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Würde, die

Würde, die [Adelung-1793]

Die Würde , plur. die -n. ... ... Vorzügen verbundenes Amt. Die kaiserliche, königliche, gräfliche Würde. Zu einer hohen Würde gelangen. Geistliche Würden. Aller seiner Würden verlustig ... ... Anständigkeit; ohne Plural. Ernst und Würde herrschet in seinem ganzen Betragen. Die Würde des Styles, die Eigenschaft, ...

Wörterbucheintrag zu »Würde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1626.
Kaum

Kaum [Adelung-1793]

Kaum , adv. mit Mühe, mit Anstrengung aller Kräfte. 1 ... ... angewandte Bemühung eben hinreicht, einen Endzweck zu erreichen, so daß er nicht erreicht werden würde, wenn nur etwas an den Kräften, oder an der Bemühung fehlete. Uns ...

Wörterbucheintrag zu »Kaum«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1526.
Leid

Leid [Adelung-1793]

Leid , adv. welches ehedem in einem größern Umfange der Bedeutung ... ... der unangenehmen Empfindung und eine solche Eigenschaft der Dinge bedeutete, welche dieselbe verursacht. So wurde es z.B. für häßlich, der äußern Gestalt nach, für ekelhaft, beschwerlich ...

Wörterbucheintrag zu »Leid«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2006-2007.
Schel

Schel [Adelung-1793]

... welches eigentlich schief bedeutet, hernach aber auch für das verwandte schielend gebraucht wurde; wenigstens scheint Luther 3 Mos. 21, 20 es so genommen zu ... ... Gelosia damit überein kommt? Die Schreibart schäl, welche man zuweilen findet, würde sich eher vertheidigen lassen, als die mit zwey e, scheel.

Wörterbucheintrag zu »Schel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1407.
Adeln

Adeln [Adelung-1793]

Adeln , verb. reg. act. 1) Eigentlich, adelige Würde und Vorzüge ertheilen. Von dem Kaiser geadelt werden, sich adeln lassen. 2) Figürlich, über andere erheben, der innern Würde nach. Tugend adelt, Hall. ‒ Der Vorzug weiser Sitten Macht ...

Wörterbucheintrag zu »Adeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 165-166.
Heint

Heint [Adelung-1793]

* Heint , ein veraltetes Nebenwort der Zeit, welches aus heute ... ... für dieses Nebenwort überhaupt, theils auch in engerer Bedeutung von der vorigen Nacht gebraucht wurde, als wenn es aus heute Nacht zusammen gezogen worden. Heint als die dunkeln ...

Wörterbucheintrag zu »Heint«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1085.
Hymen

Hymen [Adelung-1793]

Hȳmen , Genit. Hymens, plur. inus. bey den ältern Griechen der Gott der Ehen, welcher für des Bachus und der Venus Sohn ausgegeben wurde. Lyäens und Cytherens Sohn, Im schönsten Rausch geboren, Gott Hymen, ...

Wörterbucheintrag zu »Hymen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1344.
Hüthen

Hüthen [Adelung-1793]

... . gebraucht; da es denn im Oberdeutschen häufig mit der zweyten Endung verbunden wurde, und noch verbunden wird. Eines Dinges hüthen. Des Hauses, des Zimmers ... ... 1 Sam. 7, 1. Wo es auch zuweilen als ein Neutrum gebraucht wurde. Die Priester, die an der Schwelle hütheten, die Wache ...

Wörterbucheintrag zu »Hüthen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1338-1339.
Schmal

Schmal [Adelung-1793]

... von Leibe, d.i. dünn, schmächtig. S. auch Schmalleder. Figürlich wurde es denn ehedem auch wohl für mager gebraucht, im Gegensatze des fleischig, ... ... Gaumenlaut anklebet, indem schmal allem Anscheine nach für schmahel oder schmachel stehet, so würde daraus zugleich folgen, daß man dieses Wort richtiger schmahl als ...

Wörterbucheintrag zu »Schmal«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1554.
Buhlen

Buhlen [Adelung-1793]

... so veraltetes Wort, wie das vorige. Es wurde ehedem gebraucht, 1) im guten Verstande, sich um die Liebe einer ... ... schlimmer Bedeutung gebraucht, und das Zeitwort lieben ist auf eben dem Wege. Buhlen wurde ehedem auch für lieben gebraucht. Sie wird mich bulen, heißt es in ...

