[1829]Entnêbeln, verb. reg. act. von dem Nebel befreyen, in der dichterischen Schreibart. Hohe durchsichtige Wälder entnebeln ihr Antlitz und glänzen, Klopst. Der entnebelte Strand des ruhig schweigenden Weltmeers, Zachar.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1829-1830.