... Meinem verehrungswürdigen Jacob Burckhardt. Das war der kleine Scherz, dessentwegen ich mir die Langeweile, eine Welt geschaffen zu haben, nachsehe. Nun ... ... aller Dinge zu sein, wir haben in jedem Stücke solche, die über uns sind ...
... und jedesmal fällt mir auf, wie imprägniert mit dem Burckhardtschen Geiste und ... ... ein Gefühl davon gehabt hat, was es mit mir auf sich habe. (Wovon z. ... ... laß Sch. nichts davon mer ken, daß ich von seinen Verhandl. mit ...
... noch der leibhaftige Ringkampf : so daß ich bei den neulichen Aufforderungen Deiner lieben Frau ungefähr ... ... Unglück des vorigen Jahres ist nur im Verhältnis zu dem mich beherrschenden Ziele und ... ... und Nacht dieser Wahnsinn in mir wütet. Daß ich in diesem Jahre meine ...
... es verlangt mich herzlich danach, mit Dir zu reden und zu raten. Der Aufenthalt ... ... länger, so muß ich schon am selben Tag mit Schmerzen büßen und ... ... (an innerem Ergebnis) hinter mir; es ist mir, als ob die alte Moosschicht täglichen philologischen Notberufs ...
... Ferne zu sehen. Wie oft ist die Gestalt des großen geliebten Lehrers an ... ... vorstellen zu dürfen, daß er, auch wo er mir nicht recht geben ... ... persönlichen Verluste, überhaupt verloren gegangen ist, ob nicht in ihm der letzte große Philologe zu ...
... ganzem Herzen und werde es Dir nie vergessen. Ich bin glücklich, für ... ... sehen. Die Wahrheit ist; in der Art, wie ich hier handeln will ... ... hier Aufgaben zu lösen, die man nur durch die Tat lösen kann. – Übrigens ...
... bin, hätte ich gar zu gern Sie über »den Sinn alles Lebens« sprechen ... ... schüttet jeder einmal sein Herz aus und die Wohltat, die er sich damit erweist, ist so groß, daß er kaum begreifen kann, ...
... brachte mir Ihren Gruß und die Fortsetzung Mérimées – ich bin sehr dankbar für ... ... sehen: er tut mir wohl. Und Sie haben »unter Schmerzen ... ... Sie an meinem Guten teil, wie Sie es an meinem Schlimmen tun. Nicht wahr, als ...
... ist: da müssen wir es ihm erleichtern und ihn von uns fortbeleidigen . – Dies ... ... ebenfalls da nötig, wo wir in eine Art zu denken übergehen, welche ... ... durch ein Unrecht, das wir auf uns nehmen, ihm ein gutes Gewissen ...
... Mai 1879] Wollen Sie, verehrte Freundin, dem Leidenden und Scheidenden noch ein halbes ... ... habe schwer gelitten, alles ist zum Äußersten gekommen, die Professur ist niedergelegt. Ich verlasse in wenig Tagen Basel für immer. Mein Mobiliar ist ...
... : sofort geht der Wortakzent und die Unterscheidung von langen und kurzen Silben flöten. Es ist ein Schritt in die Bildung barbarisierender Idiome. 6 ... ... umgekehrt die Aufgabe, den Affekt zu beherrschen und bis zu einem gewissen Grade ...
... ich selber als Ganzes komme mir so oft wie der Krickel-krakel vor, ... ... fühle ich, wenn ich an Sie denke, und ich genieße in dieser ... ... Interesse Zeugnis ablegend, welches annoch selten ist und das ihn mir recht in der Nähe meiner Bedürfnisse ...
... machen wird! (Damals trieb ich die Atomlehre bis hin zum Quartanten des Jesuiten ... ... nimmt sich das Buch gut und reinlich aus. Ich bin noch nicht zu ... ... noch 200 Seiten. Gelingt es mir so, wie mir (– trotz der ...
... zu sein. Genug, es gab manchen Tag, wo ich im Geiste über Basel wieder ... ... Rée sich in Berlin zu treffen: von da geht es nach Paris. Mit ... ... zwei Menschen sich verwandter sein können als wir es sind. Was Köselitz (oder vielmehr Herrn ...
... sein. Wagner selbst ist alt und hat keinen Frühling mehr zu erwarten ... ... einmal thesen haft, aphoristisch, in der knappsten Form und mit haarscharfem Ausdruck. Ein ... ... liebt es, spitz zu werden; es ist das Geheimnis der guten Schriftsteller, ...
... Felsenbänder, welche ins Meer hineinlaufen, wie um den Ort zu finden, wo es am einsamsten ist, sie können alle nicht reden. ... ... deine Bosheit ist, die dir die Zunge bindet: ja, ich bemitleide dich ...
... Orta an, wo ich empfand, daß Sie die Freundschaft mit mir etwas »zu hoch bezahlen«. ... ... Denken Sie, liebster Freund, so gut als möglich von mir, und bitten Sie auch ...
... wissen , unter ihre Protektion, wie als ob das Wissen sie schon zu ihrem Eigentum ... ... es nur nicht, zu sagen »das alles bin ich«. Chi non ha, non é – sagt ...
... Am Gastmahle vieler . – Wie glücklich ist man, wenn man so genährt wird, wie die Vögel, aus der Hand eines, der ... ... und auf ihre Würdigkeit zu prüfen! Zu leben als ein Vogel, der kommt ...
574 Nicht zu vergessen ! – Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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