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Greiffenberg, Catharina Regina von/Gedichte/Geistliche Sonnette, Lieder und Gedichte/Kunst-Klang in dritthalb-huntere Sonneten oder Klinggedichten/Zugabe von L. Sonneten/Als durch eines H. Mannes Leibeigenschafft [Literatur]

Als durch eines H. Mannes Leibeigenschafft /die Landschafft / in welche er verkaufft /vermittelst seiner Predigt bekehret wurde O Süsse Dienstbarkeit / wann Gott dadurch gedienet / sein' Ehr vermehret wird / und Seelen-Nutz geschafft! daß tausend Geister frey / kommt ...

Literatur im Volltext: Catharina Regina von Greiffenberg: Geistliche Sonnette, Nürnberg 1662, S. 208-209.: Als durch eines H. Mannes Leibeigenschafft
Adeln

Adeln [Adelung-1793]

Adeln , verb. reg. act. 1) Eigentlich, adelige Würde und Vorzüge ertheilen. Von dem Kaiser geadelt werden, sich adeln lassen. 2) Figürlich, über andere erheben, der innern Würde nach. Tugend adelt, Hall. ‒ Der Vorzug weiser Sitten Macht ...

Wörterbucheintrag zu »Adeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 165-166.
Äbtlich

Äbtlich [Adelung-1793]

Äbtlich , adj. et. adv. dem Abte gehörig, in dessen Würde gegründet. Die äbtliche Würde, äbtliche Ehrenzeichen, Truppen, u.s.f. Äbtlich, welches ehedem in dieser Bedeutung sehr üblich war, ist veraltet. Um das Jahr 1385 findet sich auch ...

Wörterbucheintrag zu »Äbtlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 124.
Abfällig

Abfällig [Adelung-1793]

† Abfällig , adj. et adv. von Abfall, welches nach Art aller solcher Adjectiven auf ig etwas anzeigen würde, was gewöhnlicher Weise abfällt, z.B. Blätter, Blumen, u.s.f. Allein in dieser Bedeutung scheint es nur in Oberdeutschland üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Abfällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 34-35.
Abt, der

Abt, der [Adelung-1793]

Der Abt , des -es, plur. die Äbte, ein ... ... und Vorrechte hat. Ein gefürsteter Abt, im Deutschen Reiche, der zugleich die fürstliche Würde besitzet. Sprichwort: Wie der Abt so die Mönche. Wenn der Abt die ...

Wörterbucheintrag zu »Abt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 122.
Adelheit

Adelheit [Adelung-1793]

Adelheit , ein noch heut zu Tage hin und wieder üblicher weiblicher ... ... der Ableitungssylbe für Abstracta, heit, von Adel gebildet ist, und adeligen Stand und Würde bedeutet. In Niedersachsen und Westphalen wird aus diesem Nahmen in dem Munde des ...

Wörterbucheintrag zu »Adelheit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 165.
Abwälzen

Abwälzen [Adelung-1793]

Abwälzen , verb. reg. act. 1) Herab wälzen. Steine ... ... unbegrenzt Vertrauen Die schwerste meiner Sorgen ab, Wiel. 2) Wegwälzen. Und wurde gewahr, daß der Stein abgewälzet war, Marc. 16. Alles von sich abwälzen ...

Wörterbucheintrag zu »Abwälzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 130.
Absinken

Absinken [Adelung-1793]

* Absinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordern, und herab sinken, und niedersinken bedeuten würde, wenn es üblich wäre. Daß die Bergleute dieses Zeitwort für das thätige absenken ...

Wörterbucheintrag zu »Absinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108.
Abdrücken

Abdrücken [Adelung-1793]

Abdrücken , verb. reg. act. 1) Durch Drücken absondern, ... ... Leben üblichen sprichwörtlichen R.A. Die Angst will mir das Herz abdrücken. Es würde ihm das Herz abgedrückt haben, wenn er es nicht ausgeplaudert hätte. Ingleichen figürlich ...

Wörterbucheintrag zu »Abdrücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 20-21.
Abtrotzen

Abtrotzen [Adelung-1793]

Abtrotzen , verb. reg. act. durch Trotzen von einem erzwingen. Er würde mich nie ansehen können, ohne mich heimlich anzuklagen, wie viel ich, ihm abzutrotzen, mich unterstanden, Less. Wer trotze Waffen oder Weisheit Ihr (nehmlich der Natur) oder ihrem ...

