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Krystallisiren

Krystallisiren [Adelung-1793]

Krystállisiren , verb. reg. act. aus dem mittlern Lat. crystallisare, in Krystallen verwandeln, d.i. einen salzartigen Körper nach der Auflösung und Verminderung des Auflösungsmittels eine bestimmte ihm eigene eckige Gestalt annehmen lassen; anschießen lassen. Sich krystallisiren, anschießen.

Wörterbucheintrag zu »Krystallisiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1809.
Wohnstatt, die

Wohnstatt, die [Adelung-1793]

Die Wohnstatt , plur. die -stätte, oder die Wohnstätte, ... ... , wo jemand wohnet; wie Wohnplatz. Figürlich, der Ort des Aufenthaltes, der beständigen Anwesenheit. Die Bienen flogen fröhlich aus ihrer fernen Wohnstatt, Gesn.

Wörterbucheintrag zu »Wohnstatt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1601.
Salatwurm, der

Salatwurm, der [Adelung-1793]

Der Salātwurm , des -es, plur. die -würmer, gewisse ... ... graue und gelbliche Maden, welche die Wurzeln mancher Gewächse, besonders aber des Salates, abfressen, und auch Warren genannt werden. S. Werre.

Wörterbucheintrag zu »Salatwurm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1254.
Gluthbaum, der

Gluthbaum, der [Adelung-1793]

Der Gluthbaum , des -es, plur. die -bäume, im Forstwesen, ein hohler Baum, welcher den Aschenbrennern zum Ausbrennen angewiesen wird. Auch diejenigen Bäume, welche zum Verbrennen in die Glashütte geliefert werden.

Wörterbucheintrag zu »Gluthbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 736.
Markhäkel, das

Markhäkel, das [Adelung-1793]

Das Markhäkel , des -s, plur. ut nom. sing. im Forstwesen einiger Gegenden, ein Nahme des Waldhammers, womit die angewiesenen Bäume gemarket oder gemahlet werden, S. Mahlart und 3. Mark 1. 1 ...

Wörterbucheintrag zu »Markhäkel, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 76.
Harnröhre, die

Harnröhre, die [Adelung-1793]

Die Harnröhre , plur. die -n, in der Zergliederungskunst, eine Röhre am Munde der Blase der menschlichen und thierischen Körper, durch welche der Harn aus dem Körper abfließet; Urethra.

Wörterbucheintrag zu »Harnröhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 977.
Nachbürge, der

Nachbürge, der [Adelung-1793]

Der Nachbürge , des -n, plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme des Rückbürgen oder Afterbürgen, welcher erst in Ermangelung des Hauptbürgen als Selbstschuldner angesehen wird.

Wörterbucheintrag zu »Nachbürge, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 366.
Sogpfanne, die

Sogpfanne, die [Adelung-1793]

Die Sogpfanne , plur. die -n, in den Salzhütten, eine eigene Art Pfannen, worin die Sohle zum Sogen, d.i. Körnen und Anschießen, gebracht wird.

Wörterbucheintrag zu »Sogpfanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 124.
Waidblume, die

Waidblume, die [Adelung-1793]

Die Waidblume , plur. die -n. 1. Die Blume oder Blüthe des Waids. 2. Bey den Färbern, der blaue Schaum des zum Färben angesetzten Waids.

Wörterbucheintrag zu »Waidblume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1350.
Abendkost, die

Abendkost, die [Adelung-1793]

† Die Abendkost , plur. car. Das Abendessen, im gemeinen Leben, besonders in Niedersachsen. Zum süßen Schluß der Abendkost, Haged.

Wörterbucheintrag zu »Abendkost, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 23.
Setzlauge, die

Setzlauge, die [Adelung-1793]

Die Sêtzlauge , plur. inus. in den Salpeterwerken, diejenige Lauge, welche zur Krystallisation hin- oder angesetzet wird.

Wörterbucheintrag zu »Setzlauge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 67.
Mangel (2), der

Mangel (2), der [Adelung-1793]

... 2) In engerer Bedeutung, die Abwesenheit der Nothdurft, der unentbehrlichsten Nahrungsmittel. Mangel leiden. In Mangel gerathen ... ... . Man siehet ihm keinen Mangel an. 2. Als ein Concretum, ein abwesender zur Vollständigkeit gehöriger Theil, eine abwesende mögliche und nöthige Vollkommenheit, wo es ...

