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Je! (1)

Je! (1) [Adelung-1793]

... Nahme Jesus, so fern er in Ausrufungen gebraucht wird. Herr Je! o Je! Schwindel, Übelkeit und heftiges Seitenstechen erlaubten ihr noch kaum ein klägliches, ach Herr Je! Rost. Die ähnlichen Herr Jemi! Herr Jemini! O Jemini! scheinen ähnliche Verdrehungen dieses Nahmens zu seyn.

Wörterbucheintrag zu »Je! (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1427.
Ihr (1)

Ihr (1) [Adelung-1793]

1. Ihr . 1) Die dritte Endung des einfachen persönlichen Fürwortes weiblichen Geschlechtes, sie. Ich gab es ihr. Es gehöret ihr zu. Im Nieders. eer. S. Sie. 2) Die verkürzte zweyte Endung eben dieses Fürwortes, S. 1. Ihrer.

Wörterbucheintrag zu »Ihr (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1357.
Den (1)

Den (1) [Adelung-1793]

1. Dến , die vierte Endung der einfachen Zahl des Artikels und Fürwortes der, S. Der.

Wörterbucheintrag zu »Den (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1445.
Halb (1)

Halb (1) [Adelung-1793]

1. Halb , halben und halber, drey Partikeln, wovon wenigstens die ... ... nur noch dieses zu merken ist, daß sie um des Wohlklanges willen statt des n ihres Genitivs, ein i annehmen; meinethalben, deinethalben, seinerhalben, unserhalben, eurethalben, ...

Wörterbucheintrag zu »Halb (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 909-910.
Acht (1)

Acht (1) [Adelung-1793]

1. Acht , eine Haupt- oder Grundzahl, welche ihren Platz zwischen der Sieben und Neun hat, und in gedoppelter Gestalt üblich ist. 1. Als ein Adjectivum, welches in allen Endungen und Geschlechtern unveränderlich ist. Acht Männer, acht Städte, acht Kinder. Der Besitzer ...

Wörterbucheintrag zu »Acht (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 150.
Mein (3)

Mein (3) [Adelung-1793]

3. Mein , ein Zwischenwort, welches nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist, eine aus Verwunderung herrührende Frage zu begleiten. Mein! wie gehet das Ding zu? Aber, mein! wie ist das möglich? Und, mein! wie weit wird auch ein junges Mädchen weichen ...

Wörterbucheintrag zu »Mein (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 157.
Euer (1)

Euer (1) [Adelung-1793]

1. Euer , die zweyte Endung in der mehrern Zahl des persönlichen Pronominis du, oder vielmehr die zweyte Endung des persönlichen Fürwortes ihr. Ich will euer schonen. Sollte ich euer vergessen können? Ich werde mich euer annehmen. Euer einer, einer von euch. Viele schreiben ...

Wörterbucheintrag zu »Euer (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1980-1981.
Hell (1)

Hell (1) [Adelung-1793]

1. Hêll , adj. welches nur im gemeinen Leben für ganz, völlig, besonders mit dem Hauptworte Haufe üblich ist. Sie kamen mit hellem Haufen, es kam der ganze völlige Haufe, Opitz. Der helle Haufe dringet Sich um das Ufer her, Opitz ...

Wörterbucheintrag zu »Hell (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1099.
Mars (1)

Mars (1) [Adelung-1793]

1. Mars , des Mars, dem Mars, plur. car. der Nahme des Kriegsgottes in der Götterlehre der alten Römer, daher auch der Krieg noch bey den neuern Dichtern figürlich unter diesem Nahmen bekannt ist. Unter den Planeten führet der dritte von dem Saturn an ...

Wörterbucheintrag zu »Mars (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 83.
Icht (3)

Icht (3) [Adelung-1793]

3. * Icht , ein mit seinen Zusammensetzungen und Ableitungen im Hochdeutschen veraltetes unbestimmtes Fürwort, ein jedes unbestimmtes Etwas zu bezeichnen, es sey nun ein Ding, oder eine Zeit, oder ein Ort. Were an der minne falsches icht, Rudolph von Rothenburg, etwas Falsches ...

