65. Jo nich quälen »Min leiwe Pröhl«, segg ick tau ... ... so ritt, Denn kann ick't ok nich gaud anseihn, Denn ick bün ok man sihr weikmäudig.« Na, ik gah mit. »Kumm, Wasser, ...
2. En gaud Geschäft Tau Grimmen was mal en Burmeister, De was sihr streng un sihr gerecht; Un't was tau Grimmen ok en Preister, De hett ... ... , »Denn flüt't in mine Tasch herin, Wil ick up Sporteln wesen bün.«
13. De beiden Baden As de Franzosen bi uns wiren, ... ... dunn kümmt oll Haken rin. »Gu'n Dag ok, Herr! – Ick bün nu hir.« »Na«, seggt de Hofrat, »dat's mi leiw, ...
... in sinen Sinn, Dat ick de Sanetätsrat bün.« Dat kettelt em denn ganz verdüwelt, Un ... ... leiwe Fründ, Sei meinen sicherlich, Dat ick de Sanetätsrat bün? De Sanetätsrat bün ick nich. Ne! Ick bün Prükenmaker Zülow. Süh hir!« röppt hei un schüwwt den Fremden vör ...
... herab und rief unten mit feiner durchdringender Stimme »König bün ick! König bün ick!« »Du unser König?« schrien die Vögel ... ... hinab und rief mit seiner feinen Stimme heraus »König bün ick! König bün ick!« »Du unser König?« riefen die ...
23. Dat Sößlingsmetz So'n rechten Hanschendörper Bur, Dat is ... ... oll Hagen, »dit's was Nett's! Wat ick doch för en Esel bün! Dit heww ick würklich nüdlich drapen.« Doch't süll noch fiwmal anners ...
... 't Liw herin. »Ih«, segg ick, »wat en Nar ick bün! Wenn ick hir länger will wat seihn, Denn kann 'ck ... ... , Sparangelwid flüggt up de Dör, Un ick, so wohr ick ihrlich bün, Fall in 'ne Kegelkadrilg herin. Nu fang' ...
[Jehann, nu spann de Schimmels an!] Jehann, ... ... nix as swarte Pęr, Jehann, so is't ok recht! Un bün ik nich uns Weerth sin Sœn, So bün'k sin jüngste Knecht! Un hebbt wi gar keen Pęr un ...
Als Dienstknecht in Dithmarschen In Segeberg kehrte ich zunächst in einer ... ... »Min schmucke Studt'! Dat kann ick di bloß verdanken, dat ick se losworden bün! Du büst Schuld darto, dat ick min schön Tier verlaren hew!« Schweigend ...
Erstes Kapitel Ein durchsichtig blauer Winterhimmel umfing die Lagunenstadt und schaute sich ... ... den Rand der Lagune vor und rief ihm mit gedämpfter Baßstimme den romanischen Gruß: »Bun dì« zu; aber jener wandte sich nicht nach dem seine Bekanntschaft Suchenden um ...
... sie abermals »Karkendär, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Was sprichst du da?« fragte er. ... ... Kirchsteg gesagt?« »Ich sagte nichts als Karkstegels, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Das kostet dich dein Leben ... ... nichts als Karkendär, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Das bricht dir ...
... ich über die erste Kützel-Jahre lengst hinauß bün/ ob wohl dihses schwartze Falten-Kleid/ daß schon Lutherum gezihrt/ ... ... von Natur ankläbenten Fehler habe ich nie zu verbergen gedrachtet/ aber ich bün kein dorckelnder Silen und halte den Parnass nicht for einen Sau ...
... denn hal dat ok der Deuker, Denn bün ick ok üm all min Pött. Un, Herrn, dat wir ... ... Vader Hellwig!« – »Ach, gahn S' mi von den Liw', ick bün verdreitlich.« – »Na, wat is Sei?« – »Wat mi is? ...
36. De schöne Spandillg Majur von Voß tau Grabowhäw' ... ... Na, äwerst marken sall hei't doch, Dat ick em up de Sprüngen bün«, Un geiht dorbi in't Veihhus rin, Kickt up de Del ...
45. Grugliche Geschicht De Nacht is swart, de Storm de ... ... Hemd, Et cetra p.p. un in dergleichen Sachen?« »Ick bün jo Lott«, seggt de Gestalt, »Ick hürt dat Bautzen vör Gewalt ...
34. De richtige Reknung De Gastwirt Knop steiht in sin Dör ... ... krig w' noch Vörmiddag t'recht.« »Ne«, seggt sin Nahwer, »ick bün döstig, Giww leiwerst mi en Virtel Win.« »Ih«, seggt oll ...
... fröggt hir wer, denn möst du seggen, Dat ick all lang' bün dodenskrank.« Un dormit treckt sick ut uns' Bank Un deiht sick ... ... riden, Anstatt hir so'ne Pin tau liden. Ach, Mutting! Ick bün gor tau krank.« »Ne, dit's doch dull, ...
Ihr ümmer ümbs Bändel zu seyn/ ist ihm nicht müglich ... ... steht/ deine Hyazinthen. Doch kaum daß dan Aurora blizzt/ bün ich dir auch schon außgeflizzt! Wo/ von Bluhmen bundt ümbblinckt/ ...
... zweiten Erzählung sagt der Wechselbalg ganz ähnlich: »Nu bün ik so old as Böhman gold un hew doch noch kên schauschlârn in ... ... brauen sieht, macht es allerlei Zeichen der Verwunderung und sagt dann: »Ick bün so alt, as de Behmer Woelt unn heff in myn ... ... einem ähnlichen Falle das Kind der Unterirdischen: »Ick bün so olt, es Bernholt in den Wolt, unn ...
45. Dat heit ick anführen Tau Bramborg wahnt en ollen Jud, ... ... Un wer't nich mag, de mag't jo woll nich mägen. Ick bün woll hartfratsch, Vaddermann, Doch mit so'n Arwten stah ick nich mit ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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