... Du mir wohl das eine glauben: ich bin in meinem Herzen nie ... ... Ober-Erde. – Frau Baumgartner hat mir sehr gut und herzlich geschrieben. – Ich ... ... meines Buches . – Hellwald mit Dank empfangen; es ist ein Kompendium einer Gattung von ...
... für meinen Haushalt: welcher flüchtig und transportabel sein muß, wie ich selber (ebenso wenig als die erwähnte Schreibmaschine). Die Zeitschriften laß! Die gesuchten ... ... iocis, dicam quod tacere velim, sed non jam tacere possum. Sum in puncto desperationis . Dolor ...
253. An Hans von Bülow Turin, 9. ... ... auf meinen Brief nicht geantwortet. Sie sollen ein für allemal vor mir Ruhe haben, das verspreche ich Ihnen. Ich denke, Sie haben einen Begriff ...
... moderne Musik zum Beispiel, und wer nur nach der Art der drei eben Genannten ... ... wovon ein Dekadenz-Geschmack am entferntesten ist, das ist der große Stil: ... ... für allemal: Naumburg an der Saale. Von da aus wird mir alles ...
... Weise laborieren, vielleicht sogar stärker und tiefer noch als ich, da Sie schweigsamer sind. Dafür bin ... ... Lebens – genug, genug, hier ist ein Problem, das wir glücklicherweise, wie ... ... es gibt, nicht in Hinsicht auf den, der es wagt, sondern in ...
... lieber und werter Herr! Ist ein Brief von mir verlorengegangen? Ich habe sofort nach der ... ... der mich erreicht hat –, war ich gerade mit der letzten Manuskriptrevision von » ... ... ein Bogen fertig wird, muß er in die Hände der Herren Übersetzer. Wer ...
... übergroße Zwang war, den ich mir selbst in Basel antun mußte, an ... ... so achtbaren Stellung ausspricht; auch bin ich mehr als ein Philologe, so sehr ich für meine höhere Aufgabe ...
... nirgends anderswo meine rechte Heimat und Brutstätte ist. Ach, was liegt noch alles verborgen ... ... zwei Räumen; und zwar auf einer Halbinsel, die in den Silser See hineingeht und auf der einst ein römisches Kastell gestanden hat. Es ist mir nämlich auf die Dauer unmöglich, in ...
... Finales, welches gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist (das Wort »Öffentlichkeit« und ... ... [–] meines Verlegers, jetzt weniger bei Gelde als je (das will sagen: er ... ... Groschen »verdient« – –: was der Humor (und wenn Du willst, der ...
... habe mir erlaubt, sie mir zuzueignen, wie als ob ich sie gemacht hätte und für mich – und ... ... wie selten noch etwas Stärkendes von außen her zu mir kommt! Ich sprach vor zwei ...
... gefahren? Wer weiß, ob Sie nicht viel zu sehr den Philoktet auf seiner ... ... Verhängnis. Aber das glauben Sie mir gewiß: von nun an sind Sie einer der wenigen, deren Los im Guten und Schlimmen zu meinem Lose gehört. Treulich ...
... zu bitten: Band IX, in dem ein Brief Wagners an mich ... ... mir lieber mitgeteilt, statt der Wanderung von Ort zu Ort, so wäre ich schon auf der Spur. Es muß ein genauer Bekannter sein, darauf ...
... , ist der: Wir überzeugen uns, daß es mit meiner Baseler Universitätsexistenz auf ... ... die Dauer nicht gehen kann, daß ich sie höchstens auf Unkosten aller meiner wichtigeren Vorhaben ... ... das Projekt gefördert werden, in der Schweiz, so daß ich im Herbst verheiratet nach Basel ...
... Mühe macht, ohne den Kopf anzustrengen, tut mir not. Hat nicht mein Vater gemeint, ... ... müssen. St. Moritz ist der einzige Ort, der mir entschieden wohltut – ... ... die Gartenarbeit bliebe April, Mai, Juni bis zur Mitte und von Ende September ...
... Karte senden. Bis jetzt ist es mit Dr. Rées Besuch gegangen, ... ... – da war es denn aus. Es war ein unerträglicher Eindruck, zumal ... ... Wagner. – Mitte März geht Dr. Rée nach Rom zu Frl. v. Meysenbug. ...
... bald wieder zur Einsamkeit: und der Klumpfuß, den ich mit mir schleppe, ich meine 104 Kilo ... ... mit vielem Danke angenommen; in der Tat, ich bin ziemlich dürftig daran und ... ... macht mir alle Augenblicke Not: ein fremder Ort und manches Ungewohnte in Speise ...
... einen Schriftsteller! Meine Stunde ist da. – Ich möchte Dir so viel ... ... (es ist schon Verhängnis genug, so nah mit mir verwandt zu sein). Ich möchte, ... ... mir günstig. – Schönsten Dank für den Dienst in betreff des Herrn Malers R. ...
... das erste Schweizerdeutsch; denken Sie, daß ich es mit einer gewissen Rührung hörte: ... ... Leben Sie wohl! Bleiben Sie mir, was Sie mir waren, ich komme ... ... Seydlitzens mich aufs Schiff gebracht! Ich kam mir wie ein ideales Gepäckstück aus ...
... gemeinsam gepflegt und gewartet – das ist in der Tat eine äußerst verlockende Aussicht und ... ... zu viel : ich bilde mir ein, daß ich damals gegen Sie ... ... der Frühling setzt mir unglaublich zu: ich mag gar nicht eingestehen, bis ...
... Winter meines Nizzaer Mißvergnügens hinein, von dem ich Dir, zu meinem Bedauern, eine nicht ... ... aus Dänemark zu mir. Das nämlich ist das Neueste: an ... ... übersandt worden? Gestern dachte ich mir ein Bild aus von einer moralité larmoyante, ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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