-Len , eine Ableitungssylbe, Zeitwörter damit von andern Zeitwörtern so wohl ... ... Hauptwörtern zu bilden, welches vermittelst einer Zusammenziehung aus -elen oder -eln entstanden ist. S. -Eln. Man muß indessen diese Sylbe nicht mit denjenigen Zeitwörtern auf -len ...
-Sel , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter bilden hilft, S. -Sal.
-Gen , eine unrichtige Schreibart der verkleinernden Endung chen, S. -Chen.
... einfachen Endung bekommen sie ein s und die erste vielfache ist der ersten einfachen alle Mahl gleich. In ... ... um Grünberg in Schlesien -lang, in andern Gegenden -ling, (S. diese Endung,) in der Jüdisch-Deutschen Mundart -lich ... ... muß, wo el ein Werkzeug, ein handelndes Object u.s.f. bedeutet, S. -El. Bey den ältern Oberdeutschen Schriftstellern, ...
... der männlichen Endung -er gebildet worden, der man in manchen Mundarten ein müßiges t nachschleichen lässet, wie in ... ... Leonhard, für Reicher Reichert und Reichhard, für Neider Neidhart u.s.f. S. -Er. Nur in manchen scheinet es doch wohl das ... ... Harr, (mit einem gedehnten a) ein gebirgiger Wald ist, S. 1. Harz.
-Farb , adj. et adv. S. -Farben.
-Falt , S. -Fältig.
Aaron , eine Pflanze, S. Arum.
... , auch im Hochdeutschen bey einigen Handwerkern, z.B. den Hutmachern, Tuchmachern u.s.f. üblich ist, und so viel als umgekehrt bedeutet. Die äbichte Seite ... ... Abahe nachzusehen ist. Das Schwed. afwig hat noch eben dieselben Bedeutungen, S. Ihre h.v.
† Abseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch ist, und daher im Hochdeutschen entweder gar nicht mehr gehöret wird, oder doch nur im gemeinen Leben vorkommt. Es bedeutet, 1) abgesondert seyn. Der Nagel ist ab, abgebrochen. ...
Absäen , verb. reg. act. 1) Bey den Fell- ... ... , die Felle inwendig vor dem Beitzen mit Schrot von Getreide gehörig bestreuen. S. auch Ansäen. 2) Abgesäeter Lein, in Schlesien, der durch wiederhohlte Aussaat ...
Aböden , verb. reg. act. im Forstwesen, völlig öde machen. Einen Wald aböden, ihn durch Aushauung der Bäume öde machen. So auch die Abödung. In einigen Gegenden ist auch das Frequentativum abödigen und die Abödigung üblich. S. auch Abräumen.
-Ingen , die Endung verschiedener eigenthümlicher Nahmen der Örter, S. -Ing 1.
-Licht , eine Ableitungssylbe, S. das vorige III. 1.
-Ieren , die Endung vieler Zeitwörter, S. -Iren.
Acacie , S. Schotendorn.
... Personen anzudeuten, wofür an andern Orten Achtmann, Viermann u.s.f. üblich ist. (e) Ein Abstractum. Die Feyer, die Dauer, die Heuer, Miethe u.s.f. (f) In machen Wörtern ist die Bedeutung dieser Sylbe freylich ... ... in den Nahmen Adler, Sperber, Reiher, Geyer, für Adelaar, Sperbaar u.s.f. In andern ist sie ...
... Pfäfferey, die Gewohnheit, Denkungsart der Pfaffen, d.i. der Geistlichen, das veraltete Poeterey, die Dichtkunst. Besonders die Hauptwörter auf ist und ast, Pietisterey, Quietisterey, Sophisterey, Enthusiasterey, Phantasterey u.s.f. von Pietist, Quietist u.s.f. 2. Den Ort, ...
... sagt man im Bergbaue, dem Forstwesen u.s.f. die Arbeiter ablegen, sie ihrer Arbeit entlassen; im ... ... ; welches man auch absenken, senken, legen, einlegen nennet. S. Ableger. In den neuern Zeiten hat man auch angefangen, auf ähnliche ... ... mit einem andern ablegen, heimlich verabreden, im gemeinen Leben. Ein abgelegter Handel. S. auch Abkarten. II. ...
... sich mit Verse Machen, mit Curiren u.s.f. ab. Gottsched nannte diesen Gebrauch des Zeitwortes abgeben einen ... ... Mantel abgeben. Er gibt einen Dollmetscher, Mahler, Arzt u.s.f. ab. Er würde einen guten Soldaten abgeben. Oft auch überhaupt ... ... im Jöcherschen Gel. Lex. immer, er gab einen Professor, einen Advocaten u.s.f. ab, für er war ...
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