[840]Belecken, verb. reg. act. an etwas lecken, ingleichen oft und viel an etwas lecken. So beleckt der Bär seine Jungen, der Hund seine Wunden. Daher die Beleckung. Bey dem Ulphilas lautet dieses Wort bilaigwodan.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 840.