... Werkzeug. Die Axt unterscheidet sich vom Beil durch den längeren, meist mit beiden Händen geführten Stiel ( Helm ), ... ... Eschen - oder Weißbuchenholz. Die Axt ist ein- oder zweiseitig zugeschärft, das Beil stets einseitig. Hauptformen sind: Bundaxt oder Bandhacke (Fig ...
Axt (altdeutsch achus , später akkes ), Werkzeug zum Fällen ... ... Spalten , Behauen und Zurichten des Holzes , besitzt längern Stiel als das Beil und weniger breite Schneide, die meist von beiden Seiten gleichförmig zuläuft. Die ...
... in Bartgestalt herabhängt; ein anderer Name ist Beil , ahd. pihil , mhd. bîhel, bîl. Die Axt ... ... Franken heisst das Wurfbeil Francisca. Beim ersten Anlaufe schleuderten die Franken das Beil auf den Gegner, zertrümmerten dadurch seinen Schild und stürzten sich nun ...
Urzeit. I. 1. Höhlenleben zur ältern Steinzeit. 2. Pfahldorf ... ... Watsch in Krain (Hallstätter ... Celt , vorgeschichtliches Werkzeug (Axt, Beil, Meißel ) mit schmaler Schneide, meist aus Bronze (Flach-C., ...
Celt ( Kelt ), Axt oder Beil aus vorhistorischer Zeit, s. Steinzeit und Metallzeit .
ascia (ascea), ae, f. (griech. ἀξίνη, got. aqizi, Beil), die mit einer ausgehöhlten Schneide und auf der Rückseite mit einer Art Hammer versehene Axt der Zimmerleute, die Zimmeraxt, XII tabb. fr. b. Cic. de ...
Hacke , 1 ) Werkzeug zum Hacken ; daher in manchen Gegenden so v.w. Holzaxt od. Beil ; 2 ) ( Haue ), Werkzeug zum Auflockern u. Behäufeln der Erde ; zur Vertilgung des Unkrautes , ...
Dexel ( Dachsbeil , Texel ), ein Beil mit quer gegen den Stiel gestelltem Blatt zur Bearbeitung konkaver und horizontal liegender ebener Flächen . Die Schneide ist geradlinig ( gera der D., Krummhaue ) oder bogenförmig ( krummer D., ...
Barte ( Parte ), ein Beil mit breiter Schneide, das die alten Deutschen auch als Waffe zum Werfen (besonders die kurzgestielte Streitaxt der Reiter ) benutzten. Der B. ähnlich sind jetzt noch die Paradewaffen für Bergleute , ...
Hacke , zu Erdarbeiten gebrauchtes Werkzeug; s. Breithaue , Pickel , auch s.v.w. Holzaxt oder Beil (s.d.).
Haube , bei Wiederkäuern der zweite Magen ; am Hammer , Beil etc. die Öffnung, in welcher der Stiel steckt; in der Baukunst ein geschweiftes Turmdach; in der Wappenkunde die Bischofsmütze .
Fokos (spr. fókosch), ein in Ungarn gebräuchlicher Stock mit Hammer und Beil statt des Griffes , wie ihn z. B. Bergleute und Geologen führen; spielte früher eine Hauptrolle bei Wahlkämpfen.
Barte , ältere Bezeichnung für Beil, bes. die kurzgestielte Streitaxt der Reiter ; noch jetzt die beilartige Paradewaffe der Bergleute ( Berg -B.).
Barte , 1 ) vom Wallfisch , s. Barten ; 2 ) breites Beil der Schlächter , Bergleute u. dgl.
Barde , im Mittelalter so v.w. Beil .
Texel , Beil , s. Dexel .
Fasces (röm. Ant.), Bündel von Stäben aus Ulmen - od. Birkenholz, aus deren Mitte ein Beil ( Securis ) hervorragte, als Zeichen der Herrschergewalt, insbesondere. ...
Fasces (lat.), bei den alten Römern das symbolische Zeichen der ... ... Riemen zusammengehaltenen »Rutenbündeln« aus Ulmen - oder Birkenholz, aus denen ein Beil hervorragte (s. Abb.). Sie dienten ursprünglich den altetruskischen Königen als Abzeichen ...
Fasces hießen bei den Römern die symbolischen Zeichen der richterlichen Würde und bestanden in einem Bündel glatter Stäbe, welche ein Beil umgaben. Schon die röm. Könige ließen sich von den 12 Lictoren ...
Barren ( Breitbeil , Bankbeil, Breithacke, Binderbarte ), ein in der Böttcherei gebrauchtes Beil . Es hat 27 cm Schneidenlänge. Die Schneide ist bogenförmig, das Blatt ... ... cm lang; die Breite des Beiles ist 12 cm (vgl. Beil ). Dalchow.
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