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Nietzsche, Friedrich/Briefe/1880/141. An Franz Overbeck, November 1880 [Philosophie]

... Deiner Arbeit zu denken, es ist wie als ob eine gesunde Naturgewalt gleichsam ... ... feinsten und häkelichsten Stoffe arbeitet und an der wir es wohl ertragen müßten, wenn ... ... die Nachwelt mag dann uns so und so in Ordnung stellen, oder sie ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1167-1168.: 141. An Franz Overbeck, November 1880

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1882/170. An Hans von Bülow, Dezember 1882 [Philosophie]

... ich schwer beschreiben kann. Es kommt zu mir wie ein Geschenk und wiederum wie etwas, ... ... – Verzeihung! Was habe ich für ein Recht, Sie zu »loben«! – ... ... Leben anbindet. – Also: ich bin, der ich war, jemand, der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1197-1198.: 170. An Hans von Bülow, Dezember 1882

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1888/245. An Franziska Nietzsche, 2.8.1888 [Philosophie]

... gibt, das sucht sich mir vorstellen zu lassen. So ein sehr angenehmer Staatsanwalt Dr ... ... hat den ungefähren Begriff, daß ich »ein Tier« bin. Der Koch kocht dies Jahr ... ... besondrer Finesse. Briefe trafen ein, die zum Teil verrückt vor Enthusiasmus für meine ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1308-1309.: 245. An Franziska Nietzsche, 2.8.1888

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1876/102. An Elisabeth Nietzsche, 6.8.1876 [Philosophie]

... Ich ängstige mich darum, was Du nun mit der Wohnung anfängst (die ... ... schwül und unbequem ist sie). Ich habe Dir 100 Mark zurückgelassen und ... ... umsonst haben. Tue dies alles, so wie es Dir gut scheint. Krug hat einen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1124-1125.: 102. An Elisabeth Nietzsche, 6.8.1876

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1888/249. An Jacob Burckhardt, Herbst 1888 [Philosophie]

... daß es erlaubt ist, auf den Kampfplatz zu treten. – Ich bekenne, daß die Schrift, bei dem durchaus europäisch-internationalen Charakter des ... ... möchte es leichter sein, sie ins Französische zu übersetzen als ins Deutsche ... – Es ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1316.: 249. An Jacob Burckhardt, Herbst 1888

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1882/159. An Jacob Burckhardt, August 1882 [Philosophie]

... zu spotten haben (es ist gar zu persönlich, und alles Persönliche ist ... ... Ihr Friedrich Nietzsche NB. Und was ist doch die Adresse jenes Herrn Curti, von dem Sie mir bei unserm letzten, sehr schönen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1186-1187.: 159. An Jacob Burckhardt, August 1882

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/483. Überdruß am Menschen [Philosophie]

... ! Ja! Aber immer als Mensch! Wie? Immer vor der gleichen Komödie sitzen, ... ... spielen? Niemals aus andern als aus diesen Augen in die Dinge sehen können? ... ... und Ekel! – B: Das ist ein böser Anfall – die Vernunft fällt dich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1242.: 483. Überdruß am Menschen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/349. Nicht gar so wichtig [Philosophie]

... man zusieht, steigt ein Gedanke regelmäßig auf, den man sofort, aus einem falschen Gefühl der Anständigkeit, in sich unterdrückt: daß der Akt des Sterbens nicht so bedeutend sei, wie ... ... die allgemeine Ehrfurcht behauptet, und daß der Sterbende im Leben wahrscheinlich wichtigere Dinge verloren ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1203.: 349. Nicht gar so wichtig

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/244. Freude am Wirklichen [Philosophie]

... haben ihn fast alle – ist nur daraus zu verstehen, daß wir so lange und bis zum Überdruß Freude am Unwirklichen gehabt haben. An sich ist es ein nicht unbedenklicher Hang, so wie er ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1172-1173.: 244. Freude am Wirklichen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/341. Vorteil im Verkennen [Philosophie]

... im Verkennen . – Jemand sagte, er habe in der Kindheit eine solche Verachtung gegen die gefallsüchtigen Grillen des melancholischen Temperaments gehabt, daß es ihm bis zur Mitte seines Lebens verborgen geblieben sei, ... ... er habe: nämlich eben das melancholische. Er erklärte dies für die beste aller möglichen Unwissenheiten. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1201.: 341. Vorteil im Verkennen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/362. Verschieden im Hasse [Philosophie]

... wenn sie sich schwach und müde fühlen: sonst sind sie billig und übersehend. Andre hassen erst, wenn sie die Möglichkeit der Rache sehen: sonst hüten sie sich vor allem heimlichen und lauten Zorn und denken, wenn es Anlässe dazu gibt, daran ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1206.: 362. Verschieden im Hasse

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/342. Nicht zu verwechseln [Philosophie]

... Nicht zu verwechseln ! – Ja! Er betrachtet die Sache von allen Seiten, und ihr meint, das sei ein rechter Mann der Erkenntnis. Aber er will nur den Preis herabsetzen – er will ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1201.: 342. Nicht zu verwechseln

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1882/164. An Franz Overbeck, September 1882 [Philosophie]

... überschritten habe. Alles liegt neu vor mir, und es wird nicht lange dauern, ... ... Ansprüche an meine Menschlichkeit, und ich bin mir im Schwersten genug geworden. Diesen ... ... Zarathustras Untergang.« – In der Tat, es ist der Beginn vom ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1190-1192.: 164. An Franz Overbeck, September 1882

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/148. Ausblick in die Ferne [Philosophie]

... Handlungen! – Und was ist also das, was man so nennt ... ... Fehler steht! Aber unsere Gegenrechnung ist die, daß wir den Menschen den guten Mut zu den als egoistisch verschrienen Handlungen zurückgeben ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1116-1119.: 148. Ausblick in die Ferne

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/408. Wo viel Milde not tut [Philosophie]

408 Wo viel Milde not tut . – Manche Naturen haben nur die Wahl, entweder öffentliche Übeltäter oder geheime Leidträger zu sein.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1216.: 408. Wo viel Milde not tut

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1885/198. An Elisabeth Nietzsche, April 1885 [Philosophie]

... vor, zum Beispiel, daß Du da so, Dir nichts, mir nichts ... ... rührt es mich, daß Ihr den 22. Mai als Hochzeitstag gewählt habt: ... ... vor denen ich nicht auf der Hut zu sein not habe. – Alles ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1232-1234.: 198. An Elisabeth Nietzsche, April 1885

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1877/112. An Malwida von Meysenbug, 1.7.1877 [Philosophie]

... Reisen Ihnen so schlecht bekommen ist; in der Tat, das muß aufhören, und ... ... tagelang unter Schmerzen herum, aber je dünner die Luft, um so leichter trage ich ... ... Menschen, welche es mich merken lassen, daß ich es bin. Meine sehr problematische Nachdenkerei ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1134-1136.: 112. An Malwida von Meysenbug, 1.7.1877

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1877/115. An Malwida von Meysenbug, 4.8.1877 [Philosophie]

... besorgtesten Arzt für mich gewonnen, den ich mir nur wünschen kann. Ich stehe jetzt also unter ... ... G. Croom Robertson, Neigung um Neigung eingetauscht; es tat mir weh, ihn heute scheiden zu sehen. ... ... . Gast; ich lege den Brief bei, bitte ihn mir gelegentlich wieder aus. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1139-1141.: 115. An Malwida von Meysenbug, 4.8.1877

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/321. Gefahr in der Unschuld [Philosophie]

... harmlose und gläubige Auffassung, als ob diese häufige Art, mit ihnen zu verkehren, ... ... und ein Ding liebt, ohne ihn und es zu kennen, wird die Beute ... ... wird nicht immer der Unschuldige als der süßeste Köder zu den ganz gefährlichen und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1194-1195.: 321. Gefahr in der Unschuld

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1884/188. An Malwida von Meysenbug, Mai 1884 [Philosophie]

... auf ein ungewöhnliches Maß von Unbescheidenheit und Grünschnäbelei zu raten. Ganz allgemein geredet ... ... die dies vermöchten. Fast in allen Fällen, wo ich mir bisher einmal dergleichen Hoffnungen machte, ergab es sich, daß ich es war, der helfen und zugreifen mußte ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1219-1220.: 188. An Malwida von Meysenbug, Mai 1884
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