89. An Richard Wagner Basel, den 24. ... ... Hölderlin, dem es nicht so gut wurde wie mir und der es nur in der Ahnung ... ... Glück wünschen, uns Gesundheit wünschen, um an Ihnen recht teilnehmen zu können. Denn ich sollte wirklich meinen: ...
44. An Richard Wagner Erlangen, ... ... 6 Schwerleidende lagen, allein während jener Zeit zu besorgen, zu verbinden, zu verpflegen usw. Alle mit zerschossenen Knochen, ... ... bei zweien noch Wunddiphtheritis. Daß ich es in diesen Pestdünsten aushielt, selbst zu schlafen und zu essen ...
79. An Richard Wagner Basel, ... ... zufrieden mit mir bei meiner Anwesenheit schienen, so begreife ich es nur zu gut, ohne etwas daran ändern zu ... ... alle Parteien, und ist andererseits so unwiderlegbar und so ehrlich, daß auch er, nach ihrer Veröffentlichung, ...
80. An Richard Wagner Basel, 20. Mai ... ... dumpfen Ahnung zur Klarheit kommen, zu begreifen, weshalb Ihr Genius gerade zu den Deutschen gekommen ist. ... ... hatte gehofft, Ihnen zum Geburtstag mein Manuskript schicken zu können, aber es ging nicht, und ich bitte Sie, mir ...
34. An Richard Wagner [Basel, am ... ... es ihnen vergönnt ist, das Licht zu sehen und sich an ihm zu wärmen, wenn die Masse noch ... ... , wenn ich bis jetzt festgehalten habe an dem germanischen Lebensernst, an einer vertieften Betrachtung dieses so ...
40. An Richard Wagner Basel, 21. Mai ... ... mir voriges Jahr nicht beschieden war, Augenzeuge Ihrer Geburtstagsfeier zu sein, so hält mich auch jetzt wieder eine ungünstige Konstellation davon ... ... es nie, meine Gedanken sind immer um Sie herum. Wenn es wahr ist, was Sie einmal ...
60. An Richard Wagner Basel, Mittwoch [24 ... ... in Tribschen ist. Es scheint jetzt der Moment zu sein, in dem der Bogen endlich ... ... er lange mit schlaffen Sehnen da hing. Daß Sie es aber auch sein müssen, der ...
... Zeit der Geschichte, die Renaissance, um ihren Sinn gebracht zu haben – in einem Augenblick, wo die christlichen Werte, die ... ... die »Götzen-Dämmerung« senden? Im Fall, daß Sie noch 14 Tage in Kopenhagen sind, ist keine Antwort nötig.
... Präsident des dortigen Wagner-Vereins; mein Schwager Dr. Bernhard Förster in Südamerika, der nicht unbekannte Antisemit, einer der ... ... philosophiert«), möchte ich sehr gern auch an den von Ihnen mit so ehrenden Worten mir vorgestellten Schweden ... ... vor einer Wagnerschen Mahlzeit. Der Reichsgerichtsrat Dr. Wiener in Leipzig gab mir zu verstehen, auch eine Karlsbader Kur ...
... um nicht meine Stellung unhaltbar zu machen. Und so bin ich denn in der verzweifelten Lage, ... ... böse bist. Damit springe ich von diesem Thema ab. Du kannst es Dir vielleicht erklären, daß ich mit einem ... ... nicht möglich. Noch scheint es mir, als ob ich das Jahr in mancher Beziehung fehlerhaft vergeudet ...
... Andeutung machte, sind wir bald am Ende: es ist, um mir möglichst wenig Zeit von meiner ... ... Kleinstaaterei und des Kultur-Atomismus, im Kopfe, in einem Augenblicke, wo die große Wertfrage zum ... ... vollkommene Erholung: auch tut es not, jetzt, wo ich in offenem Krieg auftrete, einmal ...
... Karbon-Natron-Ofen ist unterwegs, zu sehr honetten Preisen, wie ich es dem Dresdner Nieske zu ... ... Dir etwas Schlimmes von mir zu erzählen. Es geht fort und fort in einem tempo fortissimo ... ... dann das erste Buch der Umwertung. Es liegt fertig da. – Mit dem allerherzlichsten Glückwunsch für Dein Wohl ...
... nur daß das erste Buch der Umwertung schon am 30. September zu Ende kam, inzwischen hat sich ein sehr unglaubliches ... ... lügt ... Das machen ja die »schönen Seelen« so, die die Realität nicht sehen ... ... antwortete sie, sie stimme mir darin völlig bei, denn es gäbe so wenig Wirklich -Gute ... ...
... Sie sollten den Ton hören, mit dem Mr. Taine an mich schreibt! Soeben traf ein bezaubernder, vielleicht auch ... ... des Débats und der Revue des Deux Mondes Mr. Bourdeau. Er sagt mir übrigens, daß eine Besprechung meines »Fall Wagner« im Januar im Journal des Débats erscheinen werde ...
... spanne alle Fasern meiner Selbstüberwindung an – aber ich habe zu lange in der Einsamkeit gelebt und an meinem »eigenen Fette« ... ... in Basel ein Stübchen zu mieten, Euch hier und da zu besuchen und Vorlesungen zu hören. Einige Male dachte ich auch ...
41. An Cosima von Bülow Basel, Sonntag [ ... ... wir haben Ihnen zwei herrliche Tage zu danken, ich sogar im Grunde vier, weil ich alles ... ... seiner ganzen fünfzehnmonatlichen Reise ins »Blaue« in Tribschen erlebt zu haben; er hat eine Verehrung und Bewunderung der ...
... auf das Leben, von dem ich um so mehr wünsche, daß er leben bleibt. Er ... ... das ? ... Zu alledem wäre es möglich, daß ich in den letzten zehn Jahren ... ... . Ihnen, verehrtester Herr, in alter unveränderlicher Gesinnung zugetan Dr. Fr. Nietzsche Adresse: Nizza ...
10. An Rudolf Buddensieg [Naumburg, ... ... die Wirkung eine »dämonische«. Wenn es je Ahnungen höherer Welten gibt, so liegen sie hier verborgen. ... ... Es wird wohl viel über 60 Bogenspalten geben. Ob ich in Leipzig studiere, weiß ich nicht; ...
... wenigstens ist mir alles neu genug, um auch amüsant zu sein (NB. doch nicht alles: z. ... ... und Bekanntschaften). Daß ich genug zu tun habe, um mich nicht zu langweilen, ersehen Sie aus ... ... Um schließlich auf die Theognidea zu kommen: so ist es mir eigentlich verdrießlich, den alten Leutsch ...
62. An Friedrich Ritschl Basel, 30. Jan ... ... wenn Ihnen irgend etwas Hoffnungsvolles in Ihrem Leben begegnet sei, so möchte es dieses Buch sein, hoffnungsvoll ... ... mich der jüngeren Generation der Philologen zu bemächtigen und ich hielte es für ein schmähliches Zeichen, wenn ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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