Das Harfenết , des -tes, plur. die -te, eine kleine Harfe, welche mit der Spitze in die Höhe stehet.
Das Wẽgegras , des -es, plur. inusit. S. Wegetritt.
... gehet, welcher die Gestalt eines Lateinischen großen T hat, und dessen Figur sonst auch das Antonius-Kreuz genannt wird. ... ... daß es ein Kreuz in der eigentlichsten Bedeutung gewesen, oder einem Latein. T geglichen hat, welches aber jetzt gemeiniglich unter Gestalt † vorgestellet wird ...
Die Sêligkeit , plur. die -en, 1. Glückseligkeit, und ... ... so wie das vorige Beywort nur noch zuweilen vorkommt, besonders in der höhern Schreibart. O, sich geliebt zu seyn, welche Seligkeit! Raml. In der Mittheilung unserer Begriffe ...
Das Abendroth , des -es, plur. car. die Abendröthe. O laßt uns den Glanz des Abendrothes und den sanften Schimmer des Mondes betrachten! Gesn. Froh bin ich, wenn das Abendroth am Himmel mich bescheinet, ebend. Dieses Wort kommt schon unter den ...
Der Steinklee , des -s, plur. inusit ... ... deren Blumen fast kopfförmig zusammengesetzt sind; Trifolium Melilotus Linn. Besonders dessen T. M. coerulea, welches auch Siebengezeit und in der Schweiz Schabziegerkraut genannt wird, und T. M. officinalis, welches im engsten Verstande Steinklee, sonst auch nach ...
1. † Der Grand , des -es, plur. die ... ... genannt wird. Excisum est monumentum, heißt es in den Act. SS. t. 1. Junii S. 105, in faxea grandea testudinis, ab intus ...
Der Wẽgweiser , des -s, plur. ut nom. sing. 1. Eine Person, welche einem andern den Weg weiset, oder zeiget. 2. Eine Säule mit Armen, welche auf die Wegscheiden gesetzt wird, und den Ort, wohin jeder Weg gehet, ...
Wḯedergebähren , verb. irreg. act. von neuem gebähren, doch nur in der Theologie, im figürlichen Verstande, in einen neuen geistlichen Zustand versetzen, am häufigsten im Passivo, wiedergebohren werden, ein Wiedergebohrner. So auch Wiedergeburt. Da wieder hier so viel ...
Geflissentlich , adj et adv. mit Fleiß, mit Vorsatz. ... ... mit Fleiß begangen worden. Ein geflissentlicher Selbstmörder. Er hat es geflissentlich gethan. Das t von der Endsylbe lich ist das t euphonicum, welches sich auch in ordentlich und vielen andern befindet. S. T.
Das Wterbūch , des -es, plur. die -bücher, ein Buch, in welchem die Wörter einer gewissen Art in alphabetischer Ordnung gesammelt und erkläret werden; in einem Griechischen Ausdrucke, ein Lexicon, ehedem ein Nahmenbuch, Aufschlagebuch.
Die Wẽgesäule , plur. die -n, eine Säule auf der Landstraße, welche entweder die Entfernung von einem Orte zum andern, wie ein Meilenzeiger, oder auch die Bestimmung mehrerer Wege, wie ein Wegweiser, zeiget.
Die Wscherey , plur. die -en, nur in der ersten Bedeutung des Verbi waschen, sowohl das Waschen, ohne Plural, als auch unbedeutendes Geschwätz im verächtlichen Verstande, das Gewäsch.
Der Blaselaut , des -es, plur. die -e, in ... ... , eine Art bedeutender Laute, welche mit einer Art von Blasen hervorgebracht werden, dergleichen w, f, v und das Griech. φ sind.
Der Abendwind , des -es, plur. die -e. 1 ... ... Westen kommt; der West, Westwind. 2) Ein Wind der am Abende wehet. O daß die kühlen Abendwinde dir nicht schaden, und der feuchte Thau! Gesn.
Die Rießhange , plur. die -n, bey den Papiermachern, ein hölzernes Werkzeug, wie ein Lateinisches T, die fertigen Bogen zum Trocknen damit aufzuhängen. Franz. Ferlet.
Der Flatterer , des -s, plur. ut nom. sing. ein unbeständiger, flatterhafter Mensch. Getreu soll ich o Chloe seyn? Ich Flatterer getreu? Gleim.
Die Wẽgewalle , plur. inusit. der Nahme einer Pflanze, Centaurea Calcitrappa Linn. auch Walddistel und Sterndistel.
Das Wẽgestroh , des -es, plur. inusit. ein Nahme des Labkrautes, Galium Linn. an andern Orten auch Wallstroh.
Die Ballōte , plur. inusit. ein Nahme derjenigen Pflanze, welche noch häufiger Andorn genannt wird, w. s. Ballota, L.
Buchempfehlung
Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
110 Seiten, 4.40 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro