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Lukrez/Über die Natur der Dinge/2. Fortsetzung über die Prinzipien/Atome sind farblos [Philosophie]

Atome sind farblos Nunmehr hör' auch die Verse, die mir in erfreulicher Arbeit Reiften, damit du nicht glaubst, was in unseren Augen als weiß glänzt, Dieses Weiße entstamme von weißen Atomen des Urstoffs, Oder was schwarz aussieht, sei schwärzlichem Samen entsprossen, ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 82-83.: Atome sind farblos

Platen, August von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1834)/Epigramme/Fruchtlose Zwangsanstalt [Literatur]

Fruchtlose Zwangsanstalt Schlechtes verbietest du leicht; doch gegen des Genius Werke Sind ohnmächtig und schwach Scherge, Minister, Despot: Während du Glaubst das Genie zu beherrschen, beherrschest du höchstens Bloß des Genies Leichnam, welchen ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 550.: Fruchtlose Zwangsanstalt

Platen, August von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1834)/Epigramme/Rhythmische Metamorphose [Literatur]

Rhythmische Metamorphose Episch erscheint in italischer Sprache der Ton der Oktave; Doch in der deutschen, o Freund, atmet sie lyrischen Ton. Glaubst du es nicht, so versuch's! Der italische wogende Rhythmus Wird jenseits ...

Literatur im Volltext: August Graf von Platen: Werke in zwei Bänden. Band 1: Lyrik. München 1982, S. 562.: Rhythmische Metamorphose

George, Stefan/Gesamtausgabe der Werke/Das Neue Reich/Sprüche/An die Lebenden/Erzieher [Literatur]

ERZIEHER Die alte bahn führt nicht zum ziel. Versuchen wir! ... ... uns noch ein Drittes sehn! ›Du darfst nur tun wenn du im tiefsten glaubst du weisst .. In deinem amte ist versuchen freveltat.‹

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 111.: Erzieher

May, Karl/Gedichte/Himmelsgedanken/[Wer giebt dir das Recht, über den Glauben Anderer] [Literatur]

[Wer giebt dir das Recht, über den Glauben Anderer] Wer giebt dir das Recht, über den Glauben Anderer zu lächeln? Du glaubst doch wenigstens ebenso fest wie sie, aber freilich nicht an Gott sondern an ...

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 104-105.: [Wer giebt dir das Recht, über den Glauben Anderer]

Ewald, Johann Joachim/Gedichte/Sinn Gedichte in zwey Büchern/Zweytes Buch/An den Cautus [Literatur]

An den Cautus Du zwingst mir dein Geheimnis an, Und denn verfolgst du mich? Glaubst du daß ich nicht schweigen kan? So zürne wieder dich!

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 18.: An den Cautus

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Xenien/Schillers Almanach von 1796 [Literatur]

Schillers Almanach von 1796 Du erhebest uns erst zu Idealen und stürzest Gleich zur Natur uns zurück; glaubst du, wir danken dir das?

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 284.: Schillers Almanach von 1796

Angelus Silesius/Gedichte/Cherubinischer Wandersmann/Viertes Buch/209. Wer zuviel glaubt [Literatur]

209. Wer zuviel glaubt Es ist zwar wahr, daß Gott dich selig machen will; Glaubst du, er wills ohn dich, so glaubest du zu viel.

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, München 1952, S. 135.: 209. Wer zuviel glaubt

Schack, Adolf Friedrich von/Gedichte/Gedichte/1. Liebesgedichte und Lieder/Wahre Schönheit [Literatur]

Wahre Schönheit Wenn du in den Fürstensälen, Mädchen, bei der Kerzen Schein Strahlst im Glanze der Juwelen, Glaubst du schön zu sein? Wie von Welle hin zu Welle Hurt ...

Literatur im Volltext: Adolf Friedrich von Schack: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 2, Stuttgart 1897, S. 196-197.: Wahre Schönheit

Ewald, Johann Joachim/Gedichte/Sinn Gedichte in zwey Büchern/Zweytes Buch/Euclid und Pyrrho [Literatur]

Euclid und Pyrrho Euclid. Du glaubst es bleibe keine Frau dem Ehemann getreu? Nimm wenigstens die Eva aus! die blieb es zweifels frey. Pyrrho. Als Zwang ihr noch für Tugend galt, blieb sie wohl engelrein, Doch, da ...

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 17.: Euclid und Pyrrho

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Zweyter Theil/3. Brief. Julie an Wilhelmine [Literatur]

Dritter Brief Julie an Wilhelmine Vormals schien mir ... ... Deinige noch tiefer. O meine Wilhelmine! was sprichst Du von zerstörten Hoffnungen? – Glaubst Du, diese Hoffnungen würden jemals erfüllt worden seyn? – Glaubst Du, die Natur würde sich nicht rächen? – Hat sie zwey Weiber ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 2, Posen und Leipzig 1802, S. 10-14.: 3. Brief. Julie an Wilhelmine

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Erster Theil/16. Brief. Olivier an Reinhold [Literatur]

Sechszehnter Brief Olivier an Reinhold Du schweigst? – glaubst Du ich werde meine Drohung erfüllen? Ach nein! diesesmal kommst Du mit dem Schrecken davon. Ich kann nicht. Das wunderbare Mädchen hält mich zu fest – und so unbefangen, als wüßte sie nichts davon. ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 1, Posen und Leipzig 1802, S. 45-48.: 16. Brief. Olivier an Reinhold

Fischer, Caroline Auguste/Romane/Die Honigmonathe/Zweyter Theil/8. Brief. Olivier an Reinhold [Literatur]

Achter Brief Olivier an Reinhold Es ist alles gut was Du sagst; aber es paßt nicht. Sie ist nicht so rein, wie Du glaubst. Grade diese Kälte verräth sie. Wenn sie mich, wenn sie ihr eignes ...

Literatur im Volltext: Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 2, Posen und Leipzig 1802, S. 28-30.: 8. Brief. Olivier an Reinhold

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Erlösungen/Zur dritten Stufe: Leben und Arbeit/Das Ziel [Literatur]

Das Ziel Alle Wege führen nach Rom: zum Glauben. Und wärest du der Ewige Faust: du glaubst, denn du bist ein Mensch! Alle glauben an sich selbst, die Meisten an sich selbst und eine Gottheit ihret wegen, Einige an die Menschheit und ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Erlösungen, Stuttgart 1891, S. 137-138.: Das Ziel

Heine, Heinrich/Gedichte/Neue Gedichte/Verschiedene/Seraphine/9. [Schattenküsse, Schattenliebe] [Literatur]

9. Schattenküsse, Schattenliebe, Schattenleben, wunderbar! Glaubst du, Närrin, alles bliebe Unverändert, ewig wahr? Was wir lieblich fest besessen, Schwindet hin, wie Träumerein, Und die Herzen, die vergessen, Und die Augen schlafen ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 1972, S. 239-240.: 9. [Schattenküsse, Schattenliebe]

Mühsam, Erich/Lyrik und Prosa/Sammlung 1898-1928/Erster Teil: Verse/Beschauliche Weisheit/Motto [Literatur]

Motto Glaub nie, was in den Büchern steht. Selbst sei dir Weiser, selbst Prophet! Glaubst du, was alle Leute glauben, dann glaube nicht, daß du was weißt. Das Wissen nur kann niemand rauben, das bei den ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 38-39.: Motto

Gottsched, Luise Adelgunde Victorie/Dramen/Die Pietisterey im Fischbein-Rocke/1. Akt/5. Auftritt [Literatur]

Fünfter Auftritt Frau Glaubeleichtin, Herr Wackermann, Jungfer Luischen. FRAU GLAUBELEICHTIN. Luischen! Glaubst du wohl, daß dich hier der Herr Vetter je eher je lieber an den Herrn Liebmann verheyrathet wissen will? Antworte! ich bin gewiß versichert, daß es dir nicht ...

Literatur im Volltext: Luise Adelgunde Victorie Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke. Stuttgart 1979, S. 29-33.: 5. Auftritt

Gellert, Christian Fürchtegott/Fabeln und Erzählungen/Fabeln und Erzählungen/Zweites Buch/Epiktet [Literatur]

Epiktet Verlangst du ein zufriednes Herz: So lern' die ... ... der That kein Schmerz Und das Vergnügen kein Vergnügen. Sobald du dieses glaubst: so nimmt kein Glück dich ein Und du wirst in der größten ...

Literatur im Volltext: Christian Fürchtegott Gellert: Werke, Band 1, Frankfurt a.M. 1979, S. 139-140.: Epiktet

Bürger, Gottfried August/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1789)/Erstes Buch. Lyrische Gedichte/Die Eine [Literatur]

Die Eine Sonnett Nicht selten hüpft, dem Finken gleich ... ... auf Eine, Auf Eine nur bei Tag und Nacht erpicht? Ha! glaubst du denn, weil diese dir gebricht, Daß Liebe dich mit Keiner mehr ...

Literatur im Volltext: Bürgers Gedichte in zwei Teilen. Teil 1: Gedichte 1789. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1914, S. 95.: Die Eine

Meyrink, Gustav/Erzählungen/Des Deutschen Spiessers Wunderhorn/Erster Teil/Das Wachsfigurenkabinett [Literatur]

Das Wachsfigurenkabinett »Es war ein guter Gedanke von dir, Melchior Kreuzer zu telegraphieren! – Glaubst du, daß er unserer Bitte Folge leisten wird, Sinclair? Wenn er den ersten Zug benutzt hat,« – Sebaldus sah auf seine Uhr – »muß er jeden Augenblick ...

Literatur im Volltext: Gustav Meyrink: Gesammelte Werke, Band 4, Teil 1, München 1913, S. 128-148.: Das Wachsfigurenkabinett
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