Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Philosophie 
Einschränken auf Kategorien: Weltanschauungsphilosophie 

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Sechstes Hauptstück. Der Mensch im Verkehr/307. Wann Paradoxien am Platze sind [Philosophie]

307 Wann Paradoxien am Platze sind. – Geistreichen Personen braucht man mitunter, um sie für einen Satz zu gewinnen, denselben nur in der Form einer ungeheuerlichen Paradoxie vorzulegen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 627.: 307. Wann Paradoxien am Platze sind

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/255. Im Vorzimmer der Gunst [Philosophie]

255 Im Vorzimmer der Gunst. – Alle Menschen, die man lange im Vorzimmer seiner Gunst stehen läßt, geraten in Gärung und werden sauer.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 834.: 255. Im Vorzimmer der Gunst

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/212. Ja die Gunst der Musen! [Philosophie]

... , greift ins Herz, so wahr, so schrecklich ist es: »herzlich liebt' ihn die Muse und gab ihm Gutes und Böses; denn die Augen entnahm sie und gab ihm süßen Gesang ein.« – Dies ist ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 817.: 212. Ja die Gunst der Musen!

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Sechstes Hauptstück. Der Mensch im Verkehr/364. Verrechnung in der Gesellschaft [Philosophie]

364 Verrechnung in der Gesellschaft. – Dieser wünscht ... ... vierter durch seine Vereinsamung – und sie verrechnen sich alle. Denn der, vor dem das Schauspiel aufgeführt wird, meint selber dabei das einzig in Betracht kommende Schauspiel zu sein.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 638.: 364. Verrechnung in der Gesellschaft

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/132. An die Großen der Kunst [Philosophie]

132 An die Großen der Kunst . – Jene Begeisterung für eine Sache, welche du Großer in die Welt hineinträgst, läßt den ... ... und Lust: insofern hast du den Trost, daß durch dich das Glück in der Welt vermehrt ist.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 788.: 132. An die Großen der Kunst

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/170. Die Deutschen im Theater [Philosophie]

... wollte und konnte, wurde verstanden, ja bis jetzt ist der ehrliche Theater-Erfolg ... ... lächelnde, ja lachende Duldung zu üben, das Gute und das Mitleid verwechselnd und ... ... Innersten sich selbst genügend – so waren sie, so war er. – Das zweite ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 799-801.: 170. Die Deutschen im Theater

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/167. Wo die Musik heimisch ist [Philosophie]

167 Wo die Musik heimisch ist. ... ... sind die eigentlichen Musikseelen. – Die Griechen, als ein red- und streitlustiges Volk, haben deshalb die Musik nur als Zukost zu Künsten vertragen, über welche ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 939-940.: 167. Wo die Musik heimisch ist

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/314. Nicht zu lange krank sein [Philosophie]

... lange krank sein . – Man hüte sich, zu lange krank zu sein: denn bald werden ... ... sich aufrecht zu erhalten – und dann gehen sie unmittelbar zur Verdächtigung eures Charakters über, mit ... ... Schlusse: »ihr verdient es krank zu sein, und wir brauchen uns nicht mehr mit Mitleiden anzustrengen.«

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 998.: 314. Nicht zu lange krank sein

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/565. Je nach der Stimme die Rolle [Philosophie]

565 Je nach der Stimme die Rolle . – Wer gezwungen ist lauter zu reden, als er gewohnt ist (etwa vor einem Halb-Tauben oder vor ... ... einem großen Auditorium), übertreibt gewöhnlich die Dinge, welche er mitzuteilen hat. – Mancher wird zum ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 705.: 565. Je nach der Stimme die Rolle

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/545. Selbstgenuß in der Eitelkeit [Philosophie]

545 Selbstgenuß in der Eitelkeit . – Der Eitle will nicht sowohl hervorragen, ... ... als sich hervorragend fühlen; deshalb verschmäht er kein Mittel des Selbstbetrugs und der Selbstüberlistung. Nicht die Meinung der anderen, sondern seine Meinung von deren Meinung liegt ihm am Herzen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 702.: 545. Selbstgenuß in der Eitelkeit

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Achtes Hauptstück. Ein Blick auf den Staat/463. Ein Wahn in der Lehre vom Umsturz [Philosophie]

463 Ein Wahn in der Lehre vom Umsturz . – Es ... ... auf lange verscheucht worden: sehen wir zuein jeder bei sich selber – ob es möglich ist, ihn wieder zurückzurufen!

