[193] Die Metonymīe, (viersylbig,) plur. die -n, (fünfsylbig) aus dem Griechischen und Lateinischen Metonymia, in der Redekunst, eine Figur, nach welcher ein Ding mit seiner Beschaffenheit oder einem seiner Verhältnisse verwechselt wird, und welche einige im Deutschen den Nahmenwechsel, das Nahmenlehn, genannt[193] haben. Daher metonȳmisch, eine Metonymie enthaltend, in derselben gegründet.