Wörterbucheintrag zu »Mangel (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 49-50.
Finsterniß, die

Finsterniß, die [Adelung-1793]

... des Lichtes. 1. Eigentlich, wo dieses Wort nur von einem hohen Grade dieses Mangels gebraucht wird, obgleich finster ... ... verdunkelt wird. Eine Sonnenfinsterniß, eine Mondfinsterniß. 2) Abwesenheit der Verständlichkeit, der Deutlichkeit. Wie oft läßt man ... ... nur in der biblischen Schreibart. 9) Der Zustand der Verdammten nach diesem Leben; auch nur in der Deutschen Bibel. Anm. In allen ...

Wörterbucheintrag zu »Finsterniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 163-164.
Dunkelheit, die

Dunkelheit, die [Adelung-1793]

... Umhüllet Gott mit Dunkelheit, Giseke. 4) Abwesenheit der Klarheit und Verständlichkeit. Die Dunkelheit einer Rede, eines Ausspruches, eines ... ... hätten uns in der Dunkelheit von unserm Fleiße genähret, Weiße. Wenn man König gewesen ist, und es nicht mehr ist, so kann man durch ... ... unverständliche, undeutliche Sache. Ich habe viele Dunkelheiten in dieser Schrift gefunden, viele dunkele Stellen. Klären sie die ...

Wörterbucheintrag zu »Dunkelheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1575.
Speyerling, der

Speyerling, der [Adelung-1793]

... zahmen Vogelbeeren, welche auch Eyerlinge, Arkirchen, Aressel, Darmbeeren u.s.f. genannt werden, und die Frucht des Elsebeerbaumes, ... ... ziehenden Kraft haben, indem sie das Speyen, so wie alle Blutflüsse stillen. Indessen stehet es dahin, ob nicht auch das Oberd. sper, herbe, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Speyerling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 189-190.
Amtsvōgt, der

Amtsvōgt, der [Adelung-1793]

Der Ámtsvōgt , des -es, plur. die -vögte. 1) So wie Amtsverwalter und Amtsverweser, der die Stelle eines adeligen Amtmannes vertritt. Ingleichen ein Beamter eines Unteramtes, oder einer kleinen Gegend. So gibt es auf dem Eichsfelde Amtsvogteyen, denen solche ...

Wörterbucheintrag zu »Amtsvōgt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 259-260.
Unvernunft, die

Unvernunft, die [Adelung-1793]

Die Unvernunft , plur. car. 1. Der Mangel, die Abwesenheit der Vernunft, (S. dieses Wort,) doch am häufigsten in engerer Bedeutung, der Mangel des pflichtmäßigen Gebrauchs seiner Vernunft, und die darin gegründete Beschaffenheit. Etwas aus Unvernunft thun. Deine Unvernunft ...

Wörterbucheintrag zu »Unvernunft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 943.
Flitzbogen, der

Flitzbogen, der [Adelung-1793]

Der Flitzbogen , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben, ein kleiner Bogen oder Armbrust, Pfeile damit abzuschießen. Im Nieders. Flitze, Dän. Flitsbue. Im Nieders. ist Flitze, im ...

Wörterbucheintrag zu »Flitzbogen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 214.
Bēytisch, der

Bēytisch, der [Adelung-1793]

Der Bēytísch , des -es, plur. die -e. 1) Ein kleiner Tisch, welcher an einen größern angesetzet wird; nur im gemeinen Leben einiger Gegenden. 2) An den Höfen werden die Tische, woran die Kammerherren u.s.f. speisen, Beytische genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Bēytisch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 992.
Setzkasten, der

Setzkasten, der [Adelung-1793]

... ut nom. sing. derjenige Kasten, worein etwas gesetzt, oder worin etwas angesetzt wird; nur in einigen Fällen. So wird in den Vitriolwerken das hölzerne ... ... die Lauge krystallisiren läßt, der Setzkasten genannt. Auch der Schriftkasten der Buchdrucker führet diesen Nahmen, weil er die zum Setzen nöthigen Schriften enthält.

Wörterbucheintrag zu »Setzkasten, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 67.
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