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 676-677.: 463. Ein Wahn in der Lehre vom Umsturz

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Fünftes Hauptstück. Anzeichen höherer und niederer Kultur/270. Die Kunst zu lesen [Philosophie]

... nähert sich der Richtung der geraden Linie und ist wie diese ausschließend; das heißt sie berührt ... ... Naturen in ihrem wellenhaften Hin- und Hergehen tun: das muß man also auch den Philologen nachsehen, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 612-613.: 270. Die Kunst zu lesen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/316. Sich zu überraschen wissen [Philosophie]

... Wer sich selber sehen will, so wie er ist muß es verstehen, sich selber zu ... ... Hand. Denn es steht mit dem Geistigen so, wie es mit dem Körperlichen steht: wer gewohnt ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 998-999.: 316. Sich zu überraschen wissen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/268. Freude am Widerspenstigen [Philosophie]

... am Widerspenstigen. – Der gute Erzieher kennt Fälle, wo er stolz darauf ist, daß sein Zögling wider ihn sich selber treu bleibt: da nämlich, wo der Jüngling den Mann nicht verstehen darf oder zu ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 836-837.: 268. Freude am Widerspenstigen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/400. Vorteil in der Entbehrung [Philosophie]

... Entbehrung. – Wer immerdar in der Wärme und Fülle des Herzens und gleichsam in der Sommerluft der Seele lebt, kann sich ... ... vorstellen, welches winterlichere Naturen ergreift, die ausnahmsweise von den Strahlen der Liebe und dem ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 868.: 400. Vorteil in der Entbehrung

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/355. Gefahr in der Bewunderung [Philosophie]

355 Gefahr in der Bewunderung. – Man kann aus allzugroßer Bewunderung für fremde Tugenden den Sinn für seine eigenen und, durch ... ... Übung, zuletzt diese selbst verlieren, ohne die fremden dafür zum Ersatz zu erhalten.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 860.: 355. Gefahr in der Bewunderung

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Zweites Hauptstück. Zur Geschichte der moralischen Empfindungen/106. Am Wasserfall [Philosophie]

... notwendig, jede Bewegung mathematisch auszurechnen. So ist es auch bei den menschlichen Handlungen; man ... ... wäre, um diese Pause zu benützen, so könnte er bis in die fernsten Zeiten die Zukunft jedes Wesens weitererzählen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 512.: 106. Am Wasserfall

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/509. Jeder in einer Sache überlegen [Philosophie]

509 Jeder in einer Sache überlegen . – In zivilisierten Verhältnissen fühlt sich jeder jedem ... ... wenigstens überlegen: darauf beruht das allgemeine Wohlwollen, insofern jeder einer ist, der unter Umständen helfen kann und deshalb sich ohne Scham helfen lassen darf ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 696-697.: 509. Jeder in einer Sache überlegen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/256. Warnung an die Verachteten [Philosophie]

... Achtung der Menschen gesunken ist, so halte man mit den Zähnen an der Scham im Verkehre fest ... ... eigenen Achtung gesunken ist. Der Zynismus im Verkehre ist ein Anzeichen, daß der Mensch in der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 834.: 256. Warnung an die Verachteten

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/125. Gibt es »deutsche Klassiker« [Philosophie]

... scheint es doch fast, als ob man eben nur 30 Jahre lang tot ... ... Neuseins, noch des Veraltens. Nur für wenige hat er gelebt und lebt ... ... sie sind leichter, freier, reiner als sie. Es ist ein hoher Zustand der Menschheit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 927-929.: 125. Gibt es »deutsche Klassiker«
Artikel 341 - 360

Buchempfehlung

Stramm, August

Gedichte

Gedichte

Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.

50 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon