... Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr ... ... Beiträge zur griechischen Literaturgeschichte« in dem wir einige größere Aufsätze vereinigen (von mir z. B. über Demokrits Schriftstellerei, über den homerisch-hesiodischen agôn , über ...
... ohne alles Selbstgefühl diesem Amte gedient, auch ohne Freude. Vielleicht gelingt mir's auch so nebenbei und beinahe gesagt im Schlafe noch zum Philologen zu werden ... ... für Sehnsüchtige, die Ruhe kann einen toll machen. Am 15. d. M. wird Fräulein von Meysenbug, auf ihrer Rückreise von Paris, ...
... aber gefühlt wie ein Freund, glauben Sie's mir! – Ich notierte mir gestern, zur eignen Bestärkung auf dem ... ... , sogar pöbelhaften Tugenden – verstehen Sie das? O Sie Gesunder!) Vornehm ist z. B. der festgehaltene frivole Anschein, mit dem eine stoische Härte ...
... di solitari ); ein sehr belehrender Abschnitt 4 auf S. 22 ff; dann S. 67 weibliche Leser, S. 121 über die Art von wirklicher Popularität der alexandrinischen Dichter, dann S. 142 (mit Anmerk.) sehr schön über die elegische Erzählungskunst. Aufgefallen ist ... ... in der von Dir häufig gebrauchten Zusammenstellung längerer Adjektiva mit Partizipien z. B. »sprudelnd fruchtbares Talent«, »künstlich ...
... Wohltat hätten erzeigen können. Jetzt erwarte ich's nicht mehr und empfinde nur ein gewisses trübes Erstaunen, wenn ich z.B. an die Briefe denke, die ich jetzt bekomme, ... ... stillen Ozeane gehen, um etwas Ähnliches zu finden (z.B. Oaxaca) und da allerdings mit tropischer Vegetation. ...
... Verwöhner und sage nur, daß man's eben nicht lange so gut haben darf und daß es ganz recht ... ... ihn, den mit Brandwunden Bedeckten, Gewalt anwenden. Solche Unternehmungen wie die M.s müssen sehr selten sein, weil ein ungeheures Gedächtnis und ein entsprechender Scharfsinn ...
... entbehre; und durch nichts kann es mir z.B. ausgeglichen werden, daß ich in den letzten Jahren der Sympathie Wagners ... ... für einen Polen, kommen mit polnischen Grüßen auf mich zu und – glauben's mir nicht, wenn ich mich als Schweizer zu erkennen gebe. »Es ...
... , oder für den reinen Wahnsinn ansehen; doch ist's nicht so. Wenn z.B. ein Individuum sich in die alte Zeit ... ... welch schöne Vereinigung! Ein Geschlecht reicht dem andern die Hand! Wird's zum Segen sein, zu treuem Zusammensein? oder geht's zu ...
... ich mir selber erweise, – erfreue mich z.B. eines ausgezeichneten Schneiders und lege Wert darauf, überall als distinguierter Fremder ... ... Ihrem Brief haben Sie mir eine große Freude gemacht. Im Grunde habe ich's nicht annähernd von irgend jemand erlebt, zu hören, wie stark meine ...
... die Nationalzeitung so frech gewesen sein, mich unter die »literarischen Lakaien W.s« einzurechnen; welches Erstaunen, wenn auch Du Dich zu ihm bekennst! Das ... ... sollte und war fast willens, an ihn zu schreiben. Du kennst doch W.s neueste Schrift »Über Schauspieler und Sänger«? Ein ganz neu ...
... guten Gründen etwas desperater Verleger, der treffliche E. W. Fritzsch in Leipzig, ist bereit, jedermann diese Neuausgaben auszuhändigen, ... ... lassen? Man hat mir von verschiedenen Seiten schon die Aufführung in Aussicht gestellt (z. B. Mottl in Karlsruhe). Seine eigentliche Bestimmung soll freilich sein, einmal ...
... wirklich gebracht. – Inzwischen gehe ich meinen Gang weiter, eigentlich ist's eine Fahrt, eine Meerfahrt – und ich habe nicht umsonst jahrelang in ... ... will ich ein Bekenntnis nicht zurückhalten – ich bilde mir ein, mit diesem Z. die deutsche Sprache zu ihrer Vollendung gebracht zu ...
... atque iudicandis uteretur summaque sagacitate in vero indagando, inveniendo, e tenebris eruendo versaretur ingenioque in colligendo plurimum valeret atque ea, quae explorate ... ... et ingenii et doctrinae laudem ab ordine amplissumo consecutus sit. e. q. s. Nicht wahr, lieber Freund, tant de bruit ...
... lustig macht (– aber er läßt sich's bezahlen !!). Schließlich hat er mir einen Brief über seine Herkunft ... ... die Wahrheit gesagt (– das Blatt bläst in das deutschtümelnde Horn und hat z.B. in der schnödesten Weise Heinrich Heine preisgegeben – Herr ...
... Probleme die Schule von Tocqueville und Taine durchgemacht habe – da finde ich z. B. diesen süperben Gedanken » c'est du régime féodal et non ... ... -Ordnung des Mittelalters sich vortrefflich mit der rücksichtsvollsten Behandlung der preußischen Geschichte verträgt. Z. B. in betreff der Teilung Polens. (Kennst Du ...
... , gemeiner Mensch, ein Schurke u.s.w. Wie thöricht! Ja, ist's nicht geradezu ein indirekter Angriff auf die Ehe selber? Entweder ist die ... ... wenn das Verhältnis gelöst wird; oder sie hat keine Realität, und dann ist's ungereimt, ihn zu schmähen, weil er weiser denn andre ...
... Dinge mitreden, – aber 1871 hätte ich's gedurft, welches Jahr ich in der erschrecklichen Lektüre der griechischen und lateinischen ... ... Geschichte eines Grundirrtums. Damals wehrte ich mich mit Händen und Füßen dagegen, daß z. B. ein deutscher Hexameter irgend etwas Verwandtes mit einem griechischen sei. ...
... es mit mir auf sich habe. (Wovon z. B. Rohde, zu meinem Bedauern, auch nicht die blasseste ... ... Von »Zarathustra« sind je 60-70 Exempl. verkauft etc. etc. Schm.s Entschuldigung ist immer: daß seit 10 Jahren keiner meiner Freunde mehr den ...
... notwendig vermöglichen Frau. »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. Mit dieser würde ... ... eingeladen, in die Schweiz zu kommen, mehrere Dir ganz fremde Namen darunter, z. B. Elise Bülow aus Berlin, Elsbeth Brandes aus Hannover ...
... nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist's das letztere, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach ... ... ließe, stürmen sie fort in unanständiger Sorglichkeit, als die geplagten Sklaven der drei M, des Moments, der Meinungen und der Moden: so daß ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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