Entwohnen

[1842] Entwohnen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, durch die Gewohnheit verlieren, nicht mehr gewohnt seyn, für das niedrige abgewohnen, mit der zweyten Endung der Sache. Der Arbeit entwohnen. Das Kind ist der Zucht, der Arbeit entwohnet.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1842.
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