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Abschrecken

Abschrecken [Adelung-1793]

Abschrècken , verb. reg. act. 1) Durch Schrecken von etwas entfernen, abhalten. Das Wild abschrecken, es des Nachts erschrecken ... ... ist im Oberdeutschen üblicher als im Hochdeutschen. Ir etwan groß geld abschrecken, H. Sachs. So auch die Abschreckung.

Wörterbucheintrag zu »Abschrecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 99-100.
Allgewaltig

Allgewaltig [Adelung-1793]

Allgewaltig , adj. et adv. mit der höchsten Gewalt bekleidet, ... ... eine sehr widerwärtige Übertreibung, wenn einige dieses Wort für gewaltig, heftig überhaupt gebrauchen. O, die Stille der Seele wie allgewaltig rettet sie in allen Gefahren! Allgewaltig wüthet ...

Wörterbucheintrag zu »Allgewaltig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 217.
Amiant, der

Amiant, der [Adelung-1793]

Der Amiánt , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein weißer oder grüner thonartiger Stein, der aus zarten biegsamen Fasern bestehet, ... ... weil er durch das Feuer nicht verändert wird; folglich ist die Schreibart mit einem h fehlerhaft.

Wörterbucheintrag zu »Amiant, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 249.
Erbamt, das

Erbamt, das [Adelung-1793]

Das Êrbamt , des -es, plur. die -ämter, eigentlich ... ... Erbämter genannt, weil gewisse Familien erblich damit beliehen werden. Wenn aber von Erbämtern des H. R. Reichs die Rede ist, so werden dadurch die Unterämter ...

Wörterbucheintrag zu »Erbamt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1854-1855.
Anerbe, der

Anerbe, der [Adelung-1793]

* Der Anêrbe , des -n, plur. die -n, ein Wort, welches noch in Niedersachsen und Westphalen üblich ist, einen Erben oder nächsten Erben ... ... und am häufigsten von dem Guteserben eines Eigenbehörigen gebraucht wird. S. auch Haltaus h. v.

Wörterbucheintrag zu »Anerbe, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 285.
Anstand, der

Anstand, der [Adelung-1793]

Der Anstand , des -es, plur. inusit. von dem ... ... als auch bey dem Logau vor. In einer Urkunde von 1462 bey dem Haltaus h. v. findet sich in dieser Bedeutung auch der Plural, die Anstände, ...

Wörterbucheintrag zu »Anstand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 377-378.
Angriff, der

Angriff, der [Adelung-1793]

Der Angriff , des -es, plur. die -e, das ... ... in Verhaft zu nehmen, daher den Angriff haben, dieses Recht besitzen S. Haltaus h. v. (b) Eine feindliche That, besonders die Handlung dessen, der ...

Wörterbucheintrag zu »Angriff, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 308-309.
Anleite, die

Anleite, die [Adelung-1793]

* Die Anleite , plur. inusit. ein in der Oberdeutschen ... ... Wort schon in einer Pfalzgräflich-Rheinischen Urkunde vom Jahre 1228 vor. S. Haltaus h. v. 2) Eine Art der gerichtlichen Hülfe in des Beklagten Güter, ...

Wörterbucheintrag zu »Anleite, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 336.
Ankunft, die

Ankunft, die [Adelung-1793]

Die Ankunft , plur. inusit. 1) Das Ankommen an oder in einem Orte. Ich hatte seine Ankunft nicht vermuthet. Wenn ist deine Ankunft gewesen? wenn ... ... Ankunft. Daß Ankunft ehedem auch Recht, Anspruch bedeutet habe, erhellet aus dem Haltaus h. v.

Wörterbucheintrag zu »Ankunft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 328.
Durchblicken

Durchblicken [Adelung-1793]

Durchblicken , verb. reg. Dúrchblicken, Neutrum, mit haben. ... ... Activum. Ich durchblicke, durchblickt; wie das vorige, in der höhern Schreibart. Durchblicke, o Sonne, den Nebel. Seltene Disteln durchblicken die Fenster hier nicht, Kleist. ...