Wörterbucheintrag zu »Icht (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1351.
Matz (1)

Matz (1) [Adelung-1793]

1. Matz , Genit. Matzes, die im gemeinen Leben übliche Verkürzung so wohl des Nahmes Matthäus, als auch des Nahmens Matthias, S. diese Wörter. In einigen Gegenden wird auch der weibliche Nahme Magdalena in Matz verstümmelt; wenigstens kommt letzteres in einer Österreichischen Urkunde von ...

Wörterbucheintrag zu »Matz (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 113.
Rehe (1)

Rehe (1) [Adelung-1793]

1. * Rehe , adj. et adv. welches nur in einigen Gegenden, z.B. in Westphalen, üblich ist, wo es für fertig, gar, gebraucht wird. Wenn der Hanf in der Röthe rehe ist, wenn er die gehörige Zeit in derselben gelegen ...

Wörterbucheintrag zu »Rehe (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1030.
Mein (1)

Mein (1) [Adelung-1793]

1. * Mein , adj. et adv. in Menge vorhanden, der Menge gehörig; ein für sich allein veraltetes Wort, welches nur noch in dem zusammen gesetztem gemein üblich ist, S. dasselbe.

Wörterbucheintrag zu »Mein (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 157.
Kunz (3)

Kunz (3) [Adelung-1793]

3. Kunz , Kunzen, Kunzen, im gemeinen Leben ein männlicher Taufnahme, welcher aus Conrad verderbt oder vielmehr zusammen gezogen ist. Es sey Kunz oder Heinz.

Wörterbucheintrag zu »Kunz (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1837.
Dein (1)

Dein (1) [Adelung-1793]

1. Dein , die zusammen gezogene zweyte Endung des persönlichen Pronominis du, für deiner. S. Deiner.

Wörterbucheintrag zu »Dein (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1441.
Entlegen [1]

Entlegen [1] [Adelung-1793]

Entlêgen , verb. reg. recipr. welches nur im Oberdeutschen für sich entbrechen, umhin können, üblich ist. Wir haben uns also nicht entlegen können u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Entlegen [1]«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1829.
Gelt (1)

Gelt (1) [Adelung-1793]

1. Gêlt , Interjection, S. 2 Gelten 2. 1).

Wörterbucheintrag zu »Gelt (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 538.
Nicht (3)

Nicht (3) [Adelung-1793]

3. Nicht , das verneinende Nebenwort, welches gebraucht wird, wenn man im Zusammenhange der Rede, oder mit ganzen Sätzen etwas verneinet, dagegen nein eine einsylbige Verneinung auf eine vorher gegangene Frage oder Bitte ist. 1. Eigentlich, wo es auf die jetzt gedachte ...

Wörterbucheintrag zu »Nicht (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 482-486.
Laden (1)

Laden (1) [Adelung-1793]

1. Laden , verb. irreg. act. du lädest, lädst, er lädet, lädt, besser ladest, ladet; Imperf. ich lud; Mittelw. geladen; Imperat. lade. Es wird in zwey dem Ansehen nach verschiedenen Bedeutungen gebraucht. 1. Schwere Körper zur Fortschaffung auf ...

Wörterbucheintrag zu »Laden (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1864-1865.
Lesen (1)

Lesen (1) [Adelung-1793]

1. Lêsen , verb. irreg. act. ich lese, (Oberd. ich lies,) du liesest, er lieset, wir lesen u.s.f. Imperf. ich las; Mittelw. gelesen; Imperat. lies, (Oberd. lese). Es bedeutet überhaupt, von mehrern Dingen Einer Art ...

Wörterbucheintrag zu »Lesen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2032-2033.
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