[1488]Der Kammerspiegel, des -s, plur. ut nom. sing. in der Geschützkunst, ein Spiegel, d.i. eine hölzerne Scheibe, womit die Kammern des groben Geschützes, wenn sie geladen worden, verdämmet werden, der Pfropf bey den Kammerstücken. S Kammer 1.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1488.