Diipolĭa , auch Buphonia (Stiertötung) genannt, in Athen ... ... Burg dargebrachtes Stieropfer. Der Töter des Stieres entlief sofort; über das gebrauchte Beil aber hielt man Gericht und warf es als durch Mord befleckt ...
secūricula , ae, f. (Demin. v. securis, s ... ... 355, 13. Not. Tir. 38, 55), I) das kleine Beil, die kleine Axt, Plaut. rud. 1158 sq. ...
Rabenstein hieß eine aufgemauerte, runde Erhöhung. auf welcher die früher häufig verhängten Todesstrafen durch das Schwert oder Beil vollzogen wurden und an dessen Fuße man auch die Hingerichteten zu begraben pflegte. Diese stehenden Blutgerüste sind in jüngster Zeit mit andern Wahrzeichen der grausamen Rechtspflege früherer ...
Henkerbeil , securis carnificis (Beil des Henkers). – securis, quā noxii iugulantur (Richtbeil für Missetäter). – durch das H. fallen, securi od. securi illā funestā percuti; carnificis manu perire od. occīdi (übh. durch die Hand des ...
Die Fasces , (Römische Alterth.) ein Ehrenzeichen der Römischen Magistratspersonen, welches ... ... , in deren Mitte sich, zum Zeichen der Gewalt über Leben und Tod, ein Beil befand. Diese Fasces , deren Anzahl verschieden bestimmt war, wurden den Magistratspersonen ...
784. Hellebarde. Hellebarde , mittelalterliche Hieb - und Stoßwaffe, Stoßklinge mit Beil und Haken an langem, hölzernem Schaft [Abb. 784]; oft noch bei festlichen Aufzügen etc. Paradewaffe. Hellebardiere, die mit der H. Bewaffneten.
Hellebarte , ein altes Gewehr , welches besonders von den Schweizern geführt ... ... Nägeln beschlagenen und dadurch vor dem Zerhauen gesicherten Stange bestand, auf welcher ein scharfes Beil saß, das nach hinten in eine Spitze oder einen Haken und oberwärts in ...
Spitzhacke , Gerät zur Bearbeitung des Bodens , und zwar soviel wie ... ... Gartengeräte ) oder eine Hacke mit spitz zulaufendem Blatt ; auch ein Beil für Wagner und Böttcher mit viertelkreisförmig gerundeter Schneide, die in eine ...
Zimmerbeil ( Breitbeil , Dünnbeil ), ein rechtes od. linkes Beil zum Ebenen der mit der Zimmeraxt beschagenen Flächen ; ist an der fast geradlinigen Schneide 13 Zoll lang; der Stiel ist 2 Fuß lang.
Abstümpfen und abstumpfen , verb. reg. act. 1)* Stumpf machen. Das Beil, den Degen abstümpfen; im Hochdeutschen ungewöhnlich. Besonders 2) der Spitze oder der scharfen Ecke berauben. Ein abgestümpfter Kegel, conus truncatus. Ingleichen im Bergbaue, einen Stein abstümpfen ...
Hellebarde , mittelalterliche Waffe, Lanze auf einer 8' langen Stange, unter der Spitze ein Beil , auf der entgegengesetzten Seite eine abwärts gekrümmte Spitze ( Hacken ).
Spitzhacke ( Spitzhaue), s. Beil , Einspitze .
Kliebhacke , s. Beil , Bd. 1, S. 656.
Amucklaufen ( Amoklaufen , vom malaiischen meng-âmok , in ... ... Erregung, in der der Rasende, mit einem Kris ( Dolch ), einem Beil bewaffnet, sich auf die Straßen stürzt und jeden, dem er begegnet, ...
ferrāmentum , ī, n. (ferrum), jedes eiserne ... ... mit Eisen beschlagene Werkzeug, -Gerät (Bohrer, Grabscheit, Hacke, Karst, Beil od. Axt, Schwert od. Dolch, Schermesser usw.), Caes. b. G ...
Enterwaffen , die beim Entern eines feindlichen Schiffes gebrauchten Waffen , wie Entermesser, -beil, -haken, Handgranaten , Säbel, Pistole bezw. Mehrladepistole, auch glühende Schüreisen, Stinkbomben u.s.w. von Niessen.
Des Arbeitsamen Messer ist scharf, des Faulen Kneif immer stumpf. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Der Arbeitsamen Beil ist scharf, des Faulen Messer schneidet nie. – Bertram, ...
Schiebarthe (Langbeil ), langes, vorn spitzig zulaufendes Beil , womit die Böttcher das Daubenholz behauen.
Binderbarte , s. Beil , Böttcherei.
Küken Als galantes Paar ... ... Mit Baby und Hahn Mit Beil und Hirschhornkäfer Mit blauer Eierschale und Marienkäfer ...
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro