Deut, der

[1470] Der Deut, des -es, plur. die -e, eine Holländische und Niedersächsische Scheidemünze, deren acht auf einen Stüber, 400 aber auf einen Thaler Banco geben; Holländ. Duyt. In Niedersachsen wird dieses Wort auch, wie Häller oder Pfennig im Hochdeutschen, von einer Kleinigkeit gebraucht. Ich bin ihm nicht einen Deut schuldig, nicht das geringste. S. Dütchen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1470.
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