... im Anfang seines Buches: Des progrès de l'esprit humain , und Tourtual über das Sehn, im zweiten Bande ... ... Vermöge der bewiesenen Intellektualität der Anschauung ist auch der Anblick schöner Gegenstände, z.B. einer schönen Aussicht, ein Gehirnphänomen . Die Reinheit und Vollkommenheit desselben ...
... enim principium non est demonstratio) , womit zu vergleichen Analyt. post. I, 3. Denn jeder Beweis ist die Zurückführung des Zweifelhaften auf ein ... ... Urtheil ist der Satz vom Grunde der Ausdruck. Wer nun einen Beweis, d.i. die Darlegung eines Grundes, für ihn fordert, setzt ihn ...
... nicht erst durch Versuche an Objekten, d.i. Vorstellungen, jene Gesetze erkennen. Mit den Gründen der Urtheile von transscendentaler ... ... zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine Veränderung ohne vorhergängige Ursache, oder auch ein Entstehn, oder Vergehn ...
... seyn möge, die Substanz, d.i. die Materie desselben, unvermindert vorhanden und irgendwo anzutreffen seyn müsse; ... ... oder Wirkungen, überhaupt möglich sind, Das, was den Ursachen die Kausalität, d.i. die Fähigkeit zu wirken, allererst ertheilt, von welchen sie ... ... ein Allgemeines, Unveränderliches, zu aller Zeit und überall Vorhandenes. Z.B. daß der Bernstein jetzt die Flocke ...
... uns empirisch gegebenen, materiellen Welt anwendet, z.B. auf die Naturkräfte, vermöge welcher solche Veränderungen überhaupt erst möglich ... ... Weise. Ich verweise hier auf das in der »Welt als W. u. V.« Bd. 2, Kap. 4, S. 42 fg. darüber Gesagte. ...
Biographie Friedrich Nietzsche 1844 ... ... »Der Antichrist. Versuch einer Kritik des Christentums« erscheint als »Umwertung aller Werte I«. »Ecce homo« entsteht (1908 posthum veröffentlicht). Hier spricht Nietzsche über sich ...
Vorrede 1 In diesem Buche findet man einen »Unterirdischen« an der ... ... andrer Jünger Rousseaus fühlte und bekannte, nämlich Robespierre, » de fonder sur la terre l'empire de la sagesse, de la justice et de la vertu « (Rede ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht ...
41-50 41 – Und von nun an tauchte ein absurdes Problem ... ... könnte, was Domenico Boccaccio über Cesare Borgia an den Herzog von Parma schrieb: »è tutto festo « – unsterblich gesund, unsterblich heiter und wohlgeraten... Diese kleinen Mucker ...
Vorrede 1 Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns ... ... mancherlei Rückfälligkeit und Schwankung. Im einzelnen vergleiche man, was ich »Menschliches, Allzumenschliches« (I 483 f.) über die doppelte Vorgeschichte von Gut und Böse sage (nämlich aus ...
Also sprach Zarathustra Ein Buch für Alle und Keinen 1 Ich ... ... Leben (für gemischten Chor und Orchester), dessen Partitur vor zwei Jahren bei E. W. Fritzsch in Leipzig erschienen ist: ein vielleicht nicht unbedeutendes Symptom für ...
Die Geburt der Tragödie 1 Um gegen die »Geburt der Tragödie« ... ... binden, nachdem er gelöst war... Man höre den welthistorischen Akzent, mit dem (I 34f.) der Begriff »tragische Gesinnung« eingeführt wird: es sind lauter welthistorische Akzente ...
Friedrich Nietzsche Homer und die klassische Philologie Ein Vortrag In Basel ... ... liege. Nun darf man freilich zugeben, daß für einen gegebenen Zeitraum, also z. B. für unsre philologische Gegenwart, das Zentrum der genannten Frage sich von dem Persönlichkeitsproblem ...
Warum ich ein Schicksal bin 1 Ich kenne mein Los. Es ... ... nunmehr der Böse... Und das alles wurde geglaubt als Moral! – Ecrasez l'infâme! – – 9 – Hat man mich verstanden; – ...
Wir Antipoden Man erinnert sich vielleicht, zum mindesten unter meinen Freunden, ... ... Artist, mit dem Instinkt-Urteil auf dem Grunde: »Flaubert est toujours haissable, l'homme n'est rien, l'œuvre est tout«.... Er torturierte sich, wenn er dichtete, ganz wie ...
... ich empfinde es, wo ich eine Verschwendung kostbarer Fähigkeiten sehe, z. B. beim Anblicke Luthers: welche Kraft und was für abgeschmackte Hinterwäldler-Probleme! ... ... Markt und preisen sich selber als große Männer, Reformatoren an; wie z. B. Eugen Dühring tut, wahrhaftig ein geschickter und ...
... Kloster «:die zeitweilige Isolation mit strenger Abweisung z. B. der Briefe; eine Art tiefster Selbstbesinnung und Selbst-Wiederfindung, welche nicht ... ... freie Unterordnung unter einen herrschenden Gedanken, der seine Zeit hat, z. B. Zeit als Eigenschaft des Raumes usw. [862] ... ... als die unsere ist: Zeiten, wie z. B. jene, in der Buddha auftrat, wo das Volk ...
... nicht sehen zu müssen, der sie vom Abgrund und Absturz trennt: z. B. Plato, als er sich überredete, das »Gute«, wie er ... ... apriorischen »Wahrheiten« sind für mich – Annahmen bis auf weiteres, z. B. das Gesetz der Kausalität, sehr gut eingeübte Gewöhnungen des ...
... und unsren inneren Erlebnissen erzählen. Es gibt lächerliche Arten von Eitelkeit, z. B. Saint-Beuves, der sich zeitlebens geärgert hat, hier und da wirklich ... ... selber falsch; nicht selten fordert eine große Aufgabe große Qualitäten heraus, z. B. die Gerechtigkeit. Das Wesentliche ist: die Größten haben vielleicht ...
[5] Der Mensch hat, im Gegensatz zum Tier, eine Fülle ... ... Mensch sich stark zeigt, findet man die mächtig gegen einander treibenden Instinkte (z. B. Shakespeare), aber gebändigt. [966] Die Erziehung zu ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro