Kapplaken, das

[1499] Das Kapplaken, des -s, plur. ut nom. sing. in den Niedersächsischen Seestädten, eine Ergetzlichkeit, welche der Schiffer noch über die bedungene Fracht von jeder Tonne erhält; von dem Nieders. Laken, Tuch gleichsam, Tuch zu einer Kappe, Franz. Drap de Chausse, Tuch zu Beinkleidern.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1499.
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