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... Jahren. Alles ist kaput, und der Magen nachgerade so sehr, daß er auch die Schlafmittel nicht mehr erträgt – was ... ... Lebens!! Sobald die Jahreszeit es erlaubt, will ich in die Berge, zu den Südabhängen des Montblanc. Es hilft alles nichts: ich ...

... [Naumburg, vermutlich den 10. Juni 1882] Ja, meine liebe Freundin, ich übersehe ... ... bestimmen mich, ihr nächstens einen Brief zu schreiben. Geben Sie mir zu verstehen, wie Sie sich die ... ... mich nie für irgendeine Handlung vor Menschen zu erklären oder zu rechtfertigen gehabt. Meine Pläne lasse ich gerne im ...

... Franz Overbeck [Poststempel: Sils Engd., 30. Juli 81] Ich bin ganz erstaunt, ganz entzückt! ... ... meinen ist – die Erkenntnis zum mächtigsten Affekt zu machen –, in fünf Hauptpunkten seiner Lehre finde ... ... abnormste und einsamste Denker ist mir gerade in diesen Dingen am nächsten: er leugnet die Willensfreiheit –; die ...

... An Franz Overbeck [Poststempel: Sils Engd., 23. Juni 81] Es freut mich sehr, mein lieber Freund, daß auch in dieser Angelegenheit unsre Freundschaft standhält, ja sich neu besiegelt ... ... »Unumwundenheit« ausgesetzt werden. Was das Christentum betrifft, so wirst Du mir wohl das eine glauben: ich ...

... An Franz Overbeck [Poststempel: Sils Engd., 18. September 81] Danke Deiner lieben Frau für ihre ebenso gütige ... ... aestatem habui! Tot expertus sum corporis cruciatus, quot in caelo vidi mutationes. In omni nube est aliquid fulminis instar, quod ...

253. An Hans von Bülow Turin, 9. Oktober 1888 Verehrter Herr! Sie haben auf meinen Brief nicht geantwortet. Sie sollen ein für allemal vor mir Ruhe haben, das verspreche ich Ihnen. Ich denke, Sie haben einen Begriff davon, daß der ...

... Carl Fuchs Nizza, rue St. Francois de Paule 26 II, [Winter 1884-85 ... ... zweimal mit ganz ausgesuchten Gerichten bewirtet haben. – Wo um alles in der Welt haben Sie ... ... Buch, das wenige kennen, Augustinus de musica, um zu sehen, wie man damals Horazische ...

... sehr unglücklich, nicht besser schreiben zu können und es doch warm zu wünschen. Vor allem müssen ... ... jeden »Gelehrten« beschämen, der so elegant zu tanzen und Ball zu schlagen verstand und dabei ... ... diesem Urteil die Stimme der Weisheit zu hören, ja ist so übermütig zu behaupten, daß eine gewisse philosophische Fakultät ...

... laboriere. Überhaupt, mein Freund, es gibt so vieles in Deinen Briefen, dessentwegen ich immer das ... ... Sie hatte mich eingeladen, Ostern zu ihr zu kommen; mir fehlt es aber an zusammenhängenden ... ... in dem rechten Fahrwasser und es kommt mir so vor, als ob wir alle es ...

... Herrn Coerper einen Besuch und deute ihm an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an ... ... von Burckhardt wird etwas Einziges: es entgeht Dir viel, daß Du es nicht erleben kannst. Hast Du gehört, daß B. ...

84. An Carl von Gersdorff Basel ... ... Es ist ein Unglück, sich seines Kampfes so bewußt zu werden, so zeitig! Ich kann ja nichts von Taten entgegenstellen, ... ... hätte geben sollen – es fehlt mir immer am Besten. Das zu wissen ist die größte ...

... überzeugen lassen, daß Du in Deinem Berufe arbeitest, so lange Du Dich für ein theologisches ... ... Beruf uns unser Leben hindurch begleitet, so ist es nötig, daß in ihm jene Ansichten und ... ... aber die Eigenart, daß, um in ihm etwas Neues zu erkennen, um eine bahnbrechende Methode zu finden, auch zugleich ein ...

35. An Carl von Gersdorff [Pilatus, 4. ... ... kein Urteil glauben darfst, das sich in der Presse, in den Schriften der Musikgelehrten usw. findet. Niemand ... ... auf einem andern Fundamente steht und in seiner Atmosphäre nicht heimisch ist. In ihm herrscht eine so ...

85. An Carl von Gersdorff [Basel ... ... der Unzeitgemäßen, hoffte bis zu den Ferien fertig zu werden, kann es aber nicht, weil ... ... Einfall, meinen Bayreuther Besuch durch eine Drohung erzwingen zu wollen? Es sieht ja fast so aus, als ob ich freiwillig nicht hingehen möchte – ...

63. An Carl von Gersdorff [Basel,] Sonntag, ... ... einer Kulturbewegung unter den ersten zu kämpfen und zu arbeiten, welche vielleicht in der nächsten Generation, vielleicht ... ... , daß wir nicht geboren sind glücklich zu sein, sondern unsere Pflicht zu tun; und wir wollen ...

... es tut mir wehe, so lange Sie nicht gesehn und gesprochen zu haben! Mit wem ... ... Wagnis, das es gibt, nicht in Hinsicht auf den, der es wagt, sondern in Hinsicht auf die, zu denen er davon redet. Mein Trost ist, daß zunächst die ...

... es eines Dichters ersten Ranges; es ist im Ausdruck, im Raffinement des Gefühls, tausend Meilen jenseits ... ... kein dickes Buch; ich nehme an, es wird in der franz. Ausgabe (vielleicht bei Lemerre, ... ... !) gerade einen solchen für 3 frs. 50 machen. Da es vollkommen unerhörte Dinge sagt ...

90. An Carl von Gersdorff [Basel, Juni 1875 ... ... bei alledem fortgesetzt und nur an den schlimmsten Tagen, wo ich immer zu Bette liege, unterbrochen. ... ... einmal ein Unglück. Willst Du in Bayreuth darauf vorbereiten, daß ich im Juli nicht kommen werde ...

... Dämmerung meiner Baseler Existenz in diesem kommenden Winter zu denken, so fiel mir auch immer ... ... herzliches Empfinden ein. »Entbehren sollst du, mußt entbehren« heißt es ja überall, in jedem Menschenleben: da müssen die guten Freunde ... ... war endlich gebrochen. Ich weiß es, fühle es, daß es eine höhere Bestimmung für mich ...

... Auf der andern Seite muß ich ja auch meine Glückwünsche bringen zu der Vermehrung seiner lieben Familie; ... ... Montagmittag, nach Naumburg und wohne in unserm Logis, um dort ein ganz stilles Leben ohne alle Musik und sonstige Aufregung zu führen. Herr Dr. hat mir die nötigen Diätvorschriften gegeben, Du brauchst also in keiner Weise Sorge für mich ...