Das war ein Sonntagsleben. Am andern Morgen stand der Collaborator ganz ... ... der Collaborator in zaghaft rücksichtsvollem Tone, »es steckt mehr Romantik in dir als du glaubst, das war ja auch die blaue Blume der Romantiker: ohne alle Reflexion zu ...
XI. Aus dem Kriegsjahre 1870. Juli war es und gewitterschwüle Luft ... ... bei der kämpfenden Armee zu sein. Ich würde ihm diese Freude wünschen!« »Glaubst du«, fragte mich mein Mann, als er mir das erzählte, »daß dieser ...
Ein Leidensgang und stilles Dulden. Als Seb am andern Morgen die ... ... nicht dein, das wird sich zeigen, und du bist ganz irr, wenn du glaubst, du kannst mich sieben Jahr in's Elend werfen und mich dann wieder ...
... fragst du, würden wir tun, nachdem wir diese Reichtümer verbraucht hätten? Du glaubst also, sie könnten jemals verbraucht werden? als ob die Gnade Gottes nicht ... ... gemacht, so würden wir uns weit mutiger an sie machen. Wie groß, glaubst du, würde der Vorteil sein? Wenn damals, als kaum ...
... seinen Rückweg wiederum nach Cilla; – und glaubst du, daß dieser 90 jähriger Tättl aufgehört habe vom Sündigen? Nit um ... ... und Leid, ein Vorhaben von Eisen und Stahl! Ego te absolvo . Glaubst du, dieser sey heilig? dieser Rab sey weiß? Im Winter wird ...
Sechstes Kapitel. Machiavelli. Die neue Kriegskunst brachte auch sofort ihren großen ... ... ; du muß sorgfältig darauf bedacht sein, alles zu vermeiden, wovon du weißt oder glaubst, es könnte irgendeinen Zwischenfall (disordine) verursachen«. Während der Hauptmann ein Fremder ...
Es kamen zwei fremde Gesellen. Da sitzt der Wadeleswirth am Gartenfenster ... ... zu welchen Gedanken und Bildern wir ihm dienen.« »Du bist frommer als du glaubst, das ist ein großer Gedanke,« entgegnete der Gelehrte und der Maler fuhr auf ...
Viertes Kapitel. Der Soldat ging nach dem Schafmarkt. Viele Hurden waren ... ... lächelnd erwiderte: »Büble, Büble, du wirst dein Lebtag nicht gescheit; du glaubst den Leuten, was sie dir vormachen. Laß sehen, was du für Tubak ...
Der Brand der Neustettiner Synagoge vor den Schwurgerichten zu Köslin und Konitz ... ... Kannst du dich nicht irren? Ist das Ganze nicht etwa ein Märchen, das du glaubst, weil du es von anderen Leuten gehört hast? Zeuge : Ich ...
Fünfzehntes Kapitel. Unter klingendem Schlittenschellen fuhr Diethelm nach dem Dorfe hinab, ... ... Gehörte antworten sollte, aber Schweigen konnte Mißtrauen erregen; darum sagte er aufstehend: »Glaubst du auch an die Prophezeiung?« »Nein, aber möglich könnt' es doch ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Diethelm hatte auf den Abend die Stadtzinkenisten zur Tanzmusik ... ... Du willst mir nur die Zunge heben. Es kann nicht sein, daß du das glaubst.« »Ich erkenn' deine Gutheit wohl,« erwiderte Fränz, »aber wir ...
Vierzehntes Kapitel. Im Rautenkranz in der Hauptstadt lebte indeß Fränz auch ... ... , dein Vater woll' das Haus anzünden. Das ist Alles. Nicht wahr, du glaubst's nicht? Ich bitt' dich nur, gieb mir gleich Nachricht, wie es ...
Vierter Auftritt. SATAN. Was stürzt herab? EINE FREMDE HOHLE ... ... der Hölle Dein Gesicht! Du trügst hier Keinen, ewiger Betrug! Was? glaubst Du zu verbergen dieses grelle Brandzeichen, das Dir lodert an der Stelle ...
... des Menschen ist, und gewissermaßen sein muß. – Ehe du also nicht glaubst, mit Zuversicht darauf rechnen zu dürfen, einen guten Ruf in der Welt ... ... dich hinneigtest, verfehlt den Zweck. Denn bei der Ehrliebe, dem gemäßigten Affect, glaubst du die Hochschätzung anderer als eine Errungenschaft deines eignen innern ...
Judas Iscarioth der Erz-Schelm ist die eigentliche Ursach, daß die lieben Apostel ... ... daß es einen solchen Groll und Widerwillen hat merken lassen gegen den Menschen? wer, glaubst du, ist Ursach daran, daß uns die Luft von oben herab nit mehr ...
Leich – Predigt des verdammten Erzschelm Judä Iscarioth. Thema : ... ... Taube, wie er denn bei der Tauf Christi im Fluß Jordan also erschienen. Aber glaubst du nicht, daß diese himmlische Taube gar oft auch ums Geld verhandelt werde? ...
Zweiter Auftritt. Lucinde und Kätchen treten auf. ... ... , die sehen? KÄTCHEN. Das soll wohl wieder eine Spitze seyn? Glaubst Du, ich merk' es nicht? – Ich bin zu fein. LUCINDE ...
... Sachen, he?!« wettert er los. »Mit wem glaubst du zu tun zu haben, was?!« – »Mit einem der liebenswürdigsten ... ... ? Mir so was, ha? Hältst du mich für so eine? Wer, glaubst du denn, daß ich bin? Ich möchte dir mit meinen ... ... ich zehnmal mit angesehen. Gevatterin: Aber du glaubst vielleicht, die Dame, vor deren Wut ich scheinbar ...
Judas war gestern ein Dieb, heut ein Dieb, und morgen wieder ein ... ... mich suchen! Ach mein Vater, stellte sie sich, ich bin so krank, du glaubst nit; wann du mir sollst Buttenweis guldene Götzen schenken, so könnt' ...
Was den Judas Iscarioth zum Rauben und Klauben veranlasset habe und die Ursach' ... ... dein Herz so viel Aengsten, o Simplici? indem du weißt, du hörst und glaubst, daß Gott der himmlische Vater über dich wache und sorge! Nisi efficiamini, ...
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro