[1834]Entseelen, verb. reg. act. der Seele, d.i. des Lebens berauben, von welchem aber nur das Mittelwort entseelt, in der anständigern[1834] Schreibart, für todt üblich ist. Der entseelte Leichnam, der todte Körper.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1834-1835.