... auch wie ä lautet. Das erste e, welches auch das hohe e genannt wird, und, wenn es ... ... häufigsten aber tief ausgesprochen. Das tiefe ê, das e ouvert der Franzosen, lautet wie ä, ... ... in der Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches die Wörter ...
H , der achte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher ein dreyfaches ... ... sind, so kann nach ihnen das h, wo es einmahl eingeführet ist, auch nicht für überflüssig gehalten werden ... ... Wörter hat, wo der gedehnte Selbstlaut vor den flüssigen Mitlautern kein h aufweisen kann. Dergleichen sind, z.B. die Endungen - ...
T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte ... ... wovon an seinem Orte besonders. Von dem Übergange des t in s ist bey S. 3 (1) schon etwas gesagt ... ... und niß gebildet werden soll, wo um des Wohllautes willen gerne ein t eingeschaltet wird; Kenntniß, Erkenntniß, ...
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Achte , die Ordnungszahl von acht, octo, welche wegen des in der Hauptzahl schon vorhandenen t Statt der Sylbe te, wie andere Zahlen, nur ein bloßes e am Ende bekommt. Der achte Tag, die achte Stunde, das achte Jahr. ...
Das Antōnius-Kreuz , des -es, plur. die -e, in der Wapenkunst, ein Kreuz, welches einem Latein. T gleichet, und an welchem der heil. Anton gekreuziget seyn soll.
... gleich ein Mittellaut zwischen dem a und e ist, so folgt daraus noch nicht, daß er aus diesen ... ... ä betrifft. Es hat eben denselben Laut, den das erste e in Besen, lesen, Wesen und hundert andern Wörtern hat. Machte der Laut einen Buchstaben zum Doppellaute, so müßte man dieses e auch einen Doppellaut nennen, welches ...
-Ren , eine Endsylbe vieler Zeitwörter, welche in manchen mit Ausstoßung des e nur rn, und in andern mit Versetzung des r -ern lautet. Sie hat vornehmlich einen doppelten Ursprung. 1) Viele solche Zeitwörter stammen unmittelbar von Nennwörtern oder Partikeln her, welche sich ...
-Hard , oder -hart, eine Endsylbe vieler ... ... der männlichen Endung -er gebildet worden, der man in manchen Mundarten ein müßiges t nachschleichen lässet, wie in Gansert für Ganser, Täubert für Täuber, Ebert für Eber. Durch Verwandlung des e in a und Vorsetzung des Hauches ward hart oder hard und im Lat. ...
† Anhosen , verb. reg. act. die Hosen anziehen, nur im gemeinen Leben, und der komischen Schreibart. Herr Strephon hos't sich plötzlich an, in einer Romanze.
Der Arm , des -es, plur. die -e, Diminutivum das Ärmchen, Oberdeutsch Ärmlein. 1. Eigentlich, der Theil des menschlichen Körpers von der Schulter bis an die Hand, oder in engerer Bedeutung, welche auch in der Zergliederungskunst üblich ist, der Theil ...
Der Alp , des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich, in der Geisterlehre des großen Haufens, ein bösartigen Geist, dem man den Krampf im Zwergfelle zuschreibet, welcher sich zuweilen bey Schlafenden einfindet, und mit einem Magendrücken und schwere Träumen verbunden ist ...
Anblasen , verb. irreg. act. S. Blasen. 1) An etwas blasen. Einen mit dem Munde anblasen. Der Wind bläs't mich an. 2) Mit Blase-Instrumenten empfangen, begrüßen. In diesem Verstande pflegen ...
Der Act , des -es, plur. die -e, aus dem Lat. Actus, derjenige Theil eines Schauspieles, in welchem die Handlung ununterbrochen fortgehet; die Handlung, oft auch, aber nicht so richtig, der Aufzug, indem in den wenigstens tragischen Stücken ein ...
Ablehnen , (mit dem hohen e,) verb. reg. act. als ein Darlehn von jemanden bekommen. Einem Geld, ein Pferd, ein Buch u.s.f. ablehnen. In der höhern Schreibart ableihen. Daher die Ablehnung. S. auch Ableihen.
Abdräuen , verb. reg. act. durch Drohungen erpressen, gewöhnlicher abdrohen. S. Dräuen. Ein Beyspiel aus dem 14ten oder 15ten Jahrhunderte stehet im Haltaus h. v.
Der Bêrg , des -es, plur. die -e, Diminutivum Oberdeutsch Berglein, contr Bergel, Hochdeutsch vulg. Bergelchen. 1. Eigentlich, eine ansehnliche Erhöhung der Erde, zum Unterschiede von einer Anhöhe und einem Hügel, und im Gegensatze der Ebene und des ...
Das Bein , des -es, plur. die -e, Diminutivum das Beinchen, im Oberdeutschen das Beinlein. 1. Der Röhrknochen in dem Fuße zwischen dem Knie und dem Plattfuße, und dann auch der ganze Fuß. 1) Eigentlich. Ein Bein brechen. Die Beine ...
Das Beil , des -es, plur. die -e, Diminutivum das Beilchen, ein Werkzeug zum Hauen, welches einen kürzern Stiel, als eine Axt hat. Etwas mit dem Beile behauen. Einen mit dem Beile hinrichten, ihm den Kopf mit dem Beile ...
Das Beet , des -es, plur. die -e, ein etwas erhöheter Platz in den Gärten, der zu Gewächsen bestimmt ist; ein Gartenbeet, im Gegensatze der Ackerbeete, oder der Beete auf den Äckern, welche zuweilen anstatt der so genannten Rücken auf den ...
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