... benutze die erste Windstille einer sehr stürmischen Fahrt, um an Sie zu schreiben. Vielleicht gibt mir dies einige Ruhe ... ... möglich, zwischen Montag und Samstag so viel absurde Dinge zu erleben! Es mißriet alles, von Anfang ... ... nicht gemacht mehr zum Alleinreisen: es regt mich zu sehr auf, so daß ich alles dumm ...
... Übersetzung . Mit der Gesundheit steht es sehr unsicher, es stand in Venedig besser, und in Nizza besser als in Venedig. Alle 10 Tage ein guter ... ... russischen Kaiserin – ach, wir hatten uns so viel zu erzählen, es ist ein Jammer, daß sie fortgeht! ...
... von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß... 3 Um allein zu leben, muß man ein Tier oder ein ... ... Grenzen. 6 Man erholt sich in seiner wilden Natur am besten von seiner Unnatur, von seiner ...
274. An Peter Gast [Poststempel: Turin, 4. 1. 1889] Meinem maëstro Pietro. Singe mir ein neues Lied: die Welt ist verklärt und alle Himmel freuen sich. Der Gekreuzigte
... nicht etwas von Höhenluft –? es ist etwas kälter um uns, aber um wieviel freier und reiner ... ... ich eingetauscht. Mit der metaphysischen Verdrehung ging es mir zuletzt so, daß ich einen Druck um ... ... in ein unbekanntes neues Meer; es tut mir gar zu wohl, zu denken, daß ich Ihnen dabei ...
... wirkliche Genies unter meinen Lesern. In Wien, in St. Petersburg, in Stockholm, in Kopenhagen, in Paris ... ... und Entdecker. Zuletzt: ich wüßte es nicht besser zu sagen, zu wem ich im Grunde ... ... ist, um sich immer näher an ihn zu drängen, um ihm immer innerlicher und ...
... erste Reise nach München (diesen Herbst wahrscheinlich) benutzen, um mich wieder zu versinnbildlichen. Der »Hymnus ... ... muß man sehn, wie ich's jetzt gesehen habe, um es zu glauben. – Ich bin so erleichtert, so erstarkt, so guter Laune – ich hänge den ernstesten ...
... Ihrer, es verlangte mich mit Ihnen einmal wieder zu reden; es gibt niemanden Vertrauenswürdigeren als Sie. Aber um ... ... Marter und alle Hoffnungslosigkeit siege. Im ganzen bin ich glücklicher als je in meinem Leben: und doch! Beständiger Schmerz, mehrere Stunden des ...
... wie sehr wünschte ich einem Dichter zu begegnen, der zu Chopin gehörte und mir wie Chopin wohltäte! – ... ... zu meinem Zarathustra nur an dieser Küste dichten können, in der Heimat der »gaya scienza«. ... ... zu kommen; ich wünschte Köselitz bereden zu können. Vielleicht sogar Dr. Rée u. Frl. Salomé, an denen ich gern einiges gutmachen ...
... mir weit über. – Es fehlt mir nicht an Anlaß zu diesem Seufzer. Seitdem ich Turin ... ... Folgezustand und relativ symptomatisch. – Es stand in der schlimmsten Zeit in Basel und nach Basel genau ... ... unterrichtet, wie irgendein Arzt: wäre ich's 20 Jahre früher gewesen, so hätte ich den Zustand ...
... aus meiner Basler Zeit (etwas »zuviel Vertrauen«, wie so oft in meinem Leben) ist damit ad acta gelegt. Wie gut ... ... Deutschland ging! Dasselbe habe ich noch einmal zu sagen, in Hinsicht darauf, daß ich meine Lage ... ... nicht zugrunde gegangen bin. – Im übrigen liegt die Aufgabe, um derentwillen ich lebe, klar vor ...
... über mir hell! Gestern mittags ging es bei mir zu wie als ob Geburtstag wäre: Sie sandten ... ... Himmel behüte mich vor Torheiten! – aber von jetzt ab, wo Sie mich beraten werden, werde ... ... nicht mehr einsam sein und wieder lernen, Mensch zu werden. Ah, an diesem Pensum habe ich fast alles noch ...
... unter der guten Pflege, die Du hast; gerade bei Augenleiden scheint mir es am wenigsten gut zu sein, »daß der Mensch allein ist«. ... ... .). Die Fälschung alles Tatsächlichen durch Moral steht da in vollster Pracht; erbärmliche Psychologie; der Philosoph auf den ...
... jetzt lieber aussprechen, als vor Dir, vor wem könnte ich es! Es geht vieles in mir um. Das von außen Kommende habe ich ... ... habe ich nun auch gelesen: es tat mir wehe, aber nicht an der Stelle, wo Wagner wollte. – Gestern ...
... Ihre unvergleichlich starke und einfache Charakteristik Napoleons in der »Revue«, deren ich in diesem Mai beinahe zufällig ... ... sein, ein wirkliches physiologisches Loch in der Brust eines Mitmenschen glaubwürdig zu machen (dergleichen ist für ... ... , und bekümmere mich nicht viel um Leser und um Gelesenwerden, doch hat es mir seit meinen Zwanzigerjahren (ich bin jetzt ...
Friedrich Nietzsche Fünf Vorreden zu fünf ungeschriebenen Büchern Für Frau Cosima Wagner in herzlicher Verehrung und als Antwort auf mündliche und briefliche Fragen, vergnügten Sinnes niedergeschrieben in den Weihnachtstagen 1872
... drei Tage laufen lassen mußte, um den Schatz ganz zu heben. Es ging mir alles so recht zu Herzen und Sinnen, was ... ... III. Akt, kommt ein Walzer vor: sehen Sie zu, ob da nicht die Siebenzahl regiert). Mitunter – ...
... habe es nicht gewagt, meinen Privat-Egoismus so weit zu treiben, um seinetwegen die Schaffung der Welt zu ... ... verurteilt bin, die nächste Ewigkeit durch schlechte Witze zu unterhalten, so habe ich hier eine Schreiberei, die ... ... mit den Kindern, die ich in die Welt gesetzt habe, steht es so, daß ich mit einigem ...
... läßt sich vielleicht noch korrigieren! Denn ich glaube wieder an das Leben, an die Menschen, an Paris, sogar an mich selber – und will ... ... Oder raten Sie mir gar ab, nach Paris zu kommen? Ist es kein Ort für Einsiedler, ...
... auf ein Wiedersehen, die Erschütterung meiner Gesundheit ist zu tief, die Qual zu anhaltend; was nützt mir alle Selbstüberwindung und Geduld! Ja, in Sorrentiner Zeiten gab es noch zu hoffen, aber das ist vorbei. So preise ich denn. Sie gehabt zu haben, mein herzlich geliebter ...
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