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Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Fünftes Hauptstück. Anzeichen höherer und niederer Kultur/247. Kreislauf des Menschentums [Philosophie]

247 Kreislauf des Menschentums . – Vielleicht ist das ganze Menschentum ... ... eine Entwicklungsphase einer bestimmten Tierart von begrenzter Dauer: so daß der Mensch aus dem Affen geworden ist und wieder zum Affen werden wird, während niemand da ist, der an diesem verwunderlichen Komödien-Ausgang irgendein ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 598.: 247. Kreislauf des Menschentums

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/100. Auch den Gegensatz zu schmecken wissen [Philosophie]

100 Auch den Gegensatz zu schmecken wissen . – Um ein Werk der Vergangenheit so zu genießen, wie es seine Zeitgenossen empfanden, muß man den damals herrschenden Geschmack, gegen den es sich abhob , auf der Zunge haben.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 919.: 100. Auch den Gegensatz zu schmecken wissen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/231. Humanität der Freund- und Meisterschaft [Philosophie]

231 Humanität der Freund- und Meisterschaft . – »Gehe du gen Morgen: so werde ich gen Abend ziehen« – so zu empfinden ist das hohe Merkmal von Humanität im engeren Verkehre: ohne diese Empfindung wird jede Freundschaft, jede Jünger- und Schülerschaft irgendwann einmal ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 830.: 231. Humanität der Freund- und Meisterschaft

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven/1. Kapitel: Ursprung und Landschaft/1. Das Kosmische und der Mikrokosmos/1. [Philosophie]

1 Betrachte die Blumen am Abend, 1 wenn in der ... ... großen gefühlten Einklang auf. Wer je einen Vogelzug im Äther verfolgt hat, wie er in immer gleicher Gestalt ... ... Glieder verschlingen sich, der Fuß stürmt, ein Schrei erklingt aus aller Munde, ein Schicksal liegt über allen. Aus einer Summe kleiner einzelner ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 557-563.: 1.
Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Erstes Buch

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Erstes Buch [Philosophie]

... der Träger der Welt, die durchgängige, stets vorausgesetzte Bedingung alles Erscheinenden, alles Objekts: denn nur für das Subjekt ist ... ... Hoffnung ihm Nahrung giebt. Aus diesem allen ergab sich, daß alles Glück nur auf dem Verhältniß beruht ... ... machen; wodurch man zuverlässig frei bleiben wird von allem Schmerz, Leiden und Angst. Was nun aber von uns ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 1, Zürich 1977, S. 27-84,86-135.: Erstes Buch

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[9] [Philosophie]

... , daß, bei gehöriger Zeitdauer, alles aus allem werden kann, man verbirgt ein schadenfrohes Schmunzeln nicht, wenn ... ... zu Ende, also auch mit allem Denken, mit allem »Geiste«. Die Tatsache des »Geistes« ... ... Aufgrabung der antiken Philosophie, vor allem der Vorsokratiker – der bestverschüt teten aller griechischen Tempel! Vielleicht, daß ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 452-467.: [9]

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Zarathustras Vorrede [Philosophie]

... gemacht. Wie müde bin ich meines Guten und meines Bösen! Alles das ist Armut und Schmutz und ein erbärmliches Behagen!« Die Stunde, ... ... die Feinsten und blinzeln. Man ist klug und weiß alles, was geschehn ist: so hat man kein Ende zu ... ... uns zu diesen letzten Men schen! So schenken wir dir den Übermenschen!« Und alles Volk jubelte und schnalzte ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 277-293.: Zarathustras Vorrede

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Das Tagebuch des Verführers [Philosophie]

... hervorzustürzen; denn obgleich ich vor aller Augen in meinem Sessel sitze, liege ich doch gewissermaßen in meiner ... ... ihn hervorgerufen hatte, wieder aufzuheben. Ihr ward etwas angst, aber diese Angst wurde offenbar nicht zu einer ... ... von der Kanzel aufgeboten werden... morgen abend will ich dir alles erklären... die Küchentreppe hinauf, die Thür links ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 239-336.: Das Tagebuch des Verführers

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Zweiter Teil/Die ästhetische Gültigkeit der Ehe [Philosophie]

... zum andern für die in den Augen aller andern sehr unbedeutende, aber für mich um so wichtigere Aufgabe ... ... aber der Wahrheit, sie verträgt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.« Und nun denke Dir ... ... Theaterdichter nichts andres mehr dichten als larmoyante Dramen mit aller möglichen Angst und allen möglichen Schrecken, also daß Ihr nicht mehr ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 336-453.: Die ästhetische Gültigkeit der Ehe

Nietzsche, Friedrich/Autobiographisches aus den Jahren 1856-1869/Über Stimmungen [Philosophie]

... klingt Musik! – Schon strömen wieder von allen Seiten neue Gäste in das allen offenstehende Haus und der eben Alleinstehende findet ... ... und nur eben die, welche müssen. Alles, was die Seele nicht reflektieren kann, trifft sie nicht; ... ... wenn ich meine eignen Gedanken und Gefühle belausche und stumm auf mich achte, als ob ich das Summen und Brausen der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 113-116.: Über Stimmungen

Nietzsche, Friedrich/Die Geburt der Tragödie/Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik/1-10 [Philosophie]

