... Bürgermeister von Bayreuth wenden möchtest, um in diesem Sommer dort Quartier zu bekommen; es wird ... ... , noch drei Wochen gibt es an der Universität, noch fünf an dem Pädagogium. Hier ist ... ... er noch bei Verstande ist und ob er nicht mit Kaltwasserbädern zu behandeln ist: so ...
83. An Erwin Rohde [Basel, 19. ... ... daß der König von Bayern in der Form von Vorschüssen bis zu 100000 Taler das Werk unterstützt, so daß die Arbeiten (Maschinen ... ... , hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts mit strengem Fechten! ...
... Deiner Not nicht, vergiß es nicht, daß es im Wasser der Trübsal doch ein paar ... ... doch immer die Freundeshand, an die Du Dich anklammern darfst, es gehe nun, wie ... ... sich als Schulmeister (Griechisch in Sekunda I und II, Deutsch in Prima) sehr zu placken. Es war zum Heil.
... ein mega kakon gewesen war. Nun ist es da, überdies in ein schönes Fellchen gehüllt und prangt ... ... belehrender Abschnitt 4 auf S. 22 ff; dann S. 67 weibliche Leser, S. 121 ... ... zu sein. Auf Seite 70 und 71, glaubte ich, Du würdest an diese Dinge erinnern müssen. ...
70. An Gustav Krug Basel, 24. Juli ... ... Freund, aus Dir braucht nichts zu werden: denn Du bist was geworden: ein tüchtiger Musiker, während ... ... Ich wünsche Dir von Herzen Glück zu Deinen juristischen Absichten: so chaotisch mir wird, wenn ich an Euren Gesetzeswust denke, ...
37. An Erwin Rohde [Naumburg, 7. ... ... was hindert uns, von jenem Lebensherbst zu hoffen, daß er wieder uns so zusammenbringt? Sei dies denn ... ... vor mir: was ich Dir verrate, um Dir Freude zu machen. Es sind doch höchst liberale Menschen, mit ...
... deren Lichtkreis alles flieht, weil es von ihr beleuchtet so totentanzmäßig, so narrenhaft, spindeldürr und eitel ... ... Freund ist; und wenn er ein Götzendiener ist, so muß er vor allem »dem unbekannten ... ... Es gibt Menschen, die an ihrer Existenz zweifeln. Ja, es ist eine ausgesuchte Gourmandise, ...
61. An Erwin Rohde Basel, Sonntag, [28 ... ... Zukunft unserer Bildungsanstalten« und habe es bis zur »Sensation«, hier und da zum Enthusiasmus gebracht. Warum ... ... trage und für die Zukunft vorbereite, ist in Briefen auch nicht einmal zu berühren. – Ich habe mit ...
67. An Erwin Rohde Sonntag ... ... Plätze, des Logis usw. war es durchaus nötig, schnell zu wissen ob Du kommen würdest. Das ist jetzt nun längst weiter ... ... ganz neuen Dingen, von denen Du hören sollst. Wann willst Du in Bayreuth eintreffen? Ich, wie ...
42. An Erwin Rohde [Basel, 19. ... ... durchleuchtete, war ihm durchaus sympathisch. Wird er nach Freiburg befördert, so kommen Sie immer zu zweien ... ... ich Dir! Wird Dir das Dasein jetzt unerträglich, so komme wieder zu mir zurück. Was sind alle unsre Ziele! ...
... Freund, ich sah mich eben im Spiegel an, – ich habe nie so ausgesehn. Exemplarisch gut ... ... sie noch nicht fand, 20 cs. – und man zahlt in Turin nicht Trinkgelder. ... ... ich: ganz große Portion Minestra, sei es trocken, sei es in Bouillon: allergrößte Auswahl und Abwechslung, und ...
... Psychologen-Antithese der Weg, um mich zu verstehn – la gran via ... Avenarius ... ... gerade so gedämpft, als es wünschenswert, zu mir – es sind drei Säle nebeneinander. ... ... (worauf ich halte, weil es hier nicht Sitte ist) 40 cs. – In der Galleria Subalpina ( ...
... Begriff »deutsche Musik« einmal beiseite zu tun. Es handelt sich um einen Stilgegensatz : die Herkunft ... ... erschienen: die interessanteste Novität. Er betrifft die Jahre 1862-65; in ihm sind die berühmten ... ... habe. Man muß radikaler sein: im Grunde fehlt es bei allen an der Hauptsache – » ...
... ), etwa mit einem Violinen-Unisono, machte; an sich allein steht es da, dürr, schmerzhaft, hoffnungslos. Auch bewegt sich in diesen Takten die Melodie in lauter kleinen Sekunden: ... ... zugetraut haben. Was für gutes Papier hat er genommen! Im Grunde ist es die »eleganteste« Partitur, die ich ...
... ein für allemal mit ihm zu Ende zu sein. Ich habe ihm zu verstehn gegeben, daß » ... ... zwar auf eifrigste Fürsprache des Dr. Brandes: er nennt sie »die lieblichste, charmanteste Frau, mit ... ... einen liebenswürdigen Gratulationsbrief vor: schönsten Dank! Um so mehr, als es der einzige ist! – – Daß ein ...
... die letzten Jahre hindurch; nunmehr, wo ich zu einer neuen und höheren Form übergehn muß, brauche ... ... sich stark über meine »Exzentrizitäten«. Aber da man nicht weiß, wo mein Zentrum ist, wird man ... ... Bestimmung soll freilich sein, einmal »zu meinem Gedächtnis« gesungen zu werden: er soll von mir übrig bleiben ...
... . Man soll sich fürderhin nie um mich bekümmern, sondern um die Dinge, derentwegen ich da bin. [- -] Zunächst wird » ... ... als ironische Antithese gegen Wagner wirkt es sehr stark; es wäre ja eine Geschmacklosigkeit ohnegleichen gewesen, wenn ich etwa ...
... hoffentlich, meine verehrte Freundin, gut geblieben, ob ich Ihnen schon so lange Zeit jede Auskunft über meinen ... ... mein Ergehen schuldig blieb. Aber allen meinen Freunden ging es so wie Ihnen, ich konnte und durfte nicht anders. Meine unerträglichen ... ... ich kein Mittel bewährt gefunden habe, zwingen mich zu einer stillschweigenden Entsagung im freundschaftlichen Verkehre. Auch heute ...
268. An Carl Fuchs Torino, via Carlo Alberta 6, ... ... nicht eine kleine kriegerische Laune? Es wäre mir äußerst erwünscht, wenn jetzt ein – der – ... ... und den Bayreuthern die Handschuh hinwürfe? Eine kleine Broschüre, in der über mich lauter Neues und Entscheidendes gesagt würde, mit einer Nutzanwendung im Einzelfall, Musik, – was ...
273. An Peter Gast Turin, den 31. Dezember 1888 – ... ... hierüber den Mut zum Äußersten gehabt. – Ah, Freund! welcher Augenblick! – Als Ihre Karte kam, was tat ich da ... Es war der berühmte Rubicon ... – Meine Adresse weiß ich ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro