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Mahlaxt, die

Mahlaxt, die [Adelung-1793]

Die Mahlaxt , plur. die -äxte, im Forstwesen, eine kleine Art oder ein Beil, auf dessen der Schneide entgegen gesetzten Seite ein Zeichen eingegraben ist, womit die Förster bey der Anweisung der Bäume im Walde diejenigen Bäume mahlen oder zeichnen, welche gefället werden ...

Wörterbucheintrag zu »Mahlaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 26.
Bindermesser

Bindermesser [Lueger-1904]

Bindermesser , einseitig zugeschärftes, nach Form und Größe zwischen Beil und Hackmesser stehendes Werkzeug der Böttcher. Dalchow.

Lexikoneintrag zu »Bindermesser«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 34.
Steigerhacke

Steigerhacke [Pierer-1857]

Steigerhacke ( Steigerhäckchen ), kleines Beil von vergoldetem Messing mit einem langen, schwarzen verzierten Helm od. Stocke , welches die Steiger od. Bergofficianten tragen.

Lexikoneintrag zu »Steigerhacke«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 726.
Bohnaxt, die

Bohnaxt, die [Adelung-1793]

Die Bohnaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, ein breites, dünnes Beil, das beschlagene Holz damit völlig glatt und eben zu hauen. Vermuthlich von dem folgenden Verbo bohnen, glätten.

Wörterbucheintrag zu »Bohnaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1116.
Kühkamm, der

Kühkamm, der [Adelung-1793]

Der Kühkamm , des -es, plur. die -kämme, im Bergbaue, ein Beil mit einem starken Nacken, fast wie eine Art, dessen sich die Steiger in und außer der Grube bedienen. S. Kühschicht.

Wörterbucheintrag zu »Kühkamm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1818.

Garbenbinder [Wander-1867]

Wer hinter den Garbenbindern hergeht, findet nicht viel Aehren . – Schles. Zeitung , 1867, Nr. 552, Beil . S. 2.

Sprichwort zu »Garbenbinder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Handbeil, das

Handbeil, das [Adelung-1793]

Das Handbeil , des -es, plur. die -e, Diminut. das Handbeilchen, ein kleines leichtes Beil, welches ohne Beschwerde gehandhabet werden kann, zum Unterschiede von den größern Beilen der Zimmerleute, Fleischer u.s.f. Aber auch die Zimmerleute haben Handbeile, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Handbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 945.
Die Streitaxt

Die Streitaxt [Brockhaus-1809]

Die Streitaxt war bei den Alten eine Waffe, welche an der einen Seite wie eine Art oder ein Beil geformt war, und eine breite, nicht lange Schneide, auf der andern Seite aber einen langen zugespitzten Stachel, übrigens einen etwas langen Stiel hatte. Jetzt hat ...

Lexikoneintrag zu »Die Streitaxt«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 5. Amsterdam 1809, S. 425.

Friedensstand [Wander-1867]

Wer stört allhier den Friedensstand, dem straft das Beil die Frevlerhand. Inschrift auf der Säule , welche sich auf der prager Brücke zur Wahrung des Brückenfriedens befand. (S. ⇒ Brückenfreiheit .)

Sprichwort zu »Friedensstand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Die Partisane

Die Partisane [Brockhaus-1809]

Die Partisane war ehemals ein Gewehr, eine Art von Spieß, welcher unter dem Stecheisen noch eine Barte, oder ein kleines zweischneidiges Beil hatte. Es ist dieselbe jetzt nur noch an einigen Höfen bei den Trabanten ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Die Partisane«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 215.
Langbeil, das

Langbeil, das [Adelung-1793]

Das Langbeil , des -es, plur. die -e, bey den Stellmachern oder Wagnern, ein langes vorn spitzig zulaufendes Beil, Sachen, welche gerade auslaufen, damit zu behauen.

Wörterbucheintrag zu »Langbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1900.
zweischneidig

zweischneidig [Georges-1910]

zweischneidig , bipennis. – od. umschr. utrimque habens aciem. – eine z. Axt (ein z. Beil), bip ennis; securis utrimque habens aciem.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »zweischneidig«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2859.
Hackbeil, das

Hackbeil, das [Adelung-1793]

Das Hackbeil , des -es, plur. die -e, in den Küchen, ein Beil mit einem Helme oder Stiele, Fleisch und Gemüse damit zu zerhacken, oder klein zu hacken.

Wörterbucheintrag zu »Hackbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 882.
Owinus, S. (1)

Owinus, S. (1) [Heiligenlexikon-1858]

1 S. Owinus ( Oswinus ), Mon. Conf . ( ... ... der Welt und ging zu Lasting ins Kloster. Er brachte Nichts mit, als ein Beil und eine Axt, indem er erklärte, daß er auch als Mönch zu arbeiten ...

Lexikoneintrag zu »Owinus, S. (1)«. Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 4. Augsburg 1875, S. 652.
Peltschen, die

Peltschen, die [Adelung-1793]

Die Pêltschen , sing. inus. eine im ... ... , Coronilla Securidaca L. welches seinen Deutschen so wohl als Lateinischen Nahmen seinen beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken hat. Der Nahme Peltschen ist gleichfalls aus Beil, Griech. πελεκυς, verderbt. In einigen Gegenden lautet er Pfeltschen, dagegen dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Peltschen, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 684.

Eisler, Robert [Eisler-1912]

Eisler, Robert , geb. 1882 in Wien. = Von Avenarius beeinflußt ... ... : Stadien zur Werttheorie, 1902. – Die Erkenntnistheorie d. ästhet. Kritik, Wiss. Beil. d. Philos. Gesellsch. in Wien, 1902. – Der Wille zum Schmerz ...

Lexikoneintrag zu »Eisler, Robert«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 150.
Beilbrief, der

Beilbrief, der [Adelung-1793]

* Der Beilbrief , des -es, plur. die -e ... ... Baues eines Schiffes. Frisch leitet dieses Wort, welches im Niedersächsischen Biilbreef lautet, von Beil her, weil der Bau eines Schiffes vermittelst des Beiles geschiehet. Allein es ist ...

Wörterbucheintrag zu »Beilbrief, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 820.
Beilkraut, das

Beilkraut, das [Adelung-1793]

Das Beilkraut , des -es, plur. inus. eine Pflanze, ... ... zu der Kronwicke rechnet, und Coronilla Securidaca nennet. Sie hat ihren Nahmen ihren beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken, trägt Schoten, wächset an ungebaueten Orten ...

Wörterbucheintrag zu »Beilkraut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 820-821.
Gladĭi poena

Gladĭi poena [Meyers-1905]

Gladĭi poena (lat., » Strafe des Schwertes «), Todesstrafe , die durch das Schwert oder Beil vollzogen wird; bei den Römern die Verurteilung, als Gladiator aufzutreten. S. Todesstrafe .

Lexikoneintrag zu »Gladĭi poena«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 877.
Hauhammer, der

Hauhammer, der [Adelung-1793]

Der Hauhammer , des -s, plur. die -hämmer, im Bergbaue, ein Hammer, welcher auf der andern Seite ein Beil oder eine Art hat, und daher auch ein Hammerheil oder eine Hammerart genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Hauhammer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1007-1008.
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