... - und Winterpläne. Paris steht immer zwar noch im Vordergrund, aber es ist kein Zweifel, daß ... ... Erfindungs-Überfluß und die Leichtigkeit der kontrapunktischen Meisterschaft – das fand sich noch nie so zusammen, ich mag bereits gar keine ... ... hier aufgeführt wird? Ich glaube es, aber weiß es noch nicht. – Dies ...
... Fuchs [Basel, Ende Sommer 1878] Also auch Sie, lieber Herr Doktor, sind in betreff Wagners in die ... ... Wagnerianer in mir die Wahrheit fest steht. Irgendwann wird sie auch ans Licht müssen, – ... ... »Jahrbuch der Freunde « herauszugeben, kann vor zwei und mehr Jahren nicht in Ausführung gebracht werden ...
... Fesseln von Eisen oder von Zwirn sind. Und ich habe noch den Mut, gelegentlich einmal eine Fessel zu zerreißen und ... ... , Herdenmensch – davor behüte mich Zeus und alle Musen! Auch wüßte ich kaum, wie ich's anstellen ...
... doch selber melden, wie mir's geht. Ich habe eine sehr schlimme Zeit hinter mir und vielleicht eine ... ... sein, ich selbst bin es auch. Übrigens habe ich doch noch zu seinem Geburtstag geschrieben, ... ... wäre es die höchste Zeit, denn jeder hier Angestellte muß vier Monate vor dem Anfang ...
... auch dieses Mal wieder wie alle Male nicht ohne eine gewisse Unruhe. Denn – ... ... ging meine Absicht dahin. Denn alle Welt hat mir über jenes Buch das Gleiche ... ... sich gebracht, gegen die es kein Heilmittel mehr gibt. Mein liebster Trost ist immer ...
... diesem kommenden Winter zu denken, so fiel mir auch immer Ihre trauliche Stube und Ihr herzliches Empfinden ... ... , sobald man mich allein läßt –) jetzt sage ich Ihnen auch mit Bewußtsein, daß ich ... ... ich es zunächst wieder ertrage. Ihr lieber Sohn geht nach Jena! Das hat mich sehr erfreut, ich wüßte ihm auch ...
... 1872] Mein lieber Freund, damit Du ganz über mich beruhigt bist und nicht etwa glaubst, daß ich in ... ... mein lieber Freund, daß ich nun eine Erfahrung mehr habe, eine typische Erfahrung; nun weiß ich ...
... daß es keine allein-moralisch-machende Moral gibt und daß jede ausschließlich sich selber bejahende Sittlichkeit zu viel gute Kraft tötet und der Menschheit ... ... des Lebens und der Gemeinschaft gemacht werden; es soll eine ungeheure Last von schlechtem Gewissen aus der Welt ...
... Der Zufall der Ehen . – Wäre ich ein Gott, und ein wohlwollender Gott ... ... , wie gesagt, ungeduldig und sagt sich »es kann aus der Menschheit auf die Dauer nichts ... ... die eifrigen Zuschauer und Narren dieses Schauspiels ohne Ziel zu sein!« – In dieser Stimmung zogen sich ...
... Santa Margherita, [Ende November 1882] Aber, lieber, lieber Freund, ich ... ... sich im stillen darüber freuen, mich für eine Zeit los zu sein! Es gab in diesem Jahre ... ... mehr bewiesen zu haben als durch meine Nähe. Alle Nähe macht so ungenügsam – und ...
... Ruta ligure, 14. Oktober 1886 Hochverehrter Herr, inzwischen habe ich mir die Freiheit genommen ... ... bekam mein Verleger Naumann den Auftrag dazu. Vielleicht geht dies Buch mit seinem Fragezeichen-Inhalte wider Ihren Geschmack: vielleicht ... ... auch aus vollem Halse: denn wir haben viel gelacht): so rein, frisch und körnig schmeckte ...
... [Basel, 25. Juni 1872] Schnell, schnell, mein lieber Freund! Reise sofort ... ... nacht muß ich wieder zurückfahren. Bülow telegraphierte sehr erfreut über mein Kommen. Dein getreuer, in schönster Hoffnung schwebender Freund F. N. Ich will Hotel Marienbad wohnen: ich bitte Dich auch dahin zu kommen. ...
... uns doch offenbar dem Geiste unserer Zeit entfremden, aber doch irgendwo eine Heimat haben müssen; weshalb ich glaube, wir ... ... Vollen, Schönen resolut zu leben! Aber es gehört eine kräftige Resolution dazu und ist nichts für ... ... Nov. getrödelt. Du weißt doch noch, daß das Lied »Lieber Freund, diesen Gruß ...
... Leider kommt die chronische Quälerei hinzu, die mich alle zwei Wochen fast zwei ganze Tage, mitunter noch länger packt – nun, ... ... als die des Mitleidens. Nun lebe wohl und gehe in Dein neues Lebensjahr hinüber als der, ...
... doch ohne ihn wiederzulieben! Wann nun wird Dich dieser Brief erreichen! Vielleicht zu Deinem ... ... Auflage erlebt hat. Laß nun mir noch ein paar Jahre Zeit, dann sollst Du auch eine neue Einwirkung auf die Altertumskunde spüren und ...
... Einsamkeit, Verkennung und Verketzerung überwinden ließ. Genug, ich habe auch diese Stufe meines Lebens überwunden ... ... übrig ist (wenig, wie ich glaube!), soll nun ganz und voll das zum Ausdruck bringen, um dessentwillen ... ... alles verborgen in mir und will Wort und Form werden! Es kann gar nicht still und ...
... Gegengewichte zum Narren werden müßte. Eben habe ich mich von einem sehr bitterbösen Anfalle erhoben, und ... ... Existenz in Genua, – für eine gute Spanne Zeit muß ich ohne Menschen und inmitten einer Stadt ... ... zu Deinem Geburtstag gratuliert? Nein. Aber mir habe ich dazu gratuliert. In Liebe der ...
... beinahe gesund gemacht. Was geht es mich an, wenn meine Freunde behaupten, diese meine jetzige ... ... und angezwungen? Gut, es mag eine »zweite Natur« sein: aber ich will schon noch beweisen, daß ich mit dieser zweiten ... ... ich von mir: im übrigen denkt fast alle Welt recht schlecht von mir. Meine ...
... Begriff, daß ich »ein Tier« bin. Der Koch kocht dies Jahr für mich mit besondrer Finesse. Briefe trafen ... ... ganzen Kreises von »Jüngern« aus Wien. Doch verhalte ich mich sehr kühl allen solchen jugendlichen Anstürmen gegenüber. ...
... Waldung und Höhenluft, wie im Jura. Hier will ich bleiben, zehn Tage vielleicht, aber nicht wieder über Bayreuth zurückkehren; denn dazu wird es an Geld fehlen. Ich ängstige mich ... ... zurückgelassen und muß Dir, wenn ich nach Basel komme, mehr Geld schicken; aber ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro