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Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/7. [Philosophie]

... , nicht der weltanschaulichen Tiefe verschmolzen sind. Und vor allem noch eins: Brauchbaren Ton gab es nicht überall. Es ist sinnlos, ... ... Funde von der mittleren Donau bis nach Korea hin, dann ergibt sich ohne allen Zweifel eine tiefinnerliche Verwandtschaft über alle Rassen, Sprachen und Volksgebilde ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 210-221.: 7.

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/1. [Philosophie]

... die Fahrt auf der Totenbarke ging stets »gen Abend«. Osiris, der alte Sagenkönig von Busiris im östlichen Delta, entwickelte sich ... ... des leidenden Herrschergottes – wie Jesus – und weiter zum Totenrichter. Vor allem aber werden neben Schilderungen der osirianischen Gefilde der Seligen die Ausgeburten einer Höllenangst ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 161-171.: 1.

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/2. [Philosophie]

... gebraucht, ein gewaltiger Name, der weithin an allen Küsten eine Macht war und dessen Ruhm noch spät in geographischen und mythischen ... ... zwar mit der endgültigen Zerstörung der gesamten Zivilisation der Insel, so gut wie aller Orte und Bauten, und wahrscheinlich mit der Ausrottung eines großen Teils der ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 171-179.: 2.

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/8. [Philosophie]

... in den Grabhügeln Ostbulgariens: Muschelringe, rohe Keramik von westlichen Typen, vor allem den zahlreichen primitiven weiblichen Stein- und Tonstatuetten kultischer Bedeutung, die von Spanien ... ... her überall die damaligen Seewege deutlich bezeichnen und mit den Kulten der Muttergöttin des alten Westens zusammenhängen. Es ist deshalb selbstverständlich, ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 221-228.: 8.

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/2. Die vier Kulturstufen/Zur bisherigen Prähistorie [Philosophie]

... fließende und wurzelnde Kultur. Sie unterscheiden sich nicht nur durch ihr Alter, sondern durch alles. Um von den Resten auszugehen: Dome und Pyramiden haben ... ... , Jäger. Naturalismus, männlich, aristokratisch, weltlich (sehr wichtig!), vor allem Südfrankreich und Nordspanien. Männerhandwerk. Kunst als forza ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 44-51.: Zur bisherigen Prähistorie

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/10. [Philosophie]

... Anzahl andrer Silbenschriften nach dem Vorbild der Kaftischrift entstand, für andre Sprachen und andre Richtungen des Handels und der Seefahrt. Die meisten werden ... ... der phönikischen, jonischen und etruskischen Küste aus die alten Wege wieder aufzusuchen. Die alten Wort- und Silbenschriften waren fast alle vergessen ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 241-255.: 10.

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/12. [Philosophie]

... Jahrhunderte hindurch eine schwankende Lage, welche von allen Seiten macht- und besitzhungrige Elemente anzog, damals die Kafti und das, ... ... die Philister standen, sind allmählich in ihm aufgegangen und haben ihm außer ihren alten Sagen, welche nun in Kultsagen umgedeutet wurden, den »weltlichen« ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 261-271.: 12.

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/1. Einleitung/§ 3. Nutzen dieser Untersuchung [Philosophie]

§ 3. Nutzen dieser Untersuchung. Sollte mir zu zeigen gelingen, daß ... ... aufgedeckten Mißverstand oder Zweideutigkeit, uns wieder zu entreißenden Eigenthum zu machen. Überhaupt wird der ächte Philosoph überall Helle und Deutlichkeit suchen, und stets bestrebt seyn, nicht einem trüben ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 15-16.: § 3. Nutzen dieser Untersuchung

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum zweiten Buch/27. Vom Instinkt und Kunsttrieb [Philosophie]

... oder durch Instinkt; also von außen, oder von innen; durch einen äußern Anlaß, oder durch einen innern ... ... durchaus nicht weiter, sondern kehrt, von Angst ergriffen, schleunig um, ohne zu wissen warum: der Thurm flog auf. Ein Dritter, auf dem Ocean, fühlt sich eines Abends, ohne allen Grund, bewogen, sich nicht auszuziehn, sondern ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 3, Zürich 1977, S. 400-408.: 27. Vom Instinkt und Kunsttrieb

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/308. Am Mittag [Philosophie]

... er nie sah, und soweit er sieht, ist alles in ein Lichtnetz eingesponnen und gleichsam darin begraben. Er fühlt sich glücklich ... ... das Leben reißt ihn wieder an sich, das Leben mit blinden Augen, hinter dem sein Gefolge herstürmt: Wunsch, Trug, Vergessen, Genießen, Vernichten, Vergänglichkeit. Und so kommt der Abend herauf, stürmereicher und tatenvoller, als selbst der Morgen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 996-997.: 308. Am Mittag

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum dritten Buch/37. Zur Aesthetik der Dichtkunst [Philosophie]

... seinen Ausdruck findet. Wir verlieren nicht den Dichter so ganz aus den Augen, wie beim Drama. Der Zweck ... ... , aber nicht die dadurch veranlaßte und davon erlösende Resignation. Alles, weil die Alten noch nicht zum Gipfel und Ziel des Trauerspiels, ja ... ... Großen und Mächtigen unbedingt furchtbar, auch keiner Abhülfe von außen zugänglich; da Könige durch ihre eigene Macht sich ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 499-516.: 37. Zur Aesthetik der Dichtkunst

Spengler, Oswald/Der Mensch und die Technik. Beitrag zu einer Philosophie des Lebens/Die zweite Stufe: Sprechen und Unternehmen/9. [Philosophie]

... diplomatische Technik haben dieselbe Wurzel und zu allen Zeiten eine tief innerliche Verwandtschaft. Es gibt Völker, deren ... ... der Grenze, der Grenze eigener Macht , reizt die alten Instinkte zu Haß, Angriff und Vernichtung. Die Grenze jeder Art, auch ... ... in irgendeiner Weise verfügt. Aber selbst diese Herrschaft der wenigen ist von der alten Freiheit weit entfernt. Das liegt ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Mensch und die Technik. München 1931, S. 52-59.: 9.

