II. Noch ein Wort aus der Geschichte der Tortosaner Disputation ist festzustellen ... ... Curie gegenüber anheischig gemacht hatte, die Juden durch Berufung auf die Agada von ihrem Unglauben abzubringen, niedergeschrieben habe. Er hatte sie früher privatim, mündlich vorgetragen und ...
... unterstützt hatte, diesem messianisch-kabbalistischen Schwindel hartnäckigen Unglauben entgegensetzte, wurde er in der Synagoge überfallen und verfolgt und war nahe ... ... Jakob Sasportas, namentlich den letztern wegen seines gegenwärtig unerschütterlichen Glaubens gegen seinen ehemaligen Unglauben 54 . Indessen mochten die Portugiesen sich doch nicht mit dem ...
... sondern mit diesen zauberischen Segensprechen, aus Mißvertrauen, Unglauben, und Ungedult, durch Krafft und Würckung dieser gesprochen gewissen und gemessen Wort ... ... Teuffel, welches der gerechte GOtt verhängt, ihnen und dir, zur Straff deines Unglauben, und gottlosen Wesens daß du also bezaubert von dem leidigen Satan, glaubest ...
10. Kapitel. Allgemeine Verwilderung in der Judenheit. (1700-1725.) ... ... Schmähschrift beschimpfte Chajon Brieli wie einen gemeinen Buben, rückte ihm vor, daß er dem Unglauben verfallen sei, weil er sich mit Philosophie beschäftigt und das Lügenbuch Sohar als ...
358. Der Lappländer mit den rothen Stiefeln und gelben Hacken. 442 ... ... und schauderhaften Begebenheiten bereut. Als nun Reichard nicht umhin konnte, ihm seinen Unglauben und Zweifel an den Tag zu legen, erbot sich jener gleichwohl, ihm auf ...
Eheverbote. Nun wollen wir die Personen sehen, die nicht mit einander ... ... kann 1 Cor. 7, 13. Man findet wohl Christen, die ärger sind im Unglauben inwendig, denn kein Jude, Heide, Türke oder Ketzer. Ein Heide ist eben ...
... von La-Guardia, welche unter einander ihren Unglauben an dem Processe zuflüsterten, da in ihrer Mitte und ihrer Nähe kein ... ... , sondern er setzt auseinander, daß der Rückfall der Neuchristen in »den jüdischen Unglauben« im Umgange und Verkehr mit den Juden Grund zur Unzufriedenheit gegeben. Um ...
13. Kapitel. Ausbreitung des judäischen Stammes und der judäischen Lehre. 40-49. ... ... Erscheinungen des ehebrecherischen Lebens, die Entartungen der Knabenliebe, der bacchantische Taumel von Wahnglauben und Unglauben machten die Judäer auf ihr geistiges Eigentum um so stolzer und forderten sie gewissermaßen ...
... sei, und namentlich Zustimmung zu dem hartnäckigen Unglauben der Juden enthalte. Er sei daher nicht nur dem Gebrauche zu entziehen, ... ... sich rühmen, sie seien mehr als die Christen, würden dadurch nur in ihrem Unglauben bestärkt, verachteten den Christenglauben und wollten sich nicht taufen lassen. (Es ...
... seien, so seien die Begriffe Ketzerei und Unglauben – jene entsetzenerregenden und lebenverwirkenden Bannwörter im Mittelalter – gar nicht auf sie ... ... Kaste erschüttert habe. »Darum laß uns, gelehrter Kapnion, unsern Glauben (oder Unglauben) und begünstige die Juden nicht auf der einen Seite, um auf der ...
11. Kapitel. Die Juden in der Türkei, Don Joseph Naßi. ... ... aus Lurja. 90 Selbst unter seinen Jüngern hegte mancher in nüchternen Augenblicken Unglauben an diese glühende Schwärmerei. 91 Lurja war genötigt, einen seiner ...
9. Kapitel. Einheitsbestrebung der Juden im Morgenlande und ihre Leiden im Abendlande. ... ... zu vertreiben, 34 weil die Marranen durch Verkehr mit ihnen in ihrem Unglauben nur bestärkt würden. Dem Kaiser lag nicht viel daran, die Juden daselbst zu ...
... werden, ihn zu bekräftigen. Auf diese Weise werde dem Unfrieden und dem Unglauben das Tor verrammelt werden. Er ermahnte noch schließlich, Salomo, »seinen Freund ... ... aus Coucy zu diesem Versuch durch das Beispiel der Predigermönche angeregt, welche den Unglauben an die römische Kirche durch Predigten von Ort zu Ort ...
5. Kapitel. Das Zeitalter Ben-Adrets und Ascheris. (1270-1327.) ... ... unerhört gewesen 44 . Aus Saadias philosophischen Schriften hätten erst die Späteren den Unglauben eingesogen 45 . Er nennt Saadia unehrerbietig, einen Armen an Geist, ...
Verhalten gegen Verstorbene. Todte muß man mit sonderlicher Zucht und Ehre ... ... Aber wo du nicht Maaß setzest der Traurigkeit, so thust du Sünde und hast Unglauben gegen Gott, der auch die Todten beherrschet und regieret. – Noch muß ich ...
9. Kapitel. Neue Hetzereien gegen die Juden. Capistrano. (1444-1456.) ... ... gegen den Luxus und die Spiele – auch seine Wuthausbrüche gegen die Juden, ihren Unglauben und ihren Wucher. Der Papst Nikolaus machte ihn deswegen zum Inquisitor gegen sie, ...
Konfession des Verfassers Da uns, wenn wir an irgendeinem Geschehenen teilnehmen, ... ... den Chemikern, waren mit den Gasarten und mit dem Galvanismus beschäftigt. Überall fand ich Unglauben an meinen Beruf zu dieser Sache; überall eine Art von Abneigung gegen meine ...
11. Kapitel. Allgemeine Verwilderung in der Judenheit. (Fortsetzung.) Luzzatto, Eibeschütz, Frank ... ... aber dieser sei eben grundverderblich und habe seine Anhänger, die Talmudisten, in Irrtum und Unglauben geführt. Der Talmud enthalte überhaupt die abscheulichsten Dinge, daß Juden Christen betrügen und ...
3. Kapitel. Das Zeitalter des Chasdaï Crescas und des Isaak Ben-Scheschet. Fortsetzung ... ... Predigten nahm er die Aufreizung gegen sie zum Hauptthema und donnerte bald gegen ihren verstockten Unglauben, bald gegen ihren Hochmuth und bald gegen ihre aufgehäuften Reichthümer, ihre Geldgier und ...
11. Kapitel. Messianische Erwartungen und der Ursprung des Christentums. 28-37. ... ... den üblen Eindruck verwischen wollten, daß Jesus bei seinem ersten Auftreten einen so hartnäckigen Unglauben gefunden. Sie schildern daher zuerst die glänzenden Erfolge. 40 Nur ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro