... Holzes, herrlich, – – zuletzt aber hinausgreifend mit starken grünen Ästen nach seiner Herrschaft, starke Fragen ... ... Zarathustra noch? Es lohnt sich nicht mehr zu leben, alles ist gleich, alles ist umsonst: oder – wir müssen mit Zarathustra leben ... ... , gleich euch, der will vor allem, ob er's weiß oder sich verbirgt: daß er geschont ...
... , dies macht ihn, unter allen Umständen, groß. Klein hingegen ist alles auf persönliche Zwecke gerichtete Treiben ... ... sich physisch als Energie des Herzschlages darstellt. Aus allem Diesen entspringt sehr leicht jene Ueberspanntheit der Stimmung, jene ... ... als im Wollen liegt; welcher Zustand zudem noch von außen durch die Neuheit aller Gegenstände unterstützt wird. Daher liegt die Welt, im ...
... redet: »Ich allein bin Alles in Allem: an meiner Erhaltung ist Alles gelegen, das Uebrige mag ... ... unbedeutendeste Individuum, jedes Ich, von innen gesehn, Alles in Allem; von außen gesehn hingegen, ist es nichts, oder ... ... seinen eigenen Augen, und Dem, was er in den Augen aller Andern ist, mithin der ...
... – will sterben!« so redest du. Gesegnet, gesegnet sei das Winzermesser! Aber alles Unreife will leben: wehe ... ... mir, Glück! Husch! Augenblick!« so wolltet ihr alles zurück! – Alles von neuem, alles ewig, alles verkettet, verfädelt, verliebt, oh, so liebtet ihr ...
... Urzeiten ist der, der viel Besitz hat, dadurch adlig. Armer Adel ist sinnlos. 38 ... ... Der c-Mensch wird Pflanzer, erdgebunden, seßhaft, vegetativ. Alles andre: Fischenjagen, Viehhalten hängt davon ab. Mit der Ausbreitung des ... ... Sinne sind nur solche, in denen einfache Menschen sich sofort verstehen. Alles andre sind ›barbarische‹ Sprachen für ...
... Darum, o meine Brüder, bedarf es eines neuen Adels , der allem Pöbel und allem Gewalt-Herrischen Widersacher ist und auf neue ... ... sie schlecht lernten und das Beste nicht, und alles zu früh und alles zu geschwind: daß sie schlecht aßen , ...
... es sich nicht um ein neues Gefühl, sondern um die Abnahme aller alten Gefühle handele – der historische Sinn ist noch etwas so ... ... hinter sich, als der Erbe aller Vornehmheit alles vergangnen Geistes und der verpflichtete Erbe, als der Adeligste aller alten Edlen und zugleich der Erstling eines neuen Adels ...
... ihnen das Blut in die Augen und die Billigkeit aus den Augen zu jagen. Der aktive, ... ... Morden, wie es in den verschiednen Arten der Strafe sich ausprägt – alles somit von seinen Richtern keineswegs ... ... Siegens, Sich-versöhnens, Sich-verschmelzens, alles was der endgültigen Rangordnung aller Volks-Elemente in jeder großen Rassen-Synthesis ...
... Architektur‹ als Symbol ist Kultur: Grab und Tempel: Ahnen und Götter werden da an heilige Stätten gebannt. Erst die Heldenkultur denkt ... ... Keramik. Ofen: Gebläse, Zug, Steigerung und Abschluß der Wärme. Herd und Altar sind was anderes. Es versteht sich von selbst, daß ...
... eure Sinne auf! Der Tag klingt ab, allen Dingen kommt nun der Abend, auch den besten Dingen; hört nun und ... ... welcher Teufel, ob Mann, ob Weib, dieser Geist der Abend-Schwermut ist!« Also sprach der alte Zauberer ... ... , heißhungrig, Nach Lämmern lüstern, Gram allen Lamms-Seelen, Grimmig-gram allem, was blickt Schafmäßig, lammäugig, krauswollig ...