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/7. Blick auf Hochkulturen und Zivilisation/Einige Ausblicke [Philosophie]

... Die Welt wird alt. Die Luxusstraßen zerfallen, in alten Tempelhöfen wächst Gras. Auf dem verlassenen Palatin brechen ... ... wächst. Die Geburt der Kultur schon vollzieht sich unter inneren furchtbaren Zuckungen. Und alles, was an Formen auftaucht, politisch, religiös, ... ... Faust, Tasso –, dieser in einer festen abgeklärten Form alles aufnehmend, was von außen kommt. Diwan, Faust II. So das zivilisierte ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 478-491.: Einige Ausblicke

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum dritten Buch/34. Ueber das innere Wesen der Kunst [Philosophie]

... Bedingung der ästhetischen Wirkung und daher ein Grundgesetz aller schönen Künste. Aus demselben aber folgt, daß, durch das Kunstwerk, nicht Alles geradezu den Sinnen gegeben werden darf, vielmehr nur so viel, als erfordert ... ... Beide also wenden sich an die Phantasie des Beschauers. Die Wachsfigur hingegen giebt Alles, Form und Farbe zugleich; woraus der Schein der Wirklichkeit ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 479-484.: 34. Ueber das innere Wesen der Kunst

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/269. Die Lebensalter [Philosophie]

... gewitterhaft, üppig treibend, müdemachend, Jahre, in denen man den Tag am Abend, wenn er zu Ende ist, preist und sich dabei die Stirn abwischt ... ... eigenen Rüstigkeit verstärkt durch vorgenießende Hoffnungen. Endlich die vierziger Jahre: geheimnisvoll, wie alles Stillestehende; einer hohen weiten Berg-Ebene gleichend, an der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 978-979.: 269. Die Lebensalter

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/4. Atlantis - Kasch - Turan/Grabkult - Mutterrecht - Frömmigkeit [Philosophie]

... so können die italischen Gräber vieles nicht enthüllen, nämlich alles, was aus dem alten Orient stammte. Die Gräberkultur kommt von Südwesten, ... ... wende nicht das Harem ein. Diese Art Polygamie ist bei allen Rassen und allen Zeiten ein Ausdruck der Vornehmheit und des Reichtums. Germanen ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 229-248.: Grabkult - Mutterrecht - Frömmigkeit

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit/4. Kapitel: Musik und Plastik/2. Akt und Porträt/11. [Philosophie]

... wiederkehrt, eine Lebensgeschichte im Ausdruck eines Augenblicks, eine Weltmitte, für die alles andre ihre Welt ist, so wie das »Ich« zur Kraftmitte ... ... Antike so fremd wie das andre. Es gibt nichts Unpersönlicheres als die griechische Kunst. Daß Skopas oder Lysippos ... ... die Lippen, den Ansatz der Nase, das blind gehaltene Auge – wie das alles der Ausdruck einer ganz unpersönlichen ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 330-340.: 11.

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum zweiten Buch/28. Charakteristik des Willens zum Leben [Philosophie]

... ist keineswegs so unverfänglich, wie psychê oder anima , als welche Athem bedeuten. – Noch viel unpassender ... ... sogar wird, zur Noth, ohne allen besondern Anlaß zum Selbstmord gegriffen. (Belege hiezu findet man in ... ... Junjind, un des monts appelés par les Hollandais Pepergebergte. Après avoir pénétré dans une épaisse forêt, il aperçut sur les branches ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977.: 28. Charakteristik des Willens zum Leben

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven/4. Kapitel: Der Staat/2. Staat und Geschichte/7. [Philosophie]

... Rechtgläubigkeit ihr vornehmster Zusammenhalt ist, sondern vor allem in der großen Praxis inmitten aller Tatsachen der geschichtlichen Welt, in der ... ... sich aus Erfahrungen der Zeit, der Lage und vor allem aus den Rasseeigenschaften der Nation ganz von selbst und unbemerkt entwickelt hat. ... ... , welche durch Tradition regiert, weitaus am meisten innerhalb des Adels, der als Gentry den parlamentarischen Stil Englands ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 1011-1018.: 7.

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven/4. Kapitel: Der Staat/2. Staat und Geschichte/10. [Philosophie]

... dem Vorschlag eines Ehebündnisses. Der Mißerfolg dieser Familienpolitik hat mehr als alles andre dazu beigetragen, die puritanische Bewegung mit der englischen Fronde zu ... ... Allein, da die schriftliche Überlieferung mangelhaft war – wie überall außer in Athen –, so hat der literarische Geschmack seit den Punischen Kriegen ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 1038-1055.: 10.
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