... dann die Patronatsscheine ganz umsonst haben. Tue dies alles, so wie es Dir gut scheint. Krug hat ... ... ernstlich, Basel und Arlesheim nicht so leicht in Gedanken aufzugeben. Mir erscheint es als das einzig Mögliche. ... ... bei Frl. v. Meysenbug und ihrer Familie zu wissen. Es sind zu gute Menschen: danke ihnen in meinem Namen auf das ...
... gestellt: Gründe genug, daß es erlaubt ist, auf den Kampfplatz zu treten. – Ich bekenne ... ... sie französisch geschrieben: und jedenfalls möchte es leichter sein, sie ins Französische zu übersetzen als ins Deutsche ... – Es ist mir nicht verborgen geblieben, daß es vor nicht lange einen Tag gab, wo die Pietät einer ganzen ...
... »Die fröhliche Wissenschaft« nur zu spotten haben (es ist gar zu persönlich, und alles Persönliche ... ... den Sanctus Januarius (Buch IV) im Zusammenhang lesen möchten, um zu wissen, ob er als Ganzes sich mitteilt . – ...
45 Epikur . – Ja, ich bin stolz darauf, den ... ... die Sonne liegt, während großes und kleines Getier in ihrem Lichte spielt, sicher und ruhig wie dies Licht ... ... Meer des Daseins stille geworden ist, und das nun an seiner Oberfläche und an dieser bunten, zarten, schaudernden Meeres-Haut sich nicht ...
62 Liebe . – Die Liebe vergibt dem Geliebten sogar die Begierde.
... der Art, wie die Eleaten es glauben, noch wie er es glaubte – sie lügen ... ... – die ganze Empirie stehe ja zu ihnen in Widerspruch. Woher also stammen sie? – ... ... dankbar sein, wenn ich eine so wesentliche, so neue Einsicht in vier Thesen zusammendränge: ich erleichtere ...
... , der alten Bücher-Stadt, um einige Bücher kennenzulernen, bevor es wieder in die Ferne ... ... ich ein Recht, von Genesung zu reden, wenn ich auch häufig an das labile Gleichgewicht meiner ... ... zwischen Wollen und Vollbringen als überbrückt. Es gab harte Ansprüche an meine Menschlichkeit, und ich bin mir ...
... kommt mir alles sehr wunderbar vor, zum Beispiel, daß Du da so, Dir nichts, mir nichts, mit einem ... ... noch mein buntes persisches Handexemplar meines Zarathustra schicken, Du kannst es in irgendeinem amerikanischen Urwalde aufstellen, ... ... habt: mir ist immer zumute, als ob Du Dich, in allen möglichen Beziehungen, auf einen ...
... Für meine Bedürfnisse ist es, so lange die ganze heiße Zeit währt, freilich viel zu ... ... mich gehabt. Zwar liege ich hier auch krank zu Bett wie in Sorrent und schleppe mich tagelang unter Schmerzen herum, aber je dünner die Luft, um so leichter trage ich es. Jetzt habe ich eine Kur mit ...
... . Ich entbehre Sie und hätte Ihnen so manches zu sagen. Dr. Eiser machte mir die Freude, ... ... tat mir weh, ihn heute scheiden zu sehen. Er ist Professor im University College London und Herausgeber ... ... London käme, eine persönliche Beziehung zu allen den genannten Autoritäten zu vermitteln. Er sprach sehr gut ...
... hält vor allem das Auge erregt, so daß es die Kraft der Vision bekommt. Der Maler, der ... ... dem dionysischen Menschen unmöglich, irgendeine Suggestion nicht zu verstehn, er übersieht kein Zeichen des Affekts, er hat ... ... den höchsten Grad von Mitteilungs-Kunst besitzt. Er geht in jede Haut, in jeden Affekt ein: er verwandelt ...
... zu helfen ; ich halte es immer mehr für unwahrscheinlich, Menschen zu begegnen, die dies vermöchten. Fast in allen Fällen, wo ich mir bisher einmal ... ... Zarathustra zwar nicht sagen, aber zu raten aufgeben; vielleicht ist es zu erraten. Und gewiß ist ...
... verstanden als ein Wink und Symptom der Degenereszenz: was im Entferntesten an Degenereszenz erinnert, das wirkt in uns das Urteil »häßlich«. Jedes ... ... Farbe, die Form der Auflösung, der Verwesung, und sei es auch in der letzten Verdünnung zum Symbol – das ...
... Weihnachtsferien, böse, böse Tage, ja Wochen an mir vorbeigezogen: nun wollen wir sehen, was das neue ... ... Liszt als Wagner, Geist der Gegenreformation; mir, der ich zu sehr an das Griechische, menschlich Allgemeine ... ... viel Blut (namentlich beim Abendmahl geht es mir zu vollblütig her); dann mag ich hysterische Frauenzimmer nicht; ...
... mit heftigem Kopfweh verließ ich es früh um vier Uhr, allein, im Finstern. – ... ... Rosenlaui brachte ich eine schlaflose Nacht damit zu, in lieblichen Naturbildern zu schwelgen und mich zu besinnen, ob ich nicht auf irgendeine Weise ...
23 Plato geht weiter. Er sagt mit einer Unschuld, ... ... gar keine platonische Philosophie geben würde, wenn es nicht so schöne Jünglinge in Athen gäbe: deren Anblick sei es erst, was die Seele des Philosophen in einen erotischen Taumel versetze ...
... erstrebt hat, was Goethe als Person erstrebte: eine Universalität im Verstehn, im Gutheißen, ein An-sich-heran-kommen-lassen von jedwedem, einen ... ... , als Altruismus und Hyper-Sentimentalität, als Feminismus im Geschmack, als Sozialismus in der Politik). Ist nicht das neunzehnte ...
... der Musiker, der Lyriker sind in ihren Instinkten grundverwandt und an sich eins, aber allmählich spezialisiert und ... ... Die Macht, die keinen Beweis mehr nötig hat; die es verschmäht, zu gefallen; die schwer antwortet ... ... ohne Bewußtsein davon lebt, daß es Widerspruch gegen sie gibt; die in sich ruht, fatalistisch, ...
... mit einer schwermütigen Glut – warum letzten Grundes? Weil er in ihr eine Brücke sieht, auf der man weitergelangt, oder ... ... Willens«, von der Geschlechtlichkeit – in der Schönheit sieht er den Zeugetrieb verneint... Wunderlicher Heiliger! ... ... es ist die Natur. Wozu gibt es überhaupt Schönheit in Ton, Farbe, Duft, rhythmischer Bewegung ...
... würde ich schlechter gelesen, als im Vaterlande. Aber wer weiß zuletzt, ob ich auch nur wünsche , heute gelesen zu werden? – Dinge schaffen, an denen umsonst die Zeit ihre ... ... der »Ewigkeit«; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andre in einem Buche sagt – was jeder ...
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