Wörterbucheintrag zu »Buhlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1249-1250.
Bieder

Bieder [Adelung-1793]

... Zusammensetzungen. Ein redliches, rechtschaffenes Herz heißt bey dem Logau ein Biederherz. Biederweib wurde ehedem mehrmahls für eine rechtschaffene Frau gebraucht. Eine der bekanntesten war Biedermann, ... ... . Man leitet es gemeiniglich von derb, fest, dauerhaft, ab, und da würde die erste Sylbe das Vorwort bey oder be seyn. S ...

Wörterbucheintrag zu »Bieder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1003.
Keusch

Keusch [Adelung-1793]

Keusch , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... in weiterer Bedeutung als jetzt üblich war, indem es für mäßig, bescheiden überhaupt gebraucht wurde. Bey dem Kero ist chusk nüchtern, mäßig im Gebrauch des Getränkes, ...

Wörterbucheintrag zu »Keusch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1565.
Kiesen

Kiesen [Adelung-1793]

Kiesen , verb. reg. act. et neutr. welches jetzt, ... ... Hochdeutschen veraltet ist, und ehedem überhaupt durch die Sinne empfinden, von allen Sinnen gebraucht wurde. Für sehen befindet es sich noch in dem Heldenbuche; Wer diesen Helm treit ...

Wörterbucheintrag zu »Kiesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1571-1572.
Genehm

Genehm [Adelung-1793]

Genêhm , adj. et adv. von dem Zeitworte nehmen. 1 ... ... ; in welcher jetzt veralteten Bedeutung dieses Wort ehedem im Oberdeutschen von dem Gelde gebraucht wurde. Genehmes Geld, welches gäng und gebe ist. 2. Figürlich. 1) * ...

Wörterbucheintrag zu »Genehm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 559-560.
Münzen

Münzen [Adelung-1793]

Münzen , verb. reg. act. Stücke Metall zum Behufe des ... ... Gegensatze des ungemünzten. Das Recht zu münzen haben, Münze schlagen zu dürfen. Es wurde heute nicht gemünzt, in der Münze kein Geld geprägt, nicht darin gearbeitet. ...

Wörterbucheintrag zu »Münzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 318.
Hüllen

Hüllen [Adelung-1793]

Hüllen , verb. reg. act. ganz in einen biegsamen Körper ... ... . Sich in den Mantel hüllen. Sie hüllte ihr Gesicht in ein Tuch. Ehedem wurde es in noch weiterer Bedeutung für bedecken gebraucht. Etwas mit Erde hüllen, in ...

Wörterbucheintrag zu »Hüllen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1314.
Fürbaß

Fürbaß [Adelung-1793]

* Fürbáß , ein Oberdeutsches im Hochdeutschen völlig veraltetes Nebenwort, für ... ... fort, weiter fort, von für, so fern es ehedem auch fort bedeutete. Es wurde gebraucht, 1) von dem Orte. (a) Für weiter fort, vorwärts; ...

Wörterbucheintrag zu »Fürbaß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 363-364.
Garden

Garden [Adelung-1793]

* Garden , verb. reg. neutr. ... ... ist, ehedem aber, so wohl im Ober- als Niederdeutschen häufig für betteln gebraucht wurde. Herum gartendes müßiges Gesinde! kommt noch jetzt im Österreichischen vor. Im Niedersächsischen wurde das Marodiren ehedem Garding, Gardung, Gardering genannt. S. Garde 2.

Wörterbucheintrag zu »Garden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 415.
Nervig

Nervig [Adelung-1793]

Nêrvig , -er, -ste, adj. et adv. viele und starke Nerven habend, in beyden Bedeutungen des Hauptwortes. Figürlich, kräftig, stark. Die nervige Schreibart, wo starke Gedanken gleichsam zusammen gedränget werden. Nervicht würde nur Nerven ähnlich bedeuten.

Wörterbucheintrag zu »Nervig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 469.
Arnold

Arnold [Adelung-1793]

Árnold , Genit. Arnolds, ein männlicher Vornahme Deutschen Ursprunges, dessen erste ... ... soll das Wort hold seyn, so daß der Nahme so viel als Adlerhold bedeuten würde. In dem verwandten Nahmen Arnolph oder Arnulph wird die letzte Hälfte für das ...

Wörterbucheintrag zu »Arnold«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 436.
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