Erbbau, der

[1856] Der Êrbbau, des -es, plur. inus. in dem Bergbaue, der gesetzmäßige Bau eines Erbes, d.i. einer eigenthümlichen Lehn- und Fundgrube, wenn sich derselbe mit einem Stollen abfänget, und zuweilen auch die Grube selbst, welche auf diese Art gebauet wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1856.
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