Wörterbucheintrag zu »Durchblicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1585-1586.
Aufschwellen

Aufschwellen [Adelung-1793]

Aufschwêllen , ein Verbum, welches in doppelter Gattung üblich ist. I ... ... , von flüssigen Körpern. Einen Fluß, einen Teich aufschwellen. 3) Figürlich, erweitern. O wie schwellt der stolze Gedanke mein Herz auf! von Brawe. Oft auch durch ...

Wörterbucheintrag zu »Aufschwellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 533.
Audienz, die

Audienz, die [Adelung-1793]

Die Audiênz , plur. die -en, die Handlung, da eine höhere, besonders fürstliche Person, das Anbringen einer geringern anhöret; das Gehör. Einen zur Audienz ... ... wohl für Gericht, als auch von einer feyerlichen Versammlung vorkommt. S. du Fresne h. v.

Wörterbucheintrag zu »Audienz, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 465-466.
Allenthalben

Allenthalben [Adelung-1793]

Allenthálben , ein Umstandswort des Ortes, an allen Orten, auf allen ... ... des t euphonici zusammen, und so findet sich in den Gedichte auf den h. Anno und im Schwabenspiegel schon allinthalbin und allenthalben. Sonst findet man ...

Wörterbucheintrag zu »Allenthalben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 211.
Auflauf, der

Auflauf, der [Adelung-1793]

Der Auflauf , des -es, plur. die -läufe. 1 ... ... kommt Auflauf, Auflauft, Offlauft schon seit dem 14ten Jahrhunderte vor. S. Haltaus h. v. Der Plural, der in derselben ehedem nicht selten war, ist ...

Wörterbucheintrag zu »Auflauf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 507.
Casakin, der

Casakin, der [Adelung-1793]

Der Casakín , (sprich Casakéng,) des -s, plur. die -s, ein kleiner kurzer und enger Überrock, welchen man im Hause zur Bequemlichkeit anziehet; aus ... ... überein stimmen. Ihre hält die letzte Hälfte dieser Wörter für das bekannte Wort Jacke, w. s.

Wörterbucheintrag zu »Casakin, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1312.
Aufschwingen

Aufschwingen [Adelung-1793]

Aufschwingen , verb. irreg. recipr. S. Schwingen, sich vermittelst ... ... aber figürlich, in der höhern Schreibart, das Gemüth auf erhabene Gegenstände richten. O träufle Trost auf ihn herab, du, zu dem sich mein Geist voll Ungeduld ...

Wörterbucheintrag zu »Aufschwingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 533-534.
Bisthum, das

Bisthum, das [Adelung-1793]

Das Bisthum , des -es, plur. die -thümer, das ... ... Schwabenspiegel Bistum in der heutigen Bedeutung vor. Daß man im Hochdeutschen das h in der letzten Sylbe nicht weglassen dürfe, ist bey – Thum gezeiget worden. ...

Wörterbucheintrag zu »Bisthum, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1035-1036.
Englisch (2)

Englisch (2) [Adelung-1793]

2. Ênglisch , adj. et adv. von dem Hauptworte Engel ... ... 2) Figürlich, vortrefflich. Eine englische Schönheit, ein englischer Verstand, eine englische Stimme. O, das ist englisch! Bey dem Ottfr. lautet dieses Wort noch engilichaz. ...

Wörterbucheintrag zu »Englisch (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1813.
Durchströmen

Durchströmen [Adelung-1793]

Durchströmen , verb. reg. Dúrchströmen. Ich ströme durch, durchgeströmet; ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, in Gestalt eines Stromes ... ... Fluß durchströmt die Stadt. 2) Sich stromweise durch alle Theile verbreiten, besonders figürlich. O was für Freude durchströmt mich! Geßn.

Wörterbucheintrag zu »Durchströmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1610.
Bojsalz, das

Bojsalz, das [Adelung-1793]

Das Bojsalz , des -es, plur. inus. in den Niederdeutschen Gegenden, ein grobes Salz, welches durch die Ausdünstung des Seewassers erhalten wird; Meersalz, Seesalz ... ... beyden Fällen sollte es billig Baysalz geschrieben werden; doch in der Aussprache ist das o sehr merklich.

Wörterbucheintrag zu »Bojsalz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1120.
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