201 Im Beifall. – Im Beifall ist immer eine Art Lärm: selbst in dem Beifall, den wir uns selber zollen.
... es ein Leid, von dem der vor uns Leidende frei ist: es ist uns zu eigen, wie ... ... verüben. Doch tun wir etwas der Art nie aus einem Motive; ...
... Deinen und unsern Verlust! Es war ein so sanftmütiger und braver Mensch, unser Theobald ... ... Ihr einen falschen Eindruck von mir gewinnen. Nie gab es einen Menschen, ... ... Jahren in Aussicht gestellt, und vor allem muß ich die schweren Nachwirkungen loszuwerden suchen ...
... teuer man es zu zahlen hat, daß man – die dumme ... ... der giftigsten Verdächtigungen meines Charakters, den ich von ihr im Januar er hielt, ein artiges Seitenstück des Briefes an Frau Rée, hat mir nun hinreichend Klarheit gegeben – ...
424 Für wen die Wahrheit da ist . – Bis ... ... kranker Menschen nichts beiträgt. Aber ehemals war man bis zu dem Grade vom Menschen ... ... und friedenvollen Seelen (wie es die des Aristoteles war) da ist ...
... . Aber zu glauben, daß man die gute Sache für sich habe, und zu wissen, daß man nicht geschickt ist ... ... das macht einen ingrimmigen und unversöhnlichen Haß auf den Gegner der eignen Sache. – Möge ...
... bauen soll . – Wenn du in der Einsamkeit dich groß und fruchtbar fühlst, so ... ... dich ergreift, da gründe dein Haus, sei es nun im Gewühl oder in der Stille. Ubi pater sum, ibi patria ...
... unerträgliche Spannung und Verletzbarkeit, man ist wie ein Tier, das beständig verwundet wird. ... ... die Last, die man zu teilen, die man abzugeben wünschte (– ... ... Tode noch, den Rest von Menschen weg, auf die ich wirken könnte. – Aber ...
... des einzelnen in sich und an sich in die Welt gekommen. Die Menschen ... ... , alles in allem, ein Gefühl, als ob sie im Grunde zu gut und zu bedeutend für die Erde wären und ...
177. An Malwida von Meysenbug [Genua, Ende ... ... Ich verlasse Genua, sobald ich kann, und gehe in die Berge: dieses Jahr ... ... Namen für mich? Die Kirchensprache hat einen: ich bin – – – – ...
350 Wie man am besten verspricht . – Wenn ein Versprechen gemacht wird, so ist es nicht das Wort, welches verspricht, sondern ... ... legt dabei den Finger auf den Mund – so macht ihr die sichersten Gelöbnisse. ...
210 Maß im Fleiße. – Man muß den Fleiß seines Vaters nicht überbieten wollen – das macht krank.
... – und weisen nunmehr mit Stolz darauf hin, was für lange Reisen wir dazu gemacht haben. In Wahrheit merkten wir nicht, daß wir reisten. Wir kamen aber dadurch so weit, daß wir an jeder Stelle wähnten, zu ...
... « betrifft: so denke ich nicht so gut von ihm wie Sie. Immerhin: er ist ... ... geworden, so sagt der Tyrann in uns (den wir gar zu gerne »unser höheres Selbst« ...
... ob es gleich das Lachen mit in die Religion aufnimmt. – Wie ... ... oder senden Sie gelegentlich zurück? Bis zum 25. bin ich (was ich im Grunde sehr bin) ... ... ist gut . – In der Tat habe ich das Kunststück (und die ...
... wir artig, glücklich, erfinderisch, und überall, wo wir nur genug gelernt und uns Augen und Ohren ... ... etwas auf diese Haltung und Kälte ein, als ob sie eine Wirkung der Überlegenheit sei. Ja ...
... Zu orientalisch. – Wie? Ein Gott, der die Menschen liebt, vorausgesetzt daß sie an ihn glauben, und der fürchterliche Blicke und Drohungen ... ... , die nicht einmal über das Gefühl der Ehre und der gereizten Rachsucht Herr geworden ...
245 Lob in der Wahl. – Der Künstler wählt seine Stoffe aus: das ist seine Art zu loben.
269 Woran glaubst du? – Daran: daß die Gewichte aller Dinge neu bestimmt werden müssen.
... Was mir sehr wesentlich ist: sie hat Rée zu einer meiner Hauptansichten bekehrt ... ... hart, annehmen zu müssen, daß Du mit mir in bezug auf Lou nicht gleich empfändest. ... ... Wohlwollen wahrhaftig recht sehr in dem auch, wo Du mit mir nicht gleichempfinden ...
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