... excitatur calido halitu, premitque bulla aërea, sensim dilatata, liquores, secundum canales fluxiles. Punctum vitalitatis itaque in viventibus ... ... wirkliche und gründliche Veredelung des Menschengeschlechts, nicht sowohl von außen als von innen, also nicht sowohl durch Lehre und Bildung, als vielmehr ... ... ins Kloster stecken, den Leuten von edelem Charakter ein ganzes Harem beigeben, und allen Mädchen von Geist und Verstand Männer, ...
... Rest dieses Typus (bis in die Alpen)? 27 Wehmut aller Volkspoesie, Lied, Tanz. Daneben berauschende ... ... ] die asiatische Religion! Für alles Staatliche der Erde ist Atlantis, für alles Hochreligiöse ist Kasch vorbildlich. ... ... Symbole des Menschenwesens. Dieses ist der Ursinn aller großen Religion. Erst ›Akkad‹ bringt zum Stolz das ...
... Kein Jahr geht hin, ohne durch mehrere Fälle aller dieser Arten die Realität des Dargestellten zu belegen. ... ... Liebende über alle jene ihm widerlichen Eigenschaften die Augen schließt. Alles übersieht, Alles verkennt und sich mit dem Gegenstande seiner ... ... wie im alten Griechenland und Rom, oder zu allen Zeiten in Asien, ihm kein Damm entgegengesetzt ist, kann ...
... sich aufzunehmen hätte. Es wäre eben selbst schon Alles in Allem, mithin bliebe ihm nichts zu erkennen, d. ... ... hervorbringen, die lautere und unschuldige Quelle aller unserer Erkenntnisse sind, von welcher alles Denken seinen Gehalt erst erborgt. ... ... voreilig angenommen, daß außer der objektiven Erkenntniß, d.h. außer der Welt als Vorstellung ...
... nur im Bilde, oder in der Dichtung erblicken, steht außer aller Möglichkeit irgend einer Beziehung zu unserm Willen; da es schon ... ... im Bewohner derselben hervorbringt: denn er entspringt daraus, daß Jener, außer aller Beziehung zu dieser Stadt und ihren Bewohnern stehend, sie rein ...
... der herrschenden Gesellschaft hatte er damit den Staat preisgegeben. Rom war ihnen alles. 86 Diese Stadtstaaten sind der Idee nach ... ... publica bleibt nach wie vor auf einen Punkt beschränkt und dieser ist die Agora, das römische Forum. Mag ... ... wie nach innen, so ist nach außen das politische soma die Grundlage aller Ereignisse durch die ganze antike Geschichte ...
... des Opferkönigs in Rom (und Athen) und der spartanischen Könige gesunken, die von den Ephoren jederzeit ins ... ... um die Mitte der fünften Dynastie das Lehnswesen voll entwickelt. Gerade der Pharao Asosi gab Stück um Stück des Hausgutes an die Vasallen preis, und dazu ... ... die Fürsten (rpati) und Grafen (hetio) selbständig; die hohen Ämter sind sämtlich erblich geworden ...
... Kirche der persisch-mazdaische Adel vor allem des Irak, der griechische vor allem Kleinasiens und der nach ... ... entging. Der Heerführer Avidius Cassius nannte den Kaiser Marc Aurel ein philosophisches altes Weib. Was den ... ... noch niemand für möglich hält. Die Traditionen einer alten Monarchie, eines alten Adels, einer alten vornehmen Gesellschaft, soweit sie noch gesund genug sind ...
... die großartige Reform, welche die Krone trotz aller Widerstände durchgeführt hatte, vor allem die allgemeine Verwaltungsreform dieses Jahres auf ... ... dalmatische Küste bis in die nördliche Adria ausgedehnt, wo er Ancona und Atria an der Pomündung besaß. ... ... Dr. Belhomme, in der Angehörige des höchsten Adels tafelten und tanzten und außer aller Gefahr waren, solange sie den ...
... der thierischen Natur unzertrennliche Erkenntnißweise, in der sich Alles, was dem Willen unmittelbares Genügen giebt, darstellt: es ist das Medium ... ... der Zukunft und des Ernstes, das Vehikel unserer Befürchtungen, unserer Reue und aller unserer Sorgen abgeben. Diese strenge, unermüdliche, überlästige Hofmeisterin Vernunft jetzt ein ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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