gemacht, die ebenbürtig neben dem ...
12 Ich fasse jetzt den Gegensatz von apollinischem und faustischem Menschheitsideal zusammen. ... ... Augen gesehen und deshalb mißverstanden. 44 Vgl. Bd. I, S. 177, Bd. II, S. 912. 45 ...
... der chinesischen Kritik. Dagegen Schindler, Das Priestertum im alten China I, S. 61 ff.; Conrady, China, S. 533. ... ... lange verpönt gewesen war. 58 Beloch, Griechische Geschichte I, 1, S. 214 ff. 59 Die ...
... zur Geschichte des konfuzianischen Dogmas (1920), S. 211 ff.; R.v. Pöhlmann, Geschichte der sozialen Frage und des Sozialismus in der antiken Welt (1912). Dagegen gehört der politische Geschmack z.B. Wilhelm v. Humboldts, der als Klassizist dem Staate das Individuum gegenüberstellt, überhaupt nicht ...
... Staatskunde, S. 396 ff., und Pöhlmann, Gesch. d. soz. Frage I, S. 416 ff. 120 Ed. Meyer, ... ... 121 H. Delbrück, Geschichte der Kriegskunst (1908) I, S. 142. 122 Das ...
14 Cäsarismus nenne ich die Regierungsart, welche trotz aller staatsrechtlichen Formulierung in ... ... . Erst jetzt versteht man die berühmte »große Bücherverbrennung«, die der chinesische Augustus 212 v. Chr. anordnete und die in den Köpfen später Literaten den Schein einer ungeheuerlichen ...
Kapitel 21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung Wäre nicht, wie die beiden ... ... das Allerletzte auftritt. Inzwischen hat, nach dem Zeugniß des Aristoteles (Metaph., I, 4) , Anaxagoras selbst mit seinem nous nicht viel anzufangen gewußt ...
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