Erbmeier, der

[1866] Der Êrbmeier, des -s, plur. ut nom. sing. in einigen, besonders Niedersächsischen Gegenden, so viel als ein Erbpachter, oder Erbzinsmann, ein erblicher Meier. S. Meier. Daher das Erbmeiergut, das Erbmeierding oder Erbmeiergericht, im Oberdeutschen der Dinghof, das Erbmeierrecht u.s.f.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1866.
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