276. An Jacob Burckhardt [Poststempel: Turin, 4. 1 ... ... Nun sind Sie – bist Du – unser großer größter Lehrer: denn ich, zusammen mit Ariadne, habe nur das goldene Gleichgewicht aller Dinge zu sein, wir haben in jedem Stücke solche, die über uns sind ... ...
... weil mehreres durch dieselbe, wenn nicht in Ordnung, so doch in Klarheit gebracht worden ist (und weil ... ... an, sind »anecdota«. Von »Zarathustra« sind je 60-70 Exempl. verkauft etc. etc. Schm ... ... Bis Mitte September bleibe ich hier, wo es nicht an alten Bekannten fehlt, die Mansuroff, die ...
... , ich solle guter Dinge sein, es sei ja »ein frischer fröhlicher Krieg«). Ich habe die ... ... Aber von außen her werde ich nicht unterstützt; im Gegenteil, es scheint gleichsam alles verschworen, mich in ... ... irgendwie Dir möglich ist, den Gedanken einer Zusammenkunft in Schuls zu verwirklichen: so gib mir einen Wink – ich bin ...
... Selterwasser mit Milch und das scheint die Kehle ein wenig zu erleichtern. Es wird mir allmählich grauenhaft auf der Krankenstube, ... ... mein Bestreben, das, was ich studiere ganz zu studieren, aber um so schwieriger wird die Wahl, da man das Fach heraussuchen muß, ...
... will ich eines schönen Tages auch zu Dir, zu Euch hinüberkommen, denn es verlangt mich herzlich danach, mit Dir ... ... vollkommener Sicherheit aufs Papier hinwerfe – so habe ich's in Sorrent, so hier gemacht und einem im ganzen unangenehmen und verdüsterten ...
... Briefe zu besitzen und mir vorstellen zu dürfen, daß er, auch wo er mir nicht recht geben konnte, mich doch vertrauensvoll ... ... , abgesehen von allem persönlichen Verluste, überhaupt verloren gegangen ist, ob nicht in ihm der letzte große ... ... das weiß ich nicht mit Sicherheit zu beantworten. Aber ob die Antwort so oder ganz anders ausfalle – ...
... nicht hinter meinen Gedanken zurückgeblieben bin. Es sind eine Menge meiner Lebensgeheimnisse in diese neue Zukunft eingewickelt, und es bleiben mir hier Aufgaben zu lösen, die man nur ... ... , geschweige denn – – In betreff des Sommers ist alles noch im Unsichersten. Ich schweige hier ...
179. An Jacob Burckhardt [Rom, Juni ... ... Herz aus und die Wohltat, die er sich damit erweist, ist so groß, daß er kaum begreifen kann, wie sehr er eben damit allen anderen am meisten wehtut. Ich ahne etwas ...
... ist ein Künstler ersten Ranges und als Mensch so gewillt, hell zu sein und hell zu sehen: er tut mir wohl. ... ... beschämend für mich. Nehmen Sie an meinem Guten teil, wie Sie es an meinem Schlimmen tun. Nicht ...
131. An Marie Baumgartner [Basel, 7. Mai 1879] ... ... und Scheidenden noch ein halbes Stündchen geben, so kommen Sie morgen (Donnerstag) zu Ihrer Stunde. Ich habe schwer ... ... gekommen, die Professur ist niedergelegt. Ich verlasse in wenig Tagen Basel für immer. Mein Mobiliar ist zu ...
... Kloster hervorgegangen). Von dem Augenblick an, wo unsre Art rhythmischer Akzent in den antiken Vers eindringt, ... ... – das bildet unser ältestes Versmaß. (In unsrer Sprache hat im Durchschnitt die bedeutungsschwerste Silbe, die ... ... , hat umgekehrt die Aufgabe, den Affekt zu beherrschen und bis zu einem gewissen Grade zu eliminieren. Der Vortrag des ...
... hat ganz gut verstanden, mich an diesem Punkt empfindlich zu berühren, indem er in jedem seiner letzten Briefe betont, daß »meine Leser keine Aphorismen ... ... Zusammenhanges ahnen zu lassen – Ihre Aufgabe ist es, in Ihrer Kunst die höheren ... ... finde ich zum Erstaunen oft in meinem letzten Buche, z.B. in dem Abschnitte § 542 ...
... des Ganzen gelangt; doch wollte es mir scheinen, daß es einen nicht geringen Sieg über den ... ... wie schwer die Probleme, um die es sich handelt, darzustellen sind. Daß der erste Teil einen ... ... mir leicht erkennbar und »gut gemacht« (um wie ein Tischlermeister zu reden). Im übrigen habe ich alles Schwere und Schwerste noch ...
... heute schreibe ich, nur um Dir dies zu sagen; denn es ist noch nichts ... ... zu sein. Genug, es gab manchen Tag, wo ich im Geiste über Basel wieder ... ... um mit Mutter Rée sich in Berlin zu treffen: von da geht es nach Paris. Mit der Gesundheit ...
... müssen, – aber dringend bitte ich Sie, ja nichts zu übereilen und alle Gärung erst verbrausen zu lassen, daß es auch in diesen Dingen einen edlen hellen Wein ... ... um. 4. Ihr Geist liebt es, spitz zu werden; es ist das Geheimnis der guten Schriftsteller ...
... stillen darüber freuen, mich für eine Zeit los zu sein! Es gab in diesem Jahre hundert Augenblicke, von Orta an, wo ich empfand, daß Sie die Freundschaft ... ... Vergessen Sie nicht, daß ich von diesem Jahre an plötzlich arm an Liebe und folglich sehr bedürftig ...
... Es tut mir immer so wohl, Dich in Deiner Arbeit zu denken, es ist wie als ob eine gesunde Naturgewalt gleichsam ... ... alle unsre Arbeit, die Nachwelt mag dann uns so und so in Ordnung stellen, oder sie mag es ...
... die ich schwer beschreiben kann. Es kommt zu mir wie ein Geschenk und wiederum wie etwas, auf ... ... etwas von Ihnen hörte, meinte ich gleich, es zu verstehen und gutheißen zu müssen. Ich glaube, ich habe wenige Menschen so gleichmäßig in meinem Leben gelobt wie Sie – Verzeihung! Was ...
Vorwort an Richard Wagner Um mir alle die möglichen Bedenklichkeiten, Aufregungen und Mißverständnisse ferne zu halten, zu denen die in dieser Schrift vereinigten Gedanken bei dem ... ... Öffentlichkeit Anlaß geben werden, und um auch die Einleitungsworte zu derselben mit der gleichen beschaulichen Wonne schreiben ...
... das sucht sich mir vorstellen zu lassen. So ein sehr angenehmer Staatsanwalt Dr. Schön aus Lübeck; ... ... ich das schreckliche Elefanten-Ereignis von München. Es donnert; es gießt in Strömen; ich bin heute morgen ganz naß geworden. Nachts fehlt es mir etwas an Schlaf. Das liegt wohl daran, daß das ...
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