... Volkskrankheiten«, spöttisch oder bedauernd im Gefühl der eigenen Gesundheit abwenden: die Armen ahnen freilich nicht, wie leichenfarbig und gespenstisch eben diese ihre » ... ... Titan Atlas, die Erde. Dieser titanische Drang, gleichsam der Atlas aller einzelnen zu werden und sie mit breitem Rücken höher und höher ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 21-64.: 1-10

Nietzsche, Friedrich/Die Geburt der Tragödie/Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik/11-20 [Philosophie]

... vor den Griechen; es sei denn, daß einer die Wahrheit über alles achte und so sich auch diese ... ... selbst ist und also zu allem Physischen der Welt das Metaphysische, zu aller Erscheinung das Ding an ... ... individuationis , das ewige Leben jenseits aller Erscheinung und trotz aller Vernichtung zum Ausdruck bringt. Die metaphysische Freude ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 64-113.: 11-20

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/1. David Strauß. Der Bekenner und der Schriftsteller [Philosophie]

... Zweifelnden und Verirrten, der Morast aller Ermatteten, die Fußfessel aller nach hohen Zielen Laufenden, der giftige Nebel ... ... nach ewigen Gesetzen aus dem einen Urquell alles Lebens, aller Vernunft und alles Guten hervorgeht – das ist der ... ... Mangel aller wirklichen Erfahrung, alles ursprünglichen Hineinsehens in die Menschen: alles Urteilen ist so büchermäßig uniform ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 137-209.: 1. David Strauß. Der Bekenner und der Schriftsteller

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Anhang. Kritik der Kantischen Philosophie [Philosophie]

... sich zu erkennen geben, und was, gemäß dem Sprachgebrauch aller Völker und aller Philosophen, Vernunft und Verstand heiße; so hätte er ... ... Erfahrung wird. Ich glaube, daß ein altes, eingewurzeltes, aller Untersuchung abgestorbenes Vorurtheil in Kant der letzte Grund ist ... ... treiben. Auch die Aeußerungen und Erklärungen aller Philosophen, aus allen Zeiten, mit Ausnahme der neuesten, über ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 2, Zürich 1977.: Anhang. Kritik der Kantischen Philosophie

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/3. Menschwerdung/Ackerbau und Viehzucht [Philosophie]

... ) [ist] Hackbau Gärtnerei. Der Garten ist älter als das kultische Feld (Acker, langgestreckt, Rechteckstendenz, templar, Vierzahl und Vierheit). Der Kult ... ... vor kurzem noch gesammelt, nicht angebaut. So einst alles. Dies [ist] alles ein Beweis, daß der Süden Schöpfer des Anbaus ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 175-184.: Ackerbau und Viehzucht

Nietzsche, Friedrich/Autobiographisches aus den Jahren 1856-1869/Aus meinem Leben/I. Die Jugendjahre - 1844 bis 1858 [Philosophie]

... Gebüsch und seinen Teichen. Vor allem fällt der bemooste Kirchturm in die Augen. Wohl kann ich mich ... ... , ebenso Napoleon und ein großer Adler ist noch aus seiner Zeit da. (Nämlich ein Transparent! Bitte nicht ... ... einen Vogel zu denken! Denn Napoleon glich auch so einem papiernen Adler. Wenn man die Lichter hinter ihm wegnahm, war er ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 13-34.: I. Die Jugendjahre - 1844 bis 1858

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Zweiter Teil/Das Gleichgewicht des Ästhetischen und Ethischen in der Entwickelung der Persönlichkeit [Philosophie]

... . Wer ästhetisch lebt, erwartet alles von außen her. Daher die krankhafte Angst, mit welcher viele Menschen ... ... ist's, wenn die Vorsehung alles speist und für alles sorgt, aber schöner noch ist's, wenn ... ... die Wiegenlieder meiner Frau und sie find in meinen Augen schöner als jeder andre Gesang, ohne daß ich ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 453-627.: Das Gleichgewicht des Ästhetischen und Ethischen in der Entwickelung der Persönlichkeit

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/7. Blick auf Hochkulturen und Zivilisation/Aufstieg der Antike [Philosophie]

... arkadischen Synoikievertrages erschienen als Schwurgötter Ζεύς, Ἀρης, Ἀδάνα, Ἄρεια und Ενυάλιος, Ἄρης, Ἀθηνη, Ἀρεια. In Smyrna und Pergamon [erscheint] hinter Ares Ζευς Ἄρειος ... ... Stadt heißen (aber Hera von Argos, Pallas von Athen?). Wenn aber Attika, Athen (Assuwa) ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 423-459.: Aufstieg der Antike

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum zweiten Buch/19. Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn [Philosophie]

... haben, vielmehr dadurch gehindert und deprimirt, weshalb die Alten den Affekt animi perturbatio nannten. Wirklich ... ... . Je älter wir werden, desto spurloser geht Alles vorüber. Hohes Alter, Krankheit, Gehirnverletzung, Wahnsinn, ... ... nach seiner ursprünglichen und wesentlichen Natur, ungestört von außen, ohne Abzug seiner Kraft durch die Thätigkeit des ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 3, Zürich 1977, S. 234-286.: 19. Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum vierten Buch/46. Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens [Philosophie]

... a priori nothwendige Form aller unserer Anschauungen: in ihr muß sich Alles darstellen, auch wir selbst ... ... im Texte gegebene Nachweisung der Negativität aller Befriedigung, also alles Genusses und alles Glückes, im Gegensatz der Positivität des ... ... tachista. (Natum non esse sortes vincit alias omnes: proxima autem est, ubi ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 670-690.: 46. Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens
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