Wörterbucheintrag zu »Abtrotzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 128.
Abtey, die

Abtey, die [Adelung-1793]

Die Abtēy , plur. die -en 1) Ein zu einer Prälatur erhobenes Kloster, dessen Vorgesetzter ein Abt ist. 2) Die Pfründe, Würde, das Amt eines Abtes. Eine einträgliche Abtey erhalten. 3) Das Gebieth eines ...

Wörterbucheintrag zu »Abtey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 123.
Abwürdigen

Abwürdigen [Adelung-1793]

Abwürdigen , verb. reg. act. seiner Würde berauben. Das wird ihn in jedermanns Augen einen Scheusal der Natur abwürdigen. Besonders von Münzen. Eine Münze, eine Geldsorte abwürdigen, sie ihres scheinbaren Werthes berauben, sie absetzen, verrufen. Daher die Abwürdigung.

Wörterbucheintrag zu »Abwürdigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 136.
Abschwatzen

Abschwatzen [Adelung-1793]

Abschwatzen , verb. reg. act. 1) Durch Schwatzen, d.i. gute oder listige Worte, von einem erhalten. Einem Geld, seine Einwilligung u.s.f. abschwatzen. 2) Durch leeres Geschwätz absprechen. Der Offenbarung Würde und Faßlichkeit abschwatzen, Herd.

Wörterbucheintrag zu »Abschwatzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 102.
Adelstand, der

Adelstand, der [Adelung-1793]

Der Adelstand , des -es, plur. car. 1) Adelige Würde und Vorzüge. Jemand in den Adelstand erheben. 2) Collective, die Edelleute eines Landes oder einer Gegend, als ein Körper betrachtet, wofür man doch lieber der Ritterstand sagt.

Wörterbucheintrag zu »Adelstand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 166.
Abendopfer, das

Abendopfer, das [Adelung-1793]

Das Abendopfer , des -s, plur. ut nom. sing. Bey den ältern Juden, dasjenige Brandopfer, welches Abends angezündet wurde, und die ganze Nacht durch brennen mußte. Schon bey dem Notker Abentopher. ...

Wörterbucheintrag zu »Abendopfer, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 24.
Adelschaft, die

Adelschaft, die [Adelung-1793]

* Die Adelschaft , plur. inus. ein nunmehr veraltetes Wort, den Adel, oder die adelige Würde anzudeuten, welches indessen noch bey dem Opitz vorkommt.

Wörterbucheintrag zu »Adelschaft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 166.
Affen-König, der

Affen-König, der [Adelung-1793]

Der Affen-König , des -es, plur. die -e, der König unter den Affen; eine Würde, welche man den Brasilischen Affen, Aquiqui genannt, beylegt, unter welchen sich einer befinden soll, der die andern zu gewissen Zeiten durch sein Geschrey zusammen rufet ...

Wörterbucheintrag zu »Affen-König, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 174.
Admiralschaft, die

Admiralschaft, die [Adelung-1793]

Die Admiralschaft , plur. inusit. die Würde eines Admirales, besonders bey den Kauffahrteyschiffen. In Admiralschaft fahren, sich einen gemeinschaftlichen Befehlshaber wählen.

Wörterbucheintrag zu »Admiralschaft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 171.
Alabastersalbe, die

Alabastersalbe, die [Adelung-1793]

Die Alabastersalbe , plur. die -n, in den Apotheken, ... ... zu welcher gepülverter Alabaster kommt, und welche ehedem häufig wider Kopf- und Rückenschmerzen gebraucht wurde, daher sie auch Kopfsalbe und Rücksalbe genannt wird; Unguentum alabastrinum.

Wörterbucheintrag zu »Alabastersalbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 193.
Afterlehnsherr, der

Afterlehnsherr, der [Adelung-1793]

Der Afterlehnshèrr , des -en, plur. die -en, derjenige, der ein empfangenes Lehen weiter verleihet, im Gegensatze des Oberlehnsherren; Dominus feudi intermedius, secundarius, dergleichen ehedem auch ein Afterherr genannt wurde.

Wörterbucheintrag zu »Afterlehnsherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 179.
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