... ra s et, er blä s 't oder blä s t für blä s et, ... ... Verschiedenheit, indem die vier Figuren s, s, ß und ss fast von einem jeden anders ... ... id, sind ursprünglich Ein Wort. R und s, h und s gehen in allen Sprachen gleichfalls ...
... ein k, so wohl vor dem a, o, u und den Diphtongen ai und au, wie in ... ... möchte, wie es schon in Kreis, Kaldaunen, Kranz u.a.m. geschehen ist, die ehedem von ... ... so vieler fremden Völker wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren ...
... haben unzählige Wörter, in welchen entweder das n, oder das d und t nicht zum Stamme gehöret, sondern bloß ... ... Naumburg für Neuenburg, Schimpf, rümpfen, Sumpf u.a.m. wo das m die Stelle des n in dem Stammworte vertritt. ... ... gibt auch noch andere Fälle, wo das n mit dem m abwechselt, ob sie gleich zu verschiedenen ...
... den vier flüssigen Selbstlautern l, m, n, r, zur Dehnung des vorher gehenden Selbstlauters gesetzet ... ... es nur vor den vier flüssigen Mitlautern l, m, n und r angenommen worden; denn in Fehde, welches ... ... , welches in einigen wenigen Fällen dem r beygefüget wird, S. R.
... b, p, oder w vorher gehet, obgleich das d und t nicht so viele Schwierigkeiten haben. Der Einwohner von ... ... in allen Sprachen, die Verwechselung des r mit s, und noch mehr mit dem verwandten l. Beyspiele ... ... , -Eln und -Ern. Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ...
... als das th, so wie das Latein. d und Griech. δ ausgesprochen wird; daß, der, dein, ... ... Wohl aber lässet sich das d mit dem t verbinden, welches doch eigentlich nur in solchen Fällen ... ... haben, denn da findet man zu Anfange der Wörter entweder d oder t, und die Hochdeutschen haben ihn ...
... so fern es gleichfalls das Zeichen eines gedehnten o ist, S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ... ... an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und Beugung der ...
... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven, ...
... doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ... ... nun zu dem Zeichen. Gemeiniglich schreibt man die Laute ä, ö, ü, durch Ae, Oe und ... ... einzusehen. Man hat daher in diesem Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so wohl in der größern als kleinern ...
... in solchen Fällen, wo der ursprüngliche Laut durch ein d oder s ausgedruckt wird. Daher ist das tz, wo es vorkommt ... ... , wovon an seinem Orte besonders. Von dem Übergange des t in s ist bey S. 3 (1) schon etwas gesagt ...
M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... wenn man bey Aufsuchung des Stammes des Wortes hemmen ängstlich an dem m kleben bleiben und es zu Himmel, Humpe oder andern ähnlichen Wörtern ... ... suchen ist, so wie Humpe und Kumpf auf Kopf, Kufe u.s.f. zurück geführet werden müssen. ...
... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! Luc ... ... ! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O, ich ...
1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den Vocativis vorgesetzet wird, jemanden zu rufen, scheinet gleichfalls hierher zu gehören. S. He 2. Im Deutschen ruft man mit ...
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.
Der Schild d'or , des -s, plur. ut nom. sing. wo die letzte Hälfte das Franz. d'or ist, S. Schild 2) (c).
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des ... ... . In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
Abbeißen , verb. irreg. act. (S. Beißen,) durch Beißen absondern. Daher die sprichwörtliche R.A. sich vor Angst die Nägel abbeißen; sich vor Lachen fast die Zunge abbeißen.
Abschlägig , adj. et adv. von dem Hauptworte Abschlag, einen Abschlag, d.i. Verneinung, in sich fassend. Es ist größten Theils nur in der R.A. üblich, einem eine abschlägige Antwort geben, oder ertheilen. Eine abschlägige Antwort